Peddenpohl (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre 1316 wurde der Bauer Eltbert vom Hofe Peddenpohl mit Gewalt entführt, um den Grundherrn - das Kloster Rulle - unter Druck zu setzen. Die Täter wurden mit dem Bann belegt, aber erst das Urteil eines Schiedsgerichts konnte den Hof dem Kloster Rulle wieder sichern.<ref name="Eigenhörigkeit">Jünemann, Kurt (1951): ''Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit'', in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): '''Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951''', Wallenhorst, Selbstverlag.</ref> | Im Jahre 1316 wurde der Bauer Eltbert vom Hofe Peddenpohl mit Gewalt entführt, um den Grundherrn - das Kloster Rulle - unter Druck zu setzen. Die Täter wurden mit dem Bann belegt, aber erst das Urteil eines Schiedsgerichts konnte den Hof dem Kloster Rulle wieder sichern.<ref name="Eigenhörigkeit">Jünemann, Kurt (1951): ''Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit'', in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): '''Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951''', Wallenhorst, Selbstverlag.</ref> | ||
Am 24. Mai 1405 verkaufen vor dem Osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke die Witwe Heylike, Witwe des seligen Hinrikes Havergoen, und ihre Kinder Hinricus und Taleke an Elseke, die Witwe des seligen Albertes Westerholte, genannt Lampekinck, drei Häuser, nämlich Clawezes ton Peddenpole im Kirchspiel Wallenhorst und Gerdes und Herdes to Stroden im Kirchspiel Bramessche für 75 Mark osnabrückisch und eine Roggenrente von 2 Malter. Als Zeugen fungierte Johan van der Molen, der Canonikus von St. Johann, Francke Mekelenborch, Johan de Schutter und Herman de Gremer. | Am 24. Mai 1405 verkaufen vor dem Osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke die Witwe Heylike, Witwe des seligen Hinrikes Havergoen, und ihre Kinder Hinricus und Taleke an Elseke, die Witwe des seligen Albertes Westerholte, genannt Lampekinck, drei Häuser, nämlich Clawezes ton Peddenpole im Kirchspiel Wallenhorst und Gerdes und Herdes to Stroden im Kirchspiel Bramessche für 75 Mark osnabrückisch und eine Roggenrente von 2 Malter. Als Zeugen fungierte Johan van der Molen, der Canonikus von St. Johann, Francke Mekelenborch, Johan de Schutter und Herman de Gremer.<ref name="Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1405 Mai 24">[https://www.archivportal-d.de/item/7BQAW2VNQWC426X52LA2GZIXKDAWY7XN?facetValues%5B%5D=context%3DOWTEIZMM33IAQ4EFF32OGNQ4GTHSV66L&rows=20&query=Wallenhorst&offset=0&viewType=list&hitNumber=17 Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1405 Mai 24]</ref> | ||
Am 28. März 1425 verpflichten sich die geistlichen Brüder Johan und Lubert Werseman gegenüber Johan Vresen, Hinrikes Sohn, der von der Witwe Heyleke Havergon die beiden Erbe zu Stroden im Kirchspiel Bramsche und das Erbe Peddenpol im Kirchspiel Wallenhorst für 32 Rheinische Goldgulden gekauft hat, den Kaufpreis zurückzuzahlen, falls das Domkapitel die Auslieferung und Freigebung der genannten Erben verweigern sollte. <ref name="Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1425 März 28"> [https://www.archivportal-d.de/item/3GT7JWRS3QHWSQYAA47MQYNOM4GE4VDB Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1425 März 28]</ref> | Am 28. März 1425 verpflichten sich die geistlichen Brüder Johan und Lubert Werseman gegenüber Johan Vresen, Hinrikes Sohn, der von der Witwe Heyleke Havergon die beiden Erbe zu Stroden im Kirchspiel Bramsche und das Erbe Peddenpol im Kirchspiel Wallenhorst für 32 Rheinische Goldgulden gekauft hat, den Kaufpreis zurückzuzahlen, falls das Domkapitel die Auslieferung und Freigebung der genannten Erben verweigern sollte. <ref name="Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1425 März 28"> [https://www.archivportal-d.de/item/3GT7JWRS3QHWSQYAA47MQYNOM4GE4VDB Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1425 März 28]</ref> |
Version vom 20. April 2021, 16:53 Uhr
Übersicht
Anschrift: Ruller Straße 1 Alte Anschrift: Wallenhorst No. 4 Heutiger Eigentümer: Trimpe Heutige Nutzung: Hof Namensformen: Peddenpoel, Peddenpole, Peddenpoil, Peddelpoill Namensursprung: Pedde ist niederdeutsch für Kröte, Pohl ist ein Tümpel. Krötentümpel Weitere Hofnamen: Trimpe Erste Erwähnung: 1223 Früherer Hofstatus: Vollerbe, dem Domkapitel hörig Koordinaten N/O: 52,3492170, 8,0380165
Entwicklungsgeschichte
Hochmittelalter
Die Schutzvogtei über diesen Hof überträgt Hermann v. Blankena im Jahre 1223 an den Bischof von Osnabrück. Im Jahre 1240 ist die Rede von einer Huse (mansus) in minori Peddenpole.
Spätmittelalter
Im Jahre 1316 wurde der Bauer Eltbert vom Hofe Peddenpohl mit Gewalt entführt, um den Grundherrn - das Kloster Rulle - unter Druck zu setzen. Die Täter wurden mit dem Bann belegt, aber erst das Urteil eines Schiedsgerichts konnte den Hof dem Kloster Rulle wieder sichern.[1]
Am 24. Mai 1405 verkaufen vor dem Osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke die Witwe Heylike, Witwe des seligen Hinrikes Havergoen, und ihre Kinder Hinricus und Taleke an Elseke, die Witwe des seligen Albertes Westerholte, genannt Lampekinck, drei Häuser, nämlich Clawezes ton Peddenpole im Kirchspiel Wallenhorst und Gerdes und Herdes to Stroden im Kirchspiel Bramessche für 75 Mark osnabrückisch und eine Roggenrente von 2 Malter. Als Zeugen fungierte Johan van der Molen, der Canonikus von St. Johann, Francke Mekelenborch, Johan de Schutter und Herman de Gremer.[2]
Am 28. März 1425 verpflichten sich die geistlichen Brüder Johan und Lubert Werseman gegenüber Johan Vresen, Hinrikes Sohn, der von der Witwe Heyleke Havergon die beiden Erbe zu Stroden im Kirchspiel Bramsche und das Erbe Peddenpol im Kirchspiel Wallenhorst für 32 Rheinische Goldgulden gekauft hat, den Kaufpreis zurückzuzahlen, falls das Domkapitel die Auslieferung und Freigebung der genannten Erben verweigern sollte. [3]
Wenige Zeit später, am 16. April 1425, wird ein Gerken Peddenpole erwähnt, denn an diesem Tag traten das Domkapitel und die Vikarien-Communität das Rückkaufsrecht an dessen Hause an Johan Vreze ab. Zugleich soll damit eine Jahresrente von 2 Malter Roggen abgefunden sein.[4]
Jünemann erwähnt, dass das Erbe Peddenpohl im 14. Jahrhundert für einen Preis von 12 Mark den Besitzer wechselt.[1] Im 15. Jahrhundert zahlte der Käufer dann für das gleiche Gut, zusammen mit einem Hof in Bramsche 167 rheinische Goldgulden.[1]
Frühe Neuzeit
Reformation und Glaubensspaltung
Im Jahre 1540 bewirtschafteten Peddenpohl und seine Frau, ein Knecht, ein Schäfer mit 20 Schafen und einem Dienstmädchen den Hof.[5]
Im Jahre 1580 war das Erbe Peddenpohl dem Domkapitel zu Osnabrück hörig.[1]
Im Jahre 1601 bewohnten Jacob und Trine Peddenpohl mit Sohn Wilhelm und Tochter Anne, Schäfer Hermann und einem Dienstjungen den Hof.[5]
Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[6] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Peddenpoill für 6 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[7] In der Akte findet sich der Vermerk "hat nicht mehr". Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete Peddenpoill für die ersten 6 dieser 18 Wochen seine Zahlungen, und darf daher für diesen Zeitraum als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[7] Auch hier findet sich ein Vermerk "kan nicht mehr". Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 55 Wochen gab Peddenpoill halb.[8]
Zusätzlich zu den Kontributionen blieben auch die ungewissen Gefälle (z.B. für Sterbefällt) in dieser Zeit bestehen. So hatte der Hof Peddenpohl für einen Sterbefall im Jahre 1634 vier Taler zu entrichten, im Jahre 1635 dann aber schon zehn Taler und im Jahre 1680 dann sogar vierzig Taler.[1]
Im Schatz- und Kontributionsregister zahlt Peddenpoil für die Zeit von November 1650 bis April 1651 die monatlichen Kontributionen.[8]
Zwischen April und Dezember 1651 muss dann der Hof abgebrannt sein, denn im Kontributionsregister ist Peddenpoil für den Zeitraum von April 1652 - Juni 1654 "wegen seines Brants befreit" und wird auch in einer Übersicht für das Jahr 1651 als "ist verbrand" gekennzeichnet.[8]
Am Ostersonntag, dem 31. März, 1652 nahmen Johan Peddenpoel senior und seine Frau, sowie Jacob Peddenpoel, dessen Frau, sowie deren Magd Engel, der Knecht Everdt und der Schafhirte Henrich an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [9]
Im Hausschatzregister der Vogtei Wallenhorst des Jahres 1652 ist Jacob Peddenpoill wegen seines Brandes ebenfalls hiervon befreit. Die Peddenpohlsche Leibzucht wird ebenfalls separat erwähnt, so dass anzunehmen ist, dass zum Zeitpunkt der Erstellung des Registers 1652 bereits Jacob Peddenpoill den Hof führte.[8]
Aufklärung
Das Erbe Peddenpohl (und damit der damalige Hofinhaber Jodocus Peddenpohl) hatte im Jahre 1718 folgende Abgaben aufzubringen: Dem Bischof als Landesherrn waren als Steuer 2 Taler Rauchschatz (=Abgabe von jedem rauchenden Herdfeuer) vom Hause, von der Leibzucht 15 Schilling und 9 Pfennig zu zahlen, außerdem ein Monatsschatz (berechnet nach der Größe des Hofes) von 2 Talern, 10 Schilling und 6 Pfennig.[1] Der Pfarrer von Wallenhorst erhielt einen Scheffel, der Küster einen halben Scheffel Roggen. Für das Kloster Gertrudenberg musste der Bauer einen Tag mit der Sense mähne. Dem Kapitel von St. Johann musste einen Schilling zahlen und dem Kloster Rulle ein halbes Pfund Wachs liefern.[1] An das Domkapitel als dem Grundherrn hatte der Hof 6 Scheffel Rogger, 6 Scheffel Gerste, 2 Malter Hafer, 3 Taler Dienstgeld und ein Rauchhuhn abzugeben. Außerdem musste der Hofinhaber für den Grundherrn zehn Tage Spanndienste leisten und zweimal Dienst beim Gogericht tun.[1] Das Erbe war damals etwa 15 Hektar groß.
Moderne
Von 1880- 1886 und wieder von 1893 bis1895 war Kolon Heinrich Peddenpohl der Vorsteher der Gemeinde Wallenhorst. Er war zudem der letzte Kolon des Hofes, der den Namen Peddenpohl trug.
20. Jahrhundert
Seine jüngste Tochter heiratete 1901 den Kolon Heinrich Trimpe, der den Hof unter seinem Namen übernahm. Schon fünf Jahre später, von 1906 bis 1915 war dann Kolon Heinrich Trimpe der Vorsteher der Gemeinde Wallenhorst.
Gebäude und Bewohner
Leibzucht
Im Jahre 1601 waren in der Leibzucht die Hüsselten Wessel und Engel untergebracht.[5] Das Kontributionsregister erwähnt im November 1650 und Folgemonaten Peddenpoils Leibzucht ebenfalls.[8]
In Peddenpohls Leibzucht ist zur Zeiten der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück 1772 der Drellweber Ferdinand Dieselhorst einquartiert.[10] Drellen bedeutet zusammendrehen oder zwirnen, so dass anzunehmen ist, dass Dieselhorst aus gesponnenem Garn Leinen fertigte.
Viehstand
- 1557: 5 Kühe, 3 Rinder, 12 Schafe, 1 Schwein, 5 Pferde, 1 Enter.[5]
- 1561: 6 Kühe, 7 Rinder, 12 Schafe, 9 Schweine, 5 Pferde, 2 Enter.[11]
Hofinhaber
- gt. 1601: Johan Peddenpoill
- um 1652: Jacob Peddenpoill
- 1680: Jodocus Peddenpool
- 1720: Jodocus Henricus Peddenpohl
- 1761: Joan Henrich Peddenpohl
- 1764: Johan Henrich Peddenpohl geborener Barlage (durch Heirat der Witwe)
- 1771: Franz Henrich Peddenpohl geborener Riepe (durch Heirat der Witwe)
- 1791: Joan Henrich Peddenpohl (leiblicher Sohn des Joan Henrich Peddenpohl, s. 1761)
- 1806: Johan Gerd Peddenpohl geborener Wösten
- 1811: Jost Heinrich Peddenpohl geborener Wallenhorst
- um 1823: Johann Christoph Peddenpohl geborener Meyer zu Meckelndorf aus Sudenfeld (eingeheiratet; heiratet die Anerbin)
- 1850: Wilhelm Peddenpohl geborener Bensmann (er heiratet die zweite Frau des Johann Christoph Peddenpohl, verstirbt aber schon wenig später)
- 1853: Johann Heinrich Adolph Peddenpohl geborener Schulte zu Bühne (er heiratet ebenfalls die zweite Frau des Johann Christoph Peddenpohl)
- 1861: Steffen Henrich Peddenpohl (der leibliche Sohn der oben erwähnten Anerbin und des Johann Christoph Peddenpohl geborener Meyer zu Mecklendorf)
- 1901: Friedrich Heinrich Trimpe
- ...
- 2020: Johannes Trimpe
Ahnengalerie
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
1. Jacob PEDDENPOHL, gt. 1601 OO Trine, gt. 1601
Kinder:
- Wilhelm, gt. 1601
- Anne, gt. 1601
2. Johan PEDDENPOHL, gt. 1652 (Anmerkung: er könnte auch eingeheiratet sein, z.B. die Anne geheiratet haben)
Kinder:
- Jacob */~ 1613, +/[] 21.07.1697, OO vor 1652
3. Jacob PEDDENPOHL */~ 1613, +/[] 21.07.1697, OO vor 1652
Kinder:
- Jodocus Peddenpohl */~ 1657, +/[] 23.05.1727, OO 10.1680 Anna Meyers
4. Jodocus PEDDENPOHL */~ 1657, +/[] 23.05.1727, OO 10.1680 Anna Meyers
Kinder:
- Anton Jacob */~ 03.05.1682, OO 28.02.1707 Anna Gertrud Sudowe
- Maria Alheid */~ 04.1687
- Catharina Elisabeth */~ 27 Sep 1689
- Anna Angela */~ 23 Sep 1692
- Joan */~ 14.03.1694
- Jodocus Peddenpohl */~ 03.02.1697, +/[] 19.01.1762, OO 22.10.1720 Anna Catharina Riepenhoff */~ 17.10.1702 Lechtingen, +/[] 1765
5. Jodocus PEDDENPOHL */~ 03.02.1697, +/[] 19.01.1762, OO 22.10.1720 Anna Catharina Riepenhoff */~ 17.10.1702 Lechtingen, +/[] 1765
Kinder:
- Anna Catharina */~ 16.03.1724, OO 04.03.1752 Thomas Zander
- Jodocus */~ 27.05.1727, OO 17.10.1756 Anna Maria Thrame +/[] 27.10.1757
- Anna Maria Elisabeth */~ 06.11.1730, +/[] 13.12.1798 Lechtingen, OO 10.10.1747 Johan Everhard Bramme */~ 06.11.1718 Lechtingen, +/[] 14.05.1785 Lechtingen
- Anna Margaretha Angela */~ 03.02.1733, +/[] 03.12.1797, OO I. 28.10.1755 Wessel, OO II. 02.06.1767 Hüne-Wessel
- Anna Catharina */~ 10.01.1736
- Joan Henrich */~ 18.09.1738, +/[] 24.04.1764, OO 01.11.1761 Anna Maria Niehues */~ 13.11.1740 Barlage, +/[] 22.01.1803
- Anna Gertrud */~ 16.10.1741
- Anna Gertrud */~ 09.03.1744
6. Joan Henrich PEDDENPOHL */~ 18.09.1738, +/[] 24.04.1764, OO 01.11.1761 Anna Maria Niehues */~ 13.11.1740 Barlage, +/[] 22.01.1803
- Kinder:
- Joan Henrich */~ 21.09.1763, +/[] 27.10.1804, OO 05.06.1791 Anna Maria Werries */~ 30.07.1770 Lechtingen, +/[] 16.04.1852
- Nach dem Tod des Colon im April 1764, heiratet die Witwe Anna Maria Peddenpohl geb. Niehues erneut: OO II. 30.09.1764 Johan Henrich PEDDENPOHL geb. Barlage */~ 27.12.1733 Barlage, +/[] 03.06.1770
- Kinder:
- Joan Christopher */~ 06.04.1770
- Nach dem Tod ihres zweiten Mannes, heiratet die Witwe Anna Maria Peddenpohl geb. Niehues erneut: OO III. 18.03.1771, Franz Henrich PEDDENPOHL geb. Riepe */~ 08.06.1745
7. Joan Henrich PEDDENPOHL */~ 21.09.1763, +/[] 27.10.1804, OO 05.06.1791 Anna Maria Werries */~ 30.07.1770 Lechtingen, +/[] 16.04.1852
Kinder:
- Catharina Maria */~ 08.08.1791, +/[]
- Franz Henrich */~ 28.01.1793, +/[] 21.04.1810
- Johan Henrich */~ 31.08.1795, +/[] 08.11.1811
- Catharina Maria */~ 04.01.1798
- Gerd Henrich */~ 02.03.1800, +/[] 07.11.1811
- Anna Maria */~ 15.10.1802, +/[] 07.12.1852,
- OO I. 18.10.1825 Gerhard Heinrich Wellmann (Colon Wellmann zu Lechtingen), */~ 14.10.1804 Lechtingen, +/[] 08.02.1836 Lechtingen,
- OO II. 25.10.1836 Georg Heinrich Wellmann geb. Thiesmeyer */~ 30.05.1807, +/[] 26.02.1868 Lüstringen (Ksp. Belm)
- Maria Elisabeth */~ 18.01.1805, +/[] 16.03.1834, OO 23.02.1824 Johann Christoph Peddenpohl geb. Meyer zu Mecklendorf */~ 30.09.1799 Sudenfeld, +/[] 25.11.1849
8. Johann Christoph PEDDENPOHL geb. Meyer zu Mecklendorf (durch Einheirat) */~ 30.09.1799 Sudenfeld, +/[] 25.11.1849,
- OO I. 23.02.1824 Maria Elisabeth Peddenpohl (Anerbin) */~ 18.01.1805, +/[] 16.03.1834
- Kinder:
- Marie Elisabeth */~ 15.11.1824, +/[] USA (ausgewandert 1852)
- Gerhard Theodor */~ 19.12.1826,
- Margaretha Elisabeth */~ 17.05.1829, +/[] USA (ausgewandert um September 1848 aus Bremen an Bord der Teresa, Ankunft am 09.10.1848 in Baltimore, USA)
- Anna Maria */~ 12,05,1831, +/[] USA (ausgewandert um September 1848 aus Bremen an Bord der Teresa, Ankunft am 09.10.1848 in Baltimore, USA)
- Steffen Henrich */~ 02.03.1834, +/[] 21.10.1904, OO 20.11.1861 Maria Catharina Bernhardine Ahlert */~ 25.10.1831 Alfhausen, +/[] 24.10.1899
- Nach dem Tod der Anerbin, Maria Elisabeth Peddenpohl, heiratet Johann Christoph PEDDENPOHL geb. Meyer zu Mecklendorf erneut:
- OO II. 02.10.1834 Anna Maria Piesberg */~14.10.1806 Lechtingen
- Kinder:
- Bernhard Heinrich August */~ 04.07.1835, +/[] 10.08.1835
- Christoph Heinrich */~ 01.07.1836, +/[] 21.08.1877 Ohio, USA, OO 03.07.1860 Catharina Maria Remme, */~ 03.03.1838, +/[] USA
- Franz Heinrich */~ 08.01.1838
- August */~ 02.07.1839, OO 1880 Osnabrück (Dom) Maria Agnes Hörnschemeyer */~ 22.06.1855 +/[] Haste
- Maria Louise */~ 28.09.1840
- Maria Anna */~ 10.01.1843, +/[] 24.09.1867 (ledig)
Nachdem ihr Mann (Johann Christoph PEDDENPOHL geb. Meyer zu Mecklendorf) verstirbt, heiratet Anna Maria Peddenpohl, geb. Piesberg noch zweimal:
- OO II. 24.11.1850 (5a.) Wilhelm PEDDENPOHL geb. Bensmann */~ um 1812, +/[] 01.03.1852.
- Kind: Totgeburt am 07.10.1852
- OO III. 24.08.1853 (5b.) Johann Heinrich Adolph PEDDENPOHL geb. Schulte zu Bühne*/~ 26.11.1803 Bühne, Malbergen, +/[] 04.05.1886
9. Steffen Henrich PEDDENPOHL */~ 02.03.1834, +/[] 21.10.1904, OO 20.11.1861 Maria Catharina Bernhardine Ahlert */~ 25.10.1831 Alfhausen, +/[] 24.10.1899
Kinder:
- Maria */~ 23.09.1862, +/[] 18.03.1869, OO 23.01.1884 Johann Heinrich Buermeister (Colon zu Wallenhorst) */~ 29.05.1851, +/[] 09.01.1938
- Anna Maria */~ 18.12.1864, OO 23.04.1890 Neuenkirchen (Hülsen, St. Laurentius) Gerhard Joseph Mitgös (Colon zu Vinte) */~ 30.05.1860 Neuenkirchen (Hülsen)
- Maria Louise */~ 23.05.1867, OO 26.04.1896 Belm, Johann Wilhlem Drehlmann */~ 22.08.1867 Icker
- Maria Elisabeth */~ 24.03.1871, +/[] 18.05.1871
- Maria Agnes */~ 06.05.1872, +/[] 20.02.1955, OO 22.05.1901 Friedrich Heinrich Trimpe */~ 23.12.1863 Kleine Drehle, +/[] 07.08.1951 Familiengrab
10. Friedrich Heinrich TRIMPE */~ 23.12.1863 Kleine Drehle, +/[] 07.08.1951, OO 22.05.1901 Maria Agnes Peddenpohl */~ 06.05.1872, +/[] 20.02.1955,
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Jünemann, Kurt (1951): Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit, in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag.
- ↑ Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1405 Mai 24
- ↑ Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1425 März 28
- ↑ Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1425 April 16
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
- ↑ Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
- ↑ 7,0 7,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, als [1] bei Arcinsys Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101
- ↑ Albers, Andreas (2016): Die erste Volkszählung in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
- ↑ Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.