Kreischa/Friedhof Kreischa: Unterschied zwischen den Versionen
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:Der 1911 errichtete Gänselieselbrunnen wurde auf den Namen "Haußmannbrunnen" geweiht. | |||
Version vom 17. März 2021, 19:30 Uhr
Grabstein-Projekt |
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hier: Kreischa/Friedhof Kreischa |
Fotografische Erstdokumentation: Fotografische Aktualisierungen:
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Allgemeines zum Friedhof
- Beschreibung
Der Friedhof Kreischas befindet sich etwa 200 Meter südlich des Ortszentrums. Er liegt auf einem weiter nach Süden ansteigenden Hügel an der Lungkwitzer Straße. Auf drei historisch gewachsenen Arealen befinden sich etwa …… Grabanlagen. In einem vierten nach Süden anschließenden Areal befindet sich die Friedhofsgärtnerei, die aktuell umstrukturiert wird. Der Friedhof Kreischa hat eine Gesamtfläche von …… m². Das nördlichste Areal, auf dem auch die evangelisch-lutherische Kirche Kreischas steht, ist der älteste Teil des Friedhofs. Vermutlich seit dem 12. Jahrhundert finden hier Bestattungen statt. Der lehmige Boden, die Lage am Hügel und vielleicht auch Gründe, die zur Verteidigung der Dorfgemeinschaft Anlass gaben, mündeten in den Bau einer massiven, im Schnitt …… m hohen und im Mittel etwa …… m starken Friedhofsmauer. Sie besteht vorwiegend aus Feldsteinen, Sandsteinquadern und sogenanntem Rotliegenden Gestein. Der Geldgeber „signierte“ mit einem Wappenstein der Adelsfamilie von Carlowitz und der Jahreszahl 1629 (?) den Mauerbau. Die durch die Industrialisierung und das Bevölkerungswachstum angestiegene Zahl der Bestattungen verlangte im 19. Jahrhundert nach einer Erweiterung der Friedhofsfläche. Dazu wurde ein …… m² großes Areal nach Süden hin angeschlossen. Die Jahreszahl „1866“ in der diesen Bereich umgebenden Mauer erinnert an das Jahr der Weihe. Ein 2003 (?) stark gekürzter Baumbestand aus über hundertjährigen …… zeichnete dieses Friedhofsareal landschaftspflegerisch aus. 1919 wurde eine Totenhalle südlich und damals außerhalb des Friedhofs angelegt. Ein Jahr später weihte man ein drittes, ebenfalls nach Süden anschießende Fläche als drittes Bestattungsfläche. Hier finden sich heute nahezu ausnahmslos Urnengräber in Reihenbestattung.
- Eigentümer
- Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Kreischa
- Betreiber
- Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Kreischa
- Entwurf und Planung
- ergänzen
- Bauwerke
- ergänzen
- Friedhofseingänge
- Lungkwitzer Straße 8
- KFZ-Stellplätze
- Haupteingang Lungkwitzer Straße 8
- Ausstattung
- Kirche, Trauerhalle
- Beerdigungsformen
- namentliche Erd- und Urnenbestattungen
- Besonderheit
- xxx
Adresse
Friedhof Kreischa
Lungkwitzer Straße 8
01731 Kreischa
Tel. 03 52 06 / 213 45
Der Friedhof ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie folgt zu erreichen: Mit den Buslinien 86. 386 oder F bis zur Haltestelle Am Mühlgraben, dann weiter zu Fuß ca. 500m.
- Öffnungszeiten der Verwaltung
- Dienstag
- 10.00 - 12.00 Uhr
- 16.30 - 18.00 Uhr
- Donnerstag
- 10.00 - 12.00 Uhr
Friedhofsplan
- ergänzen
Grab- und Gedenksteine
- Friedhof Kreischa im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Dienstleister vor Ort
Friedhofsgärtner
- Gärtnerei Hofmann Possendorf [1], Tel. 035206 21467
Steinmetze
- Firma Mettig [2], Tel. 0351 472 07 91
Gedenk- und Grabsteine Kreischaer Persönlichkeiten
- Bremische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. seit 1876
- Für die verstorbenen Schwestern ist eine symmetrische Urnengrabanlage angelegt. Die Urnengrabplatten der aufgelassenen Grabstellen sind am Rande dieser Anlage in einer Reihe nebeneinander abgelegt.
- Datenbank vom separaten Bestattungsfeld der Schwesternschaft Grabsteinbilder
- Gedenkstein der Schwesternschaft (Feld B VII)
- Homepage Bremische Schwesternschaft
- Friedrich Ferdinand Haußmann (1799–1879)
- Rittergutsbesitzer in Kreischa, zuvor Kleiderstoff-Fabrikant und Erfinder der Goldenen Weste für Herren
- [3]
- In seinem Testament schenkte er der Gemeinde 52.000 Mark, die Hälfte davon war schon zuvor geflossen.
- Der 1911 errichtete Gänselieselbrunnen wurde auf den Namen "Haußmannbrunnen" geweiht.
- Marga Petersen geb. Kallensee (1919-2002)
- Teilnehmerin bei den XV. Olympischen Sommerspielen 1952 in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Sie gewann die Mannschafts-Silbermedaille im 4 x 100m-Staffellauf zusammen mit ihren Teamkolleginnen Maria Sander, Ursula Knab und Helga Klein. Marga wurde die "schnellste Hausfrau aus der Neustadt" genannt.
- Grabstein Petersen (Feld D I, Grabstelle 0041)
- Artikel Marga Petersen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Kunst auf dem Friedhof
Literatur
- [4], Ein Kreischaer Strohhut erzählt
Weblinks
Umweltbetrieb Bremen, ehemals Stadtgrün
Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KRECHAJO60VW</gov>