Erzstift Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Erst im 13. Jahrhundert entwickelte sich eine erste politische Eigenständigkeit des engeren bischöflichen Territoriums. Hiervon unberührt blieb der geistliche Zuständigkeitsbereich der Erzdiözese Salzburg, die kirchenrechtlich grenzüberschreitend bestehen blieb.  
Das Amt Marktoffingen entstand aus der Vogtei über den Besitz des [[Hochstift Augsburg|Bischofs von Augsburg]]. Die Bevogtung erfolgte seit 1312<ref>Regest 242, Urkunden Oett. Archive</ref> oder spätestens seit 1366<ref>[http://periodika.digitale-sammlungen.de/zblg/seite/zblg36_0060 Kudorfer, Hochstiftsbesitz, ZBLG 36 (1973), S. 51/52]</ref> von der nahen Burg Wallerstein. Mit der Grafschaftsteilung von 1493 wurde Marktoffingen vom Amt Wallerstein abgetrennt und kam als Amt Marktoffingen an die Linie [[Oettingen-Oettingen]]. Von 1506 gibt es erstmals ein "Offinger Steurbuch". Wegen der Zugehörigkeit zu [[Oettingen-Oettingen]] wurde 1539 (evtl. auch schon vorher) im Amt Marktoffingen die Reformation eingeführt. 1548 ist das Amt im Besitz des katholischen Friedrich V. von [[Oettingen-Oettingen]]<ref>[[Historischer Atlas von Bayern/Donauwörth|Kudorfer, Hist.Atlas Nördlingen]], Amt Marktoffingen, S. [http://geschichte.digitale-sammlungen.de/hab/gehezuseite/bsb00008066?page=92 92]</ref><ref>Kießling, Graf Balthasar von Nassau, Rieser Kulturtage X/1994, S. 204</ref>, der 1542<ref>Diemand, Die Harburg im Ries, S. 57 / Unkauf, Harburg im Ries, S. 32</ref> die Tochter des katholischen Grafen Martin von [[Oettingen-Wallerstein]] heiratete (Amt Marktoffingen als Mitgift) und die Linie [[Oettingen-Wallerstein]] fortführte. In dieser Zeit wurde die Reformation im Amt wieder abgeschafft. Das Amt Marktoffingen war damit etwa 3 Jahre evangelisch<ref>Groiß, Aus der Geschichte der Kirchen von Marktoffingen, Rieser Kulturtage XVII/2008, S. 331</ref><ref>Groiß, Das Thekla-Fest in Marktoffingen, Historischer Verein für Nördlingen und das Ries, 32. Jahrbuch 2009, S. 116</ref>. Das Amt blieb bis zur [[Mediatisierung]] 1806 bei [[Oettingen-Wallerstein]].
 
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→ {{Wikipedia-Link|Erzstift Salzburg|sect=Geschichte}}
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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<!-- === Historische Gesellschaften === -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===

Version vom 12. Februar 2021, 01:59 Uhr


Disambiguation notice Salzburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Salzburg (Begriffserklärung).


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Bayerischer Reichskreis > Erzstift Salzburg

Einleitung

Das Erzstift Salzburg war ein katholisches Erzstift und bestand als Ständestaat im Bayerischen Reichskreis des Heiligen Römischen Reiches vom Spätmittelalter (14. Jahrhundert) bis zur Säkularisation 1802/03.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Hochgericht

[[]]
[[|]]

Dorfs- und Gemeinde-Herrschaft

[[]]
[[|]]

Besitz mit Vogtei (Niedergericht), Steuer und Grundherrschaft

[[|]] z Widdumhof (mit Hochgerichtsanspruch)
[[]] z Anwesen

Besitz ohne Vogtei, nur Grundherrschaft

[[|]] x Anwesen
[[]] x Anwesen

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Geschichte

Erst im 13. Jahrhundert entwickelte sich eine erste politische Eigenständigkeit des engeren bischöflichen Territoriums. Hiervon unberührt blieb der geistliche Zuständigkeitsbereich der Erzdiözese Salzburg, die kirchenrechtlich grenzüberschreitend bestehen blieb.

→ Abschnitt Geschichte im Artikel Erzstift Salzburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Staatskalender

Quelleneditionen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie


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Verschiedenes

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Anmerkungen


Weblinks

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Historische Webseiten

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