Hayingen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Schilling, Albert                                          : Die vor Alters in Hayingen ansässigen bürgerlichen Geschlechter. in: Blätter des Schwäbischen Albvereins 19 (1907), 253-256
 
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Version vom 1. Februar 2007, 12:41 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Reutlingen > Hayingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Hayingen gehörte zum Oberamt Münsingen., ab der Kreisreform 1938 zum Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem Landkreis Reutlingen eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Hayingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt Hayingen gehör(t)en folgende Wohnplätze :

  • Ehrenfels
  • Wimsen 1825 noch Wimsheim genannt

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform oder vorher zu Hayingen eingemeindet :

  • Anhausen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Hülbenhof
    • Kochstetten
    • Schiltzburg
  • Ehestetten bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Maxfelden früher Maxfelderhof genannt
  • Indelhausen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Maisenburg
  • Münzdorf bis ca.1973 selbständige Gemeinde
    • Derneck
    • Weiler
  • Oberwilzingen 1825 noch selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Stadt waren nach Zwiefalten eingepfarrt.

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :

Katholische Kirchen

In Hayingen besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.

Ehrenfels und Wimsen waren früher zu Zwiefalten eingepfarrt.

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Teilorte :

  • Anhausen mit den Wohnplätzen Filiale von Hayingen, seit 1903 von Indelhausen
  • Ehestetten bis ca. 1808 Filiale von Eglingen, dann eigene Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filiale
  • Indelhausen mit dem Wohnplatz Filiale von Hayingen, seit 1903 eigene Pfarrei
  • Münzdorf mit den Wohnplätzen Filiale von Hayingen, seit 1903 von Indelhausen
  • Oberwilzingen Filiale von Hayingen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Katholische Kirchengemeinde Hayingen
    • Taufbücher ab 1631
    • Ehebücher ab 1635
    • Totenbücher ab 1635
  • Katholische Kirchengemeinde Indelhausen
    • Taufbücher ab 1903
    • Ehebücher ab 1840
    • Totenbücher ab 1903

Geburtseinträge 1808-1833, Heiratseinträge 1808-1826, Sterbeeinträge 1808-1842 für Ehestetten sind in den Kirchenbüchern von Eglingen zu finden.

Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Genealogische Bibliografie

  • Schilling, Albert  : Die vor Alters in Hayingen ansässigen bürgerlichen Geschlechter. in: Blätter des Schwäbischen Albvereins 19 (1907), 253-256


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Stadt Hayingen

Weitere Internetseiten

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<gov>HAYGENJN48RG</gov>

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