Duling (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 14 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück, </ref> | Josefine Duling, geborene Drees lebte noch bis zum Jahre 1896 auf dem Hof. In diesem Jahr wurde der Hof dann an erst an Pächter Remme. Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 14 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück, </ref> | ||
Auf den Pächter Remme folgte später Josef Schlüter. Die Bewirtschaftung des Hofes wurde 1984 aufgegeben, und die formelle Aufgabe der Höfeeigenschaft beantragt, denn die Hofstelle läge still, die Gebäude seien verfallen und der Acker verpachtet. | |||
In den 1990ern begann die Gemeinde Wallenhorst mit der Wiederherstellung der Hofstelle, so dass sich der restaurierte Hof inzwischen zu einem gern genutzten kulturellen Zentrum entwickelt hat. | |||
== Gebäude und Bewohner == | == Gebäude und Bewohner == |
Version vom 27. November 2020, 22:23 Uhr
Übersicht
Anschrift: Drosselweg 2, 49134 Wallenhorst Alte Anschrift: Heutiger Eigentümer: Heutige Nutzung (2020): Hochzeitslocation mit bis zu 100 Personen, Website Hofstelle Duling Namensformen: Dulige Namensursprung: Weitere Hofnamen: Erste Erwähnung: Früherer Hofstatus: Halberbe, dem Kloster Rulle hörig Koordinaten N/O: 52.351855, 8.016550
Entwicklungsgeschichte
Frühe Neuzeit
1605 war der Hof Dulige dem Cloister Rulle hörig.[1].
Am 5. Oktober 1630 wurden in der Vogtei Wallenhorst 28 "schutzen" gemustert, darunter Sunder Dulige - es ist unklar , ob er zu dieser Zeit auf dem Hof wohnte (wohl aber möglich) - er trägt aber den Hofnamen.[2]
Auch im Jahre 1772 war der Hof Duling noch dem Kloster Rulle hörig.
Neuzeit
Josefine Duling, geborene Drees lebte noch bis zum Jahre 1896 auf dem Hof. In diesem Jahr wurde der Hof dann an erst an Pächter Remme. Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 14 Hektar.[3] Auf den Pächter Remme folgte später Josef Schlüter. Die Bewirtschaftung des Hofes wurde 1984 aufgegeben, und die formelle Aufgabe der Höfeeigenschaft beantragt, denn die Hofstelle läge still, die Gebäude seien verfallen und der Acker verpachtet. In den 1990ern begann die Gemeinde Wallenhorst mit der Wiederherstellung der Hofstelle, so dass sich der restaurierte Hof inzwischen zu einem gern genutzten kulturellen Zentrum entwickelt hat.
Gebäude und Bewohner
1540
Im Jahre 1540 De Dulege mit Frau und zwei Deensten und einem Schäfer mit 10 Schafen.
1601
Im Jahre 1601 wird der Hof wird von Ludeke und Grete Dulige mit Sohn Johan, dessen Frau Grete bewirtschaftet.
1652
Am Ostersonntag, dem 31. März, 1652 nahmen Ludike Dulige, seine Frau und sein Sohn Johan an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [4] Zudem nahmen auch Johan Dulige und dessen Ehefrau - allerdings beide aus Hollage - an der Osterkommunion teil.[4]
Viehstand
- 1557 3 Kühe, 1 Rind, 6 Schafe, 1 Schwein, 2 Pferde, 1 Enter
Ahnengalerie
Quellen
- ↑ NLA OS Rep 100/88/9a (1605): Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590)
- ↑ Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg - 1618-1648, Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Steinbacher Druck, Osnabrück.
- ↑ Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück,
- ↑ 4,0 4,1 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101. Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.