Osterhagen-Ihlpohl: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1655 findet Osterhagen das erste Mal auf einer Karte Erwähnung.
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Version vom 16. November 2020, 08:22 Uhr

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Osterholz > Ritterhude >


Hinweis

Der Ort Osterhagen-Ihlpohl ist nicht zu verwechseln mit dem "Kleingartenverein Linden e.V. Kolonie Ihlpohl (im Südwesten Hannovers)" oder mit verschiedenen Straße in anderen norddeutschen Regionen.


Einleitung

Das heutige Osterhagen-Ihlpohl, seit dem 1. März 1974 Ortsteil der Gemeinde Ritterhude, ist nach einem Erlaß des Preußischen Staatsministeriums im Jahre 1929 durch die Zusammenlegung der beiden bis dahin selbständigen Dörfer Osterhagen und Ihlpohl entstanden.

Heute ist das Dorfbild geprägt von Einfamilienhäuser. Viele der Hofstellen sind einer Neubebauung gewichen. Aber vereinzelt findet man die wunderschönen alten Niedersachsenhäuser mit den tiefhängenden Reetdächern noch.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

caption

Die zwei Orte Osterhagen (östlich der Bundesstraße 6) und Ihlpohl (westlich der Bundesstraße 6) wurden zu einem Ort zusammengefasst. Osterhagen-Ihlpohl ist seit 1974 ein Ortsteil von Ritterhude und hat 2387 Einwohner (06/2016).

Die Unterzeichnung der Gebietsänderungsverträge zwischen der Gemeinde Ritterhude auf der einen und Lesumstotel, Werschenrege, Platjenwerbe sowie Osterhagen-Ihlpohl auf der anderen Seite wurde im Februar 1974 im Sitzungssaal des Ritterhuder Rathauses vollzogen. Mit den Unterschriften der Bürgermeister und ihrer Stellvertreter aus den vier Orten verloren diese zum 1. März 1974 ihre Selbständigkeit und wurden Teil der Großgemeinde Ritterhude. Lediglich Stendorf lehnte eine Unterzeichnung des Vertrages ab.

Für Lesumstotel unterschrieben Bürgermeister Eggers und sein Stellvertreter Georg Köster, für Werschenrege Bürgermeister Schröder und Dirk Pleuß, für Platjenwerbe Bürgermeister Hoese und Axel Reinke, Bürgermeister Myschker war infolge Krankheit am Erscheinen verhindert; seine Unterschrift für Osterhagen-Ihlpohl wurde am Krankenbett nachgeholt.

In den Protokollnotizen wurden einige Sondervereinbarungen festgehalten.

(Quelle: aus einem Zeitungsbericht vom 21. Februar 1974)


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Osterhagen-Ihlpohl gehört zur ev. luth. St. Martinigemeinde in Bremen-Lesum und da zur Bremischen Evangelischen Kirche.

Katholische Kirchen

Osterhagen-Ihlpohl hat keine katholische Kirche. Die nächste katholische Kirche ist St. Birgitta in Marßeler Feld.

Andere Glaubensgemeinschaften

Osterhagen-Ihlpohl hat keine weitere Kirchengemeinden/Glaubensgemeinde.

Geschichte

Grundschule Ihlpohl

Im Jahr 1655 findet Osterhagen das erste Mal auf einer Karte Erwähnung. Am 23. Januar 1862 wurde die Eisenbahnstrecke Bremen-Geestemünde (heute Bremerhaven) durch die “Königlich Hannöversche Staatseisenbahn” eröffnet. Im Gespräch war vorher ein Verlauf auf der ehemaligen B6 zwischen Bremen und Bremerhaven. So hat Ihlpohl nur knapp die Eisenbahn verpasst… Nur vier Jahre später wurde die Hannöversche von der Preußischen Staatsbahn” übernommen.

Im Jahre 1929 ist Osterhagen-Ihlpohl nach einem Erlaß des Preußischen Staatsministeriums durch die Zusammenlegung der beiden bis dahin selbständigen Dörfer Osterhagen und Ihlpohl entstanden. Seit dem 1. März 1974 Ortsteil der Gemeinde Ritterhude,

Heute ist das Dorfbild geprägt von Einfamilienhäusern. Viele der Hofstellen sind einer Neubebauung gewichen. Aber vereinzelt findet man die wunderschönen alten Niedersachsenhäuser mit den tiefhängenden Reetdächern noch.

Osterhagen-Ihlpohl hatte folgende Anzahl von Einwohnern in den Jahren:

  • 1925: 544 Einwohner
  • 1933: 601 Einwohner
  • 1939: 736 Einwohner
  • 1974: 2.000 Einwohner
  • 2016: 2.387 Einwohner


Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Friedhof

Militär- und Kriegsquellen

  • 1914-1918 + 1939-1945
  • 1914-1918
  • E. Wendler * A. Meyer
  • H. Mehlpitz * H. Meyer
  • L. Budelmann * J. Topp
  • A. Frischmuth
  • F. Koentoppp * D. Kruse
  • W. und O. Nordloh
  • F. Mantwill * G. Kleen
  • J. Wiezoreck
  • F. Kesting * K. Busch
  • D. Schidt * G. Brand
  • A. Kesting * J. Warms
  • J. Kleen * L. Grahl
  • K. Seebeck * H. Hinrichs
Kriegerdenkmal in Osterhagen-Ihlpohl
  • 1939-1945
  • R. Carstens * F. Huall
  • G. Hachmeister
  • J. Rust * E. Geissler
  • H. Th. Wendelken
  • H. Murken * H. Stenken
  • H. Monsees * H. Dierks
  • H. Dismer * O. Dechant
  • H. Steenken * C. Busch
  • E. Kathmeyer * E. Gast
  • E. Höweler * O. Geissler
  • M. Meyerhoff
  • H. Geisweller * P. Ott
  • M. Grothheer * H. Meyer
  • Den Hoot nimm af un liss de nam


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

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Anmerkungen


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>IHLOHLJO43IE</gov>