Duling (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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== Entwicklungsgeschichte ==
== Entwicklungsgeschichte ==
1605 war der Hof Dulige dem Cloister Rulle hörig.<ref name="NLA OS Rep 100/88/9a">NLA OS Rep 100/88/9a (1605): ''Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590)''</ref>. Auch im Jahre 1772 war der Hof Duling noch dem Kloster Rulle hörig.
=== Frühe Neuzeit ===
1605 war der Hof Dulige dem Cloister Rulle hörig.<ref name="NLA OS Rep 100/88/9a">NLA OS Rep 100/88/9a (1605): ''Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590)''</ref>.  
 
Am 5. Oktober 1630 wurden in der Vogtei Wallenhorst 28 "schutzen" gemustert, darunter Sunder Dulige - es ist unklar , ob er zu dieser Zeit auf dem Hof wohnte (wohl aber möglich) - er trägt aber den Hofnamen.<ref name="30jähriger Krieg">Joseph, Martin (1998): ''Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg - 1618-1648, Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens'', Steinbacher Druck, Osnabrück.</ref>
 
Auch im Jahre 1772 war der Hof Duling noch dem Kloster Rulle hörig.
 
=== Neuzeit ===
Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 14 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück, </ref>
Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 14 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück, </ref>



Version vom 13. Oktober 2020, 19:15 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  Drosselweg 2, 49134 Wallenhorst
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung (2020):     Hochzeitslocation mit bis zu 100 Personen, Website Hofstelle Duling
Namensformen:               Dulige
Namensursprung:             
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Halberbe, dem Kloster Rulle hörig
Koordinaten N/O:            52.351855, 8.016550

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

1605 war der Hof Dulige dem Cloister Rulle hörig.[1].

Am 5. Oktober 1630 wurden in der Vogtei Wallenhorst 28 "schutzen" gemustert, darunter Sunder Dulige - es ist unklar , ob er zu dieser Zeit auf dem Hof wohnte (wohl aber möglich) - er trägt aber den Hofnamen.[2]

Auch im Jahre 1772 war der Hof Duling noch dem Kloster Rulle hörig.

Neuzeit

Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 14 Hektar.[3]

Gebäude und Bewohner

1540

Im Jahre 1540 De Dulege mit Frau und zwei Deensten und einem Schäfer mit 10 Schafen.

1601

Im Jahre 1601 wird der Hof wird von Ludeke und Grete Dulige mit Sohn Johan, dessen Frau Grete bewirtschaftet.

1652

Am Ostersonntag, dem 31. März, 1652 nahmen Ludike Dulige, seine Frau und sein Sohn Johan an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [4] Zudem nahmen auch Johan Dulige und dessen Ehefrau - allerdings beide aus Hollage - an der Osterkommunion teil.[4]

Viehstand

  • 1557 3 Kühe, 1 Rind, 6 Schafe, 1 Schwein, 2 Pferde, 1 Enter

Ahnengalerie

Quellen

  1. NLA OS Rep 100/88/9a (1605): Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590)
  2. Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg - 1618-1648, Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Steinbacher Druck, Osnabrück.
  3. Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück,
  4. 4,0 4,1 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.