Burmeister (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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Die im Jahre 1772 von der Regierung des Fürstbistums Osnabrück durchgeführte Volkszählung zeigt auf, dass in der Leibzucht | Die im Jahre 1772 von der Regierung des Fürstbistums Osnabrück durchgeführte Volkszählung zeigt auf, dass in der Leibzucht einer der beiden Untervögte Wallenhorsts, nämlich Stephan Hörnschemeyer, wohnte. | ||
== Viehstand == | == Viehstand == |
Version vom 12. Oktober 2020, 22:23 Uhr
Übersicht
Anschrift: Alte Anschrift: Heutiger Eigentümer: Heutige Nutzung: Namensformen: Buermester Namensursprung: Einziges Vorkommen dieses Familiennamens in der Osnabrück Gegend?! Weitere Hofnamen: Erste Erwähnung: Früherer Hofstatus: Vollerbe. Dem Domkapitel eigenbehörig. Koordinaten N/O:
Entwicklungsgeschichte
Um 1052 übertrug die Edelfrau Hildemuth der Domkirche einen Hof (curia) in Walenhorst. Der Hof gibt im 12. Jahrhundert 10 Scheffel Gerste, 30 Scheffel Hafer und 9 Denare.
Im Jahre 1913 22 Hektar.
Gebäude und Bewohner
Im Jahre 1540 bewohnten Burmeister und seine Frau mit einem Dienstmädchen und zwei Armen den Hof. Im Jahre 1601 dann Ludeke und Regine Buermester mit dem Knecht Hinrich, dem Dienstjungen Johan, dem Schäfer Ebbeke und der Magd Grete.
Am Ostersonntag, dem 31. März, 1652 nahmen Burmeiser, dessen Ehefrau der Knecht Steffen und die Magd Trina an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [1]
Leibzucht
1601 waren in der Leibzucht Johan und Hilke als Hüsselten mit ihrer Mutter Hilla und Tochter Stine untergebracht. Die im Jahre 1772 von der Regierung des Fürstbistums Osnabrück durchgeführte Volkszählung zeigt auf, dass in der Leibzucht einer der beiden Untervögte Wallenhorsts, nämlich Stephan Hörnschemeyer, wohnte.
Viehstand
- 1557: 3 Kühe und 4 Pferde
Ahnengalerie
Quellen
- ↑ NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101