Mosting (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 15: Zeile 15:
Bis 1282 hatte den Hof ein Herr von Lage als bischöfliches Lehen, danach dann das Kloster Rulle. Der Hof hieß damals Morseten.
Bis 1282 hatte den Hof ein Herr von Lage als bischöfliches Lehen, danach dann das Kloster Rulle. Der Hof hieß damals Morseten.


Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 28 Hektar.
Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 28 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück, </ref>


Die Sportfreunde Lechtingen e.V. erwarben von Bauer Mosting an der Ecke Osnabrücker Strasse/Schulweg ein Grundstück, das einen Sportplatz, sowie eine Turn-und Sporthalle aufnehmen sollte. Am 01. Mai 1974 wurde der Sportplatz feierlich eingeweiht.
Die Sportfreunde Lechtingen e.V. erwarben von Bauer Mosting an der Ecke Osnabrücker Strasse/Schulweg ein Grundstück, das einen Sportplatz, sowie eine Turn-und Sporthalle aufnehmen sollte. Am 01. Mai 1974 wurde der Sportplatz feierlich eingeweiht.
Zeile 22: Zeile 22:


== Gebäude und Bewohner ==
== Gebäude und Bewohner ==
* Im Jahre 1540 Steffen Marstink und Frau mit 3 Deensten.  
Im Jahre 1540 bewohnten Steffen Marstink und Frau mit drei Deensten den Hof. Im Jahre 1601 waren es Steffen und Anna Mosting mit den Söhnen Hinrich, Cordt und Sweer, seinem Bruder Hinrich und den Mägden Hille und Stine.
* 1601
** Steffen und Anna Mosting mit den Söhnen Hinrich, Cordt und Sweer, seinem Bruder Hinrich und Mägden Hille und Stine.  
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Berendt Welman, seine Ehefrau und die Tochter Trina an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101</ref>
 
 
== Viehstand ==
== Viehstand ==
* 1557: 7 Kühe, 5 Rinder, 10 Schafe, 6 Schweine, 5 Pferde, 1 Enter.  
* 1557: 7 Kühe, 5 Rinder, 10 Schafe, 6 Schweine, 5 Pferde, 1 Enter.  
Zeile 32: Zeile 34:


== Quellen ==
== Quellen ==
<references/>


[[Kategorie:Hof_in_Lechtingen]] [[Kategorie:Wallenhorst]]
[[Kategorie:Hof_in_Lechtingen]] [[Kategorie:Wallenhorst]]

Version vom 10. Oktober 2020, 22:52 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               Morseten
Namensursprung:             
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:         Vollerbe. 
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Bis 1282 hatte den Hof ein Herr von Lage als bischöfliches Lehen, danach dann das Kloster Rulle. Der Hof hieß damals Morseten.

Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 28 Hektar.[1]

Die Sportfreunde Lechtingen e.V. erwarben von Bauer Mosting an der Ecke Osnabrücker Strasse/Schulweg ein Grundstück, das einen Sportplatz, sowie eine Turn-und Sporthalle aufnehmen sollte. Am 01. Mai 1974 wurde der Sportplatz feierlich eingeweiht.

Im Jahre 2012 ist die Hofstelle Mosting in Lechtingen bereits seit längerer Zeit ein Gefahrenbereich für Kinder. Teile der Gebäude sind einsturzgefährdet und eine angemessene Sicherung des Grundstückes fehlt.

Gebäude und Bewohner

Im Jahre 1540 bewohnten Steffen Marstink und Frau mit drei Deensten den Hof. Im Jahre 1601 waren es Steffen und Anna Mosting mit den Söhnen Hinrich, Cordt und Sweer, seinem Bruder Hinrich und den Mägden Hille und Stine.

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Berendt Welman, seine Ehefrau und die Tochter Trina an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [2]


Viehstand

  • 1557: 7 Kühe, 5 Rinder, 10 Schafe, 6 Schweine, 5 Pferde, 1 Enter.

Ahnengalerie

Quellen

  1. Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück,
  2. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101