Lette (Oelde): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Zivilstandsregister ===
=== Zivilstandsregister ===
* Lette, St. Johannes d. T. 1810 - 1814, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/lette-st-johannes-der-taeufer/ Digitlisate bei Matricula]
* Lette, St. Johannes d. T. 1810 - 1814, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/lette-st-johannes-der-taeufer/ Digitalisat bei Matricula]


=== [http://www.archive.nrw.de/Kommunalarchive/KommunalarchiveE-H/H/Herzebrock-Clarholz/KontaktUndOeffnungszeiten/index.html  Gemeindearchiv Herzebrock-Clarholz] ===
=== [http://www.archive.nrw.de/Kommunalarchive/KommunalarchiveE-H/H/Herzebrock-Clarholz/KontaktUndOeffnungszeiten/index.html  Gemeindearchiv Herzebrock-Clarholz] ===

Version vom 7. Oktober 2020, 14:46 Uhr

Lette: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Disambiguation notice Lette ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lette.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Warendorf > Oelde > Lette

Lokalisierung der Stadt Oelde innerhalb des Kreises Warendorf
Lette u. Kloster Clarholz aus dem "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.

Einleitung

Wappen-Roki.gif Ort- und Bauerschaften der Stadt Oelde/Westf. im (Kreis Warendorf)

Oelde | Bauerschaft Ahmenhorst | Bauerschaft Bergeler | |Bauerschaft Keitlinghausen | Bauerschaft Menninghausen | Stromberg | Lette | Sünninghausen


Früherwähnung

Name

  • 1134 „Letthe"; 1082-96 „Letti"; 1134 „Lette"; 1279 „Letthe"

Familienname

  • 1253 „Gerewinus miles de Lette";

Grundherrschaft

Kloster Clarholz

  • 1134 bestätigte Kaiser Lothar die Stiftung Rudolfs v. Steinfurt zu Lette; Rudolf hatte hier ein Doppelkloster für Männer u. Frauen der Regel der Prämonstratenser gegründet.
  • 1134 bestätigte der Münstersche Bischof Werner, daß Rudolf v. Steinfurt dem Kloster Lette eine Kapelle, einen Hof u. 3 Mansen zu Lette geschenkt hat.
    • Nach Schulze (W. Z. Bd. 78, S. 26 f.) wurde das Mönchskloster zwischen 1138 u. 1146 nach Clarholz verlegt;

Kirchspiel

Landesherrschaft

Lagerbuch der Herrschaft Rheda

1769: Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen

  • Anmerkung zur Tabelle:
    • 1) = Freye Häuser
    • 2) = Schatzbare Häuser
    • 3) = Summe der Häuser nach der Reduktion
    • 4) = Darinnen befinden sich
    • 5) = Monatliche Schatzung
Städte u.
Kirchspiele
Bauerschaften
1)
Kloster
Adel
freye Häuser
2)
Meyer
2)
Erben
2)
½ Erben
2)
Erbkötter
2)
Markenkötter
2)
Brinksitzer
3)
Reducirt in
Vollerben
4)
Vorspann-
pferde,
Stück
4)
Stallung
f. Pferde
Stück
5)
Rtlr
5)
fl.
5)
Pf.
Kirchspiel
Lette
Bauerschaft
Dorf
. . . 14 . . . 7 8 27 . . .
Kirchspiel
Lette
Bauerschaft
Dorfbauerschaft
. . 6 12 . 11 37 14 3/16 47 93 38 7 9
Summa Kirchspiel
Lette
. . 6 26 . 11 37 21 1/16 55 120 38 7 9

Landesherren

Bürgermeisterei Rheda

1832/35 Bürgermeisterei Rheda 7.410 Einwohner, davon

  • Clarholz, Hoerde u. Lette (zusammen) 2.593 Einwohner

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

Amt Herzebrock, Kreis Wiedenbrück, Regierungsbezirk Minden, Sitz Herzebrock

  • Gemeinde Lette: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Hombrink, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.177, Kath. 1.157, Ev. 20
    • Gesamtfläche: 1.376 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Clarholz 3 km, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Wappen

Wappen Lette.gif Beschreibung:

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Personenstandsregister von Lette (Oelde)

  • Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Kirchenbücher

  • Lette, St. Vitus, kath., 1672 - 1936, Digitalisate online bei Matricula
  • Lette, St. Johannes der Täufer, kath., 1661 - 1928, Digitalisate online bei Matricula

Zivilstandsregister

Gemeindearchiv Herzebrock-Clarholz

Adressbücher

Kirchenwesen

Sankt Vituskirche

Bistümer

Pfarrei

  • Der Edelherr Rudolf von Steinfurt, der hier 1133 ein Doppelstift der Prämonstratenser stiftete, soll seiner Gründung bereits eine Kapelle mitgegeben haben. Die erst 1313 genannte Pfarre bestand wohl schon 1231. Das Kirchspiel kam von Ostenfelde. Aus der Gründungszeit stammt noch das Langhaus der Pfarrkirche zum hl. Vitus. Sie wurde 1921 erweitert. Ihr Turm ist von 1858.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

St. Vitus

Die heutige St. Vituskirche wurde bereits 13. Jahrhundert als Stiftskirche erbaut.
Als Pfarrkirche wurde sie 1251 erstmals erwähnt.
Die Gemeinde zählt heute zur Pfarrei St. Johannes in Oelde.


Genealogische und historische Quellen

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Lette



Genealogische Quellen

Totenzettel


GEDBAS

Historische Quellen


Literatur

  • Schmitz-Kallenberg, Monasticon, S. 40
  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Wiedenbrück, S. 41 f.

Bibliografiesuche

Weblinks

Icon images.svg Commons-Kategorie: Lette_(Oelde) – Bilder, Videos und Audiodateien


Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten



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Wappen_Kreis_Warendorf.png Städte und Gemeinden im Kreis Warendorf (Regierungsbezirk Münster)

Ahlen (Kreis Warendorf) | Beckum (Kreis Warendorf) | Beelen | Drensteinfurt | Ennigerloh | Everswinkel | Oelde | Ostbevern | Sassenberg | Sendenhorst | Telgte | Wadersloh | Warendorf |


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LETTTEJO41BV</gov>