Die Kirchenbücher in Baden (1957)/30: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(neu angelegt und mit OCR befüllt)
 
K (typo)
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>{{Die Kirchenbücher in Baden (1957)|29|43|31|unvollständig}}</noinclude>
<noinclude>{{Die Kirchenbücher in Baden (1957)|29|43|31|unkorrigiert}}</noinclude>
Im  18. Jh waren davon noch vorhanden:


1,  Die Herrschaft Rodemachern mit d. Orten R., Berg-Breisdorf, Doden-
{{NE}}Im 18. Jh waren davon noch vorhanden:
hofcn, Faulbach, Firem, Gaudern, Gauwiese, Halingen, Himlingcn, Hu-
singen,  Kauften,  Ober-,  Niederringen,  Oberkonz,  Semmingen,  Suftgen.


Für diese Orte bestanden k  PI  in  Rodemachern, Berg, Oberkonz, Sem-
1, Die Herrschaft Rodemachern mit d. Orten R., Berg-Breisdorf, Dodenhofen, Faulbach, Firem, Gaudern, Gauwiese, Halingen, Himlingen, Husingen,  Kauffen, Ober-, Niederringen, Oberkonz, Semmingen, Suftgen.
mingen, Suftgen.


2.  Herrschaft Hespringen mii d. Orten H,, Altewies (k Pf für sämtliche Orte
{{NE}}Für diese Orte bestanden k Pf in Rodemachern, Berg, Oberkonz, Semmingen, Suftgen.
d, Herrschaft), Altsingen (Aisingen), Burmeringen, Chrauthcm, Dahlem,
Filsdorf, Hasel, Holzen.  Ii/ig, Peppingcn.


An Archiven kommen für die Sponhcimcr Beziehungen in Betracht, außer
2. Herrschaft Hespringen mii d. Orten H., Altewies (k Pf für sämtliche Orte d. Herrschaft), Altsingen (Alsingen), Burmeringen, Chrauthem, Dahlem, Filsdorf, Hasel, Holzen, Itzig, Peppingen.
dem Generali andesarchiv (Diener- u. Lehenbücher), die Staatsarchive Speyer,


Koblenz u. Oldenburg, das Archiv d. luth u. ref Kirche der Pfalz und das
{{NE}}An Archiven kommen für die Sponheimer Beziehungen in Betracht, außer dem Generallandesarchiv (Diener- u. Lehenbücher), die Staatsarchive Speyer, Koblenz u. Oldenburg, das Archiv d. luth u. ref Kirche der Pfalz und das Archiv der luth Kirche von Sponheim und Birkcnfeld (beide im Rheinischen Evgl. Provinzialarchiv in Bonn, Koblenzer Str. 132). Vgl. auch K. Lohmeyer, Bearbeitung der Birkenfelder KB I, Birkenfeld 1908, und K. Lohmeyer, Meine Markgräfler Vorfahren MH 1932, 32 und Erläuterungen z. Geschichtl. Atlas d. Rhcinprovinz. 2. Bd. Bonn 1898.
Archiv der luth Kirche von Sponhcim und ßirkcnfcld (beide im Rheini-
schen    Evgl.   lYovin/ialarchiv  in   Bonn,   Koblenzer   Sir. 132).   Vgl.   auch   K.


Lohmeyer, Bearbeitung der Birkenl'elder KU l, Birkenfeld 1908, und K.
''b) Vorübergehend zu Baden gehörende Orte von Württemberg, Hohenzollern und Hessen''
Lohmeyer, Meine Markgräfler Vorfahren vi II  1932, 32 und Erläuterungen


v. Geschieht!, Atlas d. Rhcinprovinz. 2. Bd. Bonn  1898.
{{NE}}I. 1803 kam ''an Baden'' {Reichsdeputationsschluß):


b)  Vorübergßbend zu  Hatten  gehörende Orte  von  Württemberg, llohen-
1. Die Reichsstadt ''Wimpfen''. Sie wurde schon im gleichen Jahr im Tausch an Hessen, dem der Besitz des Stifts Wimpfen zugefallen war, abgetreten.
zollern und Hessen


I.   1803 kam an  Haden  {Rcichsdeputationsschluß):
2. Die Reichsstadt ''Biberach'' mit den Orten Ottenweiler, Bergerhausen, Birkendorf, Gutershofen, Röhrwangen, Schammach, Winterreute, Bürren
und Jordan (für diese Orte bestand eine luth Pf in Biberach), Holzheim mit Birckhöfen, Burgerrieden, Hochstetten (mit luth Pf in Holzheim),
Ahlen, Baustetten, Boltringen, Ingerkingen, Laupertshausen mit Ellmannsweil, Muttenschweiler (in diesen Orten, ebenso in Biberach selbst und
in Ottenweiler u. Burgerrieden bestanden k Pf).


1. Di( R.ei hsstadl Wimpfen, Sie wurde srlmn im gleichen Jahr im Tausch
3. Die Herrschaft ''Konzenberg'' bei Tuttlingen mit den Orten Wurmlingen, Durchhausen, Oberflacht, Seitingen, Weilheim.
an Hessen, dem der besitz des Stifts Wimpfen zugefallen war, abgetreten.


2. Die Reichsstadt Biberach mit den Orten Ottenweiler, Bergerhausen, Bir-
4. Das speyrische (ehem. Stift Odenheim) ''Neuhausen a. F.'' bei Stuttgart mit den Orten Neuhausen und Pfauhausen, dazu der odenheimische Anteil an Großgartach.


kendorl, (ruiershol'en, Röhrwangen, Hchammach, Winterrcutc, Burren
{{NE}}Die unter 2.–4. genannten Orte wurden 1806 an Württemberg abgetreten.
und Jordan (für diese Orte bestand eine luth FT in Biberach), Hol/.hcim
mit Birckhöfen, Burgerrieden, Hochstellen (mit luth Pf in Holzheim),
Ahlen, Baustellen, Bohringen, Ingerkingen, Laupcrtshausen mit Ellmanns-
weil, Muüenschwciler (in diesen Orten, ebenso in Biberach selbst und
in  Ottenweiler  u. BurgeiTieden  bestanden  k  Pf).


3.   Die  Herrschaft  Kotizenlierg bei   Tuttlingen  mit  den  Orten  Wurmlingcn,
5. Das salmannsweileriscbe Amt ''Unterelchingen'' bei Ulm. Es wurde 1806 an Bayern vertauscht,


Durchhausen, Oberflacht, Seitingen, Wcilhcim.
{{NE}}II. ''1806 erwarb Baden'' (im Rheinbundvertrag):


4.   Das speyrisehr (ehem. Stift Odenheim) Neubnttsen a. F. hei Stuttgart
6. Die Stadt ''Tuttlingen'' von Württemberg mit den Orten des zugehörenden Amts und die Grundherrschaft ''Mülheim'' an der Donau.
mit den Orten Neuhausen und Pfauhausen, da/u der odenheimische Anteil


in I froßgartach.
{{NE}}Sie wurden noch im gleichen Jahr mit Württemberg vertauscht gegen Alt- und Neulußheim, Gochsheim, Grünwettersbach, Palmbach, Untermutschelbach, Unteröwisheim, Nußbaum, Oberacker, Waldangelloch – alte württembergische Orte im Kraichgau und Nordweil und Sponeck im Breisgau.
 
Die  unter 2.—4. genannten One wurden  1806 an Württemberg abgetreten.
 
5.  Das  salmannsweilerisebe  Ami  Ihücretchingen  bei  Ulm.  Es  wurde  1806
 
an Bayern vertauscht,
 
II.  /.V/M erwarb linden (im  Rhcinbundverlrag):
 
'). Die Stadt Tuttlingen von Württemberg mit den Orten des zugehörenden
Amis und die Grundherrschaft Mülheim an der Donau.
Sie wurden noch im gleichen Jahr mit Württemberg vertauscht gegen
Alt- und Neulußhcim, Gochsheim, Grünwettersbach, Palmbach, Unter-
mutschelbach, 1 Interöwisheim, Nußbaum, Oberacker, Waldangel loch —
alte württembergische Orte im Kraichgau — und Nordweil und Sponeck
im Breisgau.
 
Jfl

Aktuelle Version vom 4. Juli 2020, 08:45 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Die Kirchenbücher in Baden (1957)
Inhalt
Abkürzungen

Schnellzugriff auf Orte
A B D E F G H IJ K L M N O P QR S T U V W YZ
Diese Seite im E-Book
GenWiki E-Book
<<<Vorherige Seite
[29]
Nächste Seite>>>
[31]
Datei:KB-Verzeichnis-Baden.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.



      Im 18. Jh waren davon noch vorhanden:

1, Die Herrschaft Rodemachern mit d. Orten R., Berg-Breisdorf, Dodenhofen, Faulbach, Firem, Gaudern, Gauwiese, Halingen, Himlingen, Husingen, Kauffen, Ober-, Niederringen, Oberkonz, Semmingen, Suftgen.

      Für diese Orte bestanden k Pf in Rodemachern, Berg, Oberkonz, Semmingen, Suftgen.

2. Herrschaft Hespringen mii d. Orten H., Altewies (k Pf für sämtliche Orte d. Herrschaft), Altsingen (Alsingen), Burmeringen, Chrauthem, Dahlem, Filsdorf, Hasel, Holzen, Itzig, Peppingen.

      An Archiven kommen für die Sponheimer Beziehungen in Betracht, außer dem Generallandesarchiv (Diener- u. Lehenbücher), die Staatsarchive Speyer, Koblenz u. Oldenburg, das Archiv d. luth u. ref Kirche der Pfalz und das Archiv der luth Kirche von Sponheim und Birkcnfeld (beide im Rheinischen Evgl. Provinzialarchiv in Bonn, Koblenzer Str. 132). Vgl. auch K. Lohmeyer, Bearbeitung der Birkenfelder KB I, Birkenfeld 1908, und K. Lohmeyer, Meine Markgräfler Vorfahren MH 1932, 32 und Erläuterungen z. Geschichtl. Atlas d. Rhcinprovinz. 2. Bd. Bonn 1898.

b) Vorübergehend zu Baden gehörende Orte von Württemberg, Hohenzollern und Hessen

      I. 1803 kam an Baden {Reichsdeputationsschluß):

1. Die Reichsstadt Wimpfen. Sie wurde schon im gleichen Jahr im Tausch an Hessen, dem der Besitz des Stifts Wimpfen zugefallen war, abgetreten.

2. Die Reichsstadt Biberach mit den Orten Ottenweiler, Bergerhausen, Birkendorf, Gutershofen, Röhrwangen, Schammach, Winterreute, Bürren und Jordan (für diese Orte bestand eine luth Pf in Biberach), Holzheim mit Birckhöfen, Burgerrieden, Hochstetten (mit luth Pf in Holzheim), Ahlen, Baustetten, Boltringen, Ingerkingen, Laupertshausen mit Ellmannsweil, Muttenschweiler (in diesen Orten, ebenso in Biberach selbst und in Ottenweiler u. Burgerrieden bestanden k Pf).

3. Die Herrschaft Konzenberg bei Tuttlingen mit den Orten Wurmlingen, Durchhausen, Oberflacht, Seitingen, Weilheim.

4. Das speyrische (ehem. Stift Odenheim) Neuhausen a. F. bei Stuttgart mit den Orten Neuhausen und Pfauhausen, dazu der odenheimische Anteil an Großgartach.

      Die unter 2.–4. genannten Orte wurden 1806 an Württemberg abgetreten.

5. Das salmannsweileriscbe Amt Unterelchingen bei Ulm. Es wurde 1806 an Bayern vertauscht,

      II. 1806 erwarb Baden (im Rheinbundvertrag):

6. Die Stadt Tuttlingen von Württemberg mit den Orten des zugehörenden Amts und die Grundherrschaft Mülheim an der Donau.

      Sie wurden noch im gleichen Jahr mit Württemberg vertauscht gegen Alt- und Neulußheim, Gochsheim, Grünwettersbach, Palmbach, Untermutschelbach, Unteröwisheim, Nußbaum, Oberacker, Waldangelloch – alte württembergische Orte im Kraichgau – und Nordweil und Sponeck im Breisgau.