Pfarrei Wusleben: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Lage''' des Pfarrei Wusleben in Bezirk Tachau: siehe [ | '''Lage''' des Pfarrei Wusleben in Bezirk Tachau: siehe [https://www.sudetendeutsche-familienforscher.de/SUD/images/tachau-pfarreien.jpg Bild Pfarreien im Bezirk Tachau]. | ||
Die Kirche zu Hl. Martinus wurde schon im Mittelalter erbaut, nach dem 30-jährigen Krieg erneuert und später umgebaut. Die Kirche wurde nach 1945 mehrmals ausgeraubt, danach einige Jahre noch als Lagerraum benutzt und im Jahre 1963 als der letzte Bau des ansonsten völlig zerstörten Ortes abgerissen. | Die Kirche zu Hl. Martinus wurde schon im Mittelalter erbaut, nach dem 30-jährigen Krieg erneuert und später umgebaut. Die Kirche wurde nach 1945 mehrmals ausgeraubt, danach einige Jahre noch als Lagerraum benutzt und im Jahre 1963 als der letzte Bau des ansonsten völlig zerstörten Ortes abgerissen. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2020, 22:32 Uhr
Diese Seite gehört zum Portal "Sudetenland" und stammt aus dem Bereich der alten Regionalseiten /reg/SUD/ - Übersicht |
Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher. |
mit Ortschaften / with places: Wusleben, Labant; zeitweise: Schönwald, Neudorf, Alt Zedlisch, Neuhäusl, Hesselsdorf, Roßhaupt.
Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Pilsen.
Bemerkungen
Vikariat: Haid. Matriken ab 1662. Titel der Pfarrkirche: Hl. Martinus. Letzter Pfarrer: Karl Lenk, * 22.Mai 1883 in Tachau.
1938 umfaßte die Pfarrei folgende Orte: Wusleben und Labant.
1930 zählte sie 915 Katholiken und 4 Nichtkatholiken.
"Die 1662 einsetzenden Matriken wurden gerettet". Vgl. Tachauer Heimatatlas S.151, und Schuster S.281, aber: z.Z. nicht auffindbar!
Lage des Pfarrei Wusleben in Bezirk Tachau: siehe Bild Pfarreien im Bezirk Tachau.
Die Kirche zu Hl. Martinus wurde schon im Mittelalter erbaut, nach dem 30-jährigen Krieg erneuert und später umgebaut. Die Kirche wurde nach 1945 mehrmals ausgeraubt, danach einige Jahre noch als Lagerraum benutzt und im Jahre 1963 als der letzte Bau des ansonsten völlig zerstörten Ortes abgerissen.
- Wusleben
- siehe auch Pfarrei St. Katharina.
- Alt Zedlisch
- siehe auch Pfarrei Alt Zedlisch
- Neuhäusl und Neudorf
- s. auch Pfarrei Neuhäusl,
- Schönwald
- s. auch Pfarrei Schönwald.
- Hesselsdorf
- ab 1784 Pfarrei Hesselsdorf.
- Labant
- s. auch Pfarrei Pfraumberg und Pfarrei Hesselsdorf.
- Roßhaupt
- ab 1784 eigene Pfarrei Roßhaupt, Militärbücher für Roßhaupt befinden sich bei der Pfarrei Neuhäusl.
Matrik, Archiv Sign.Nr.19, wurde vom zuständigen Standesamt an das Archiv übergeben; dabei wird das Datenschutzgesetz berücksichtigt, siehe Informationen zu CZ-Archiven.
Kirchenbuchverzeichnis
Band Film Matriken-Art Jahrgänge Pfarrorte SM von/bis 18 3349 *i oo + 1753-1783 Wusleben, Labant, Neuhäusl, Neudorf, Roßhaupt, Hesselsdorf, u.a. 1 *i 1784-1803 Wusleben 3 *i 1804-1839 Wusleben 16 *i 1840-1885 Wusleben 7 ooi 1784-1802 Wusleben 8 ooi 1804-1868 Wusleben 10 +i 1784-1803 Wusleben 12 +i 1804-1863 Wusleben 2 *i 1784-1803 Labant 4 *i 1804-1825 Labant, Alt Zedlisch 5 *i 1826-1860 Labant, Schönwald 17 *i 1860-1884 Labant 6 ooi 1784-1803 Labant 9 ooi 1804-1862 Labant 19 ooi 1863-1908 Labant (neu im Archiv) 11 +i 1784-1803 Labant 13 +i 1804-1839 Labant 14 +i 1840-1885 Labant 15 * 1839-1840 Wusleben, Labant (20.9.1839-21.4.1840) ooi 1843-1873 Trauungen Militärpersonen +i 1842-1860 Sterberegister Militärpersonen
* Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik oo Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik + Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen i mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise i/s separates Buch mit Index
Ortsname deutsch / tschechisch
+ Wusleben = Bohuslav Labant = Labuť zeitweise: Schönwald = Schönwald, jetzt: Lesná Neudorf = Nová Ves Alt Zedlisch = Staré Sedliště Neuhäusl = Nové Domky Roßhaupt = Rozvadov Hesselsdorf = Hošťka Pfraumberg = Přimda Tachau = Tachov + Ort nicht mehr existent
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov></gov>
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