Tettnang: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 155: Zeile 155:
=== Genealogische Gesellschaften ===  
=== Genealogische Gesellschaften ===  


* [[Forschergruppe Oberschwaben (FGO)]]
[[Forschergruppe_Oberschwaben_e._V.]]
 
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
Zeile 163: Zeile 164:
==== Standesamt ====
==== Standesamt ====


Kommunales Standesamt ab 1. Oktober 1874 / Stadtarchiv Tettnang
Kommunales Standesamt ab 1. Januar 1876 / Stadtarchiv Tettnang


Im Staatsarchiv Ludwigsburg sind keine Zweitschriften der Kirchenbücher  
Im Staatsarchiv Ludwigsburg sind keine Zweitschriften der Kirchenbücher  

Version vom 9. April 2020, 17:38 Uhr

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Bodenseekreis > Tettnang

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Tettnang war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1934 wurde das Oberamt in Landkreis Tettnang umbenannt; Tettnang blieb weiterhin Amtssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurde der Landkreis Tettnang aufgelöst, die Gemeinden wurden zum Bodenseekreis eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zur Stadt eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Frohe Aussicht
  • Holzhalden
  • Neuhalden
  • (Ober)Pfingstweid
  • Schäferhof früher Ernstruhe genannt
  • Schöneck
  • St. Anna
  • Venushalde

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Tettnang eingemeindet:

  • Tannau bis 1972 selbständige Gemeinde

Die folgenden Teilorte und Wohnplätze wurden 1975 von Meckenbeuren nach Tettnang umgegliedert:

  • Kau
  • Motzenhaus
  • (Unter)Pfingstweid
  • Walchesreute

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Stadt waren bis 1861 nach Friedrichshafen eingepfarrt, seither besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen:

  • von Eschach:
    • Eschach
    • Oberhofen
    • Tennenmoss
      • Brugger
    • Untereschach

Katholische Kirchen

  • Bistum Augsburg
    • Dekanat Lindau
      • Oberreitnau, St. Pelagius Pfarrei
        • Rudenweiler bis 1828, danach Hiltensweiler
        • Sassenweiler bis 1828, danach Hiltensweiler
      • Unterreitnau, St. Urban und Silvester Pfarrei
        • Dentenweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
        • Echetweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
        • Götzenweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
        • Muttelsee bis 1812, danach Hiltensweiler
        • Wettis bis 1812, danach Hiltensweiler
        • Wolfratz bis 1812, danach Hiltensweiler
  • Bistum Rottenburg-Stuttgart
    • Dekanat Friedrichshafen
      • Hiltensweiler, St. Dionysius
        • Dentenweiler seit 1812, davor Unterreitnau
        • Echetweiler seit 1812, davor Unterreitnau
        • Götzenweiler seit 1812, davor Unterreitnau
        • Muttelsee seit 1812, davor Unterreitnau
        • Rudenweiler seit 1828, davor Oberreitnau
        • Sassenweiler seit 1828, davor Oberreitnau
        • Wettis seit 1812, davor Unterreitnau
        • Wolfratz seit 1812, davor Unterreitnau

In Tettnang besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Wohnplätzen anderer Gemeinden als Filialen:

  • von Obereisenbach:
    • Bernau
    • Brünnensweiler
    • Dieglishofen
    • Irrmannsberg
    • Kaltenberg
  • von Tannau:
    • Argenhardt
    • Baumgarten
    • Büchel
    • Gemertsweiler
    • Hagenbuchen
    • Neuhäusle
    • Oberhof
    • Reichen
    • Reutenen
    • Ried
    • Wagnersberg
    • Wiesertsweiler
    • Zimmerberg
  • von (Unter)Meckenbeuren:
    • Bechlingen
    • Fünferhrlen
    • Gabacht
    • Hirschach
    • Höll
    • Kau
    • Kratzerach
    • Moos
    • Motzenhaus
    • Obermeckenbeuren
    • (Unter)Pfingstweid
    • Walchesreute

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Forschergruppe_Oberschwaben_e._V.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Standesamt

Kommunales Standesamt ab 1. Januar 1876 / Stadtarchiv Tettnang

Im Staatsarchiv Ludwigsburg sind keine Zweitschriften der Kirchenbücher

Kirchenbücher

Katholische Kirchengemeinde Tettnang

Diözesanarchiv Rottenburg auf Microfich:

Tauf-, Ehe-, Totenbücher ab 1645

Evangelische Kirchengemeinde Tettnang

Tauf-, Ehe-, Totenbücher ab 1861

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Historische Quellen


Bibliografie

  • Literatursuche nach Tettnang in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Tettnang

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Tettnang in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Stadtgemeinde

<gov>TETANGJN47TQ</gov>

Kernstadt

<gov>TETAN2JN47TQ</gov>

Städte und Gemeinden im Bodenseekreis (Regierungsbezirk Tübingen)

Städte: Friedrichshafen | Markdorf | Meersburg | Tettnang | Überlingen

Gemeinden: Bermatingen | Daisendorf | Deggenhausertal | Eriskirch | Frickingen | Hagnau am Bodensee | Heiligenberg | Immenstaad am Bodensee | Kressbronn am Bodensee | Langenargen | Meckenbeuren | Neukirch | Oberteuringen | Owingen | Salem | Sipplingen | Stetten | Uhldingen‑Mühlhofen