Bayerns goldenes Ehrenbuch 1914 - 1918/053: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Untersuchung der Belohnungsansprüche findet durch eine Kommission statt, deren Verhandlungen werden mit einem beigefügten Gutachten von dem betreffenden Kommandierenden General durch das B. Kriegsministerium der Allerhöchsten Stelle zur Entscheidung vorgelegt.
Die Untersuchung der Belohnungsansprüche findet durch eine Kommission statt, deren Verhandlungen werden mit einem beigefügten Gutachten von dem betreffenden Kommandierenden General durch das B. Kriegsministerium der Allerhöchsten Stelle zur Entscheidung vorgelegt.


Das Ordenszeichen ist ein weiß emailliertes Kreuz das bei der 1. Klasse aus Gold, bei der 2. Klasse aus Silber besteht.
Das Ordenszeichen ist ein weiß emailliertes Kreuz das bei der 1. Klasse aus Gold, bei der 2. Klasse aus Silber besteht. Das blau emaillierte Mittelstück trägt in beiden Klassen auf der Vorderseite ein goldenes „L“ mit der Krone und auf dem weiß emaillierten Rande die Jahreszahl 1914 in Gold, auf der Rückseite die Inschrift „Für Verdienste im Kriege“. Er wird an den gleichen schwarzen, an beiden Seiten mit einem weißen und blauen schmalen Steifen eingefaßten Bande, wie das des Militär-Max-Joseph-Ordens, auf der linken Brust getragen.
 
Die Stiftung dieses Ordens erfolgte an Stelle des von Seiner Majestät König Max Joseph I. mit Armeebefehl von 8. November 1912 gestifteten Militär-Sanitöts-Ehrenzeichens.

Aktuelle Version vom 3. April 2020, 20:44 Uhr

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Bayerns goldenes Ehrenbuch 1914 - 1918
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Der Militär-Sanitäts-Orden

Der Orden wurde am 16. Oktober 1914 von Seiner Majestät dem König Ludwig III für die Sanitätsoffiziere der mobilen Armee gestiftet zur Belohnung von ausgezeichneten Verdiensten, die sich diese bei der mit eigener Lebensgefahr verbundenen Versorgung und Behandlung verwundeter und kranker Offiziere usw. und Mannschaften auf Schlachtfeldern und in Lazaretten des Operationsgebiets während eines Krieges erwerben.

Die Untersuchung der Belohnungsansprüche findet durch eine Kommission statt, deren Verhandlungen werden mit einem beigefügten Gutachten von dem betreffenden Kommandierenden General durch das B. Kriegsministerium der Allerhöchsten Stelle zur Entscheidung vorgelegt.

Das Ordenszeichen ist ein weiß emailliertes Kreuz das bei der 1. Klasse aus Gold, bei der 2. Klasse aus Silber besteht. Das blau emaillierte Mittelstück trägt in beiden Klassen auf der Vorderseite ein goldenes „L“ mit der Krone und auf dem weiß emaillierten Rande die Jahreszahl 1914 in Gold, auf der Rückseite die Inschrift „Für Verdienste im Kriege“. Er wird an den gleichen schwarzen, an beiden Seiten mit einem weißen und blauen schmalen Steifen eingefaßten Bande, wie das des Militär-Max-Joseph-Ordens, auf der linken Brust getragen.

Die Stiftung dieses Ordens erfolgte an Stelle des von Seiner Majestät König Max Joseph I. mit Armeebefehl von 8. November 1912 gestifteten Militär-Sanitöts-Ehrenzeichens.