Wuppertal: Unterschied zwischen den Versionen

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(Gebietsentwicklung, Einteilung der Stadtbezirke)
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== Einleitung ==
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'''Wuppertal''' ist eine junge Stadt. Sie wurde am 1. August 1929 durch Vereinigung der kreisfreien Städte [[Elberfeld]] und [[Barmen (Wuppertal)|Barmen]] und deren zugehörende Stadtteile [[Cronenberg]], [[Ronsdorf]] und [[Vohwinkel]] und dem Ortsteil [[Beyenburg]], der vorher zur Stadt [[Lüttringhausen]] gehörte, als kreisfreie Stadt gegründet. Sie führte zuerst den Namen '''Barmen-Elberfeld''', wurde aber schon 1930 nach einer Bürgerbefragung in '''Wuppertal''' umbenannt.
'''Wuppertal''' ist eine junge Stadt. Sie wurde am 1. August 1929 durch Vereinigung der kreisfreien Städte (damals "Stadtkreise") '''[[Elberfeld]]''' und '''[[Barmen (Wuppertal)|Barmen]]''', der Stadtgemeinden '''[[Cronenberg]]''', '''[[Ronsdorf]]''' und '''[[Vohwinkel]]''' sowie dem Ortsteil '''[[Beyenburg]]''', der vorher zur Stadt [[Lüttringhausen]] gehörte, als kreisfreie Stadt gegründet.
 
Sie umfasst damit auch die ehemaligen Gemeinden '''[[Langerfeld]]''' und '''[[Nächstebreck]]''', die erst 1922 nach [[Barmen]] eingemeindet worden waren.
 
In die neue Stadt wurden außerdem im Norden kleinere Teile der Landgemeinde [[Gennebreck]]
sowie der Stadtgemeinden Hardenberg-[[Neviges]] und [[Wülfrath]], im Westen kleinere Teile der Stadtgemeinde [[Wülfrath]], der Landgemeinden [[Schöller]] sowie der Stadtgemeinden [[Gruiten]] und [[Gräfrath]] einbezogen.
 
Die Stadt führte zuerst den Namen '''Barmen-Elberfeld''', wurde aber schon am 25.01.1930 auf Grund eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung in '''Wuppertal''' umbenannt.
 
Nach einem kleinen Zuwachs '''1956''' durch Flurbereinigung mit [[Remscheid]] im Bereich [[Ronsdorf]]/Linde kam am 1.1.'''1970'''  von den Gemeinden [[Haßlinghausen]] und [[Linderhausen]] das Gebiet "Dreigrenzen" im äußersten Nordosten Wuppertals sowie eine kleine Fläche im Osten (bisher zu [[Schwelm]]) hinzu.
 
Die Gebietsreform vom 1.1.'''1975''' brachte für Wuppertal einen Zuwachs durch die ehemalige Bauerschaft [[Obensiebeneick]] mit [[Dönberg]] (bisher zu [[Neviges]]), den Ortsteil [[Dornap]] mit [[Hahnenfurth]] (bisher zu Wülfrath) sowie die bisher selbstständige Gemeinde '''[[Schöller]]'''.<ref>Karten zur Gebietsentwicklung in: Stadt Wuppertal: Wuppertal, kartographisch gesehen. Beiträge zur Entwicklung der Stadt. Wuppertal 1979.</ref>


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Zunächst wurde die Gliederung entsprechend den größeren Vorgänger-Gemeinden sowie dem Ortsteil Beyenburg beibehalten, d.h. es gab die '''Stadtteile''' '''[[Elberfeld]]''', '''[[Barmen]]''' (einschließlich [[Langerfeld]] und [[Nächstebreck]]), '''[[Cronenberg]]''', '''[[Ronsdorf]]''', '''[[Vohwinkel]]''' und '''[[Beyenburg]]'''. Die hergebrachten Grenzen wurden dabei im Wesentlichen beibehalten.
 
'''1975''' wurden daraus 8 neue '''Stadtbezirke''' gebildet:
*Aus [[Elberfeld]] wurde der neue Stadtbezirk '''Uellendahl-Katernberg''' herausgelöst
*Aus Barmen wurde '''[[Oberbarmen]]''' (einschließlich [[Nächstebreck]]) als neuer Stadtbezirk abgetrennt.
*[[Langerfeld]] wurde aus Barmen ausgegliedert und zu einem neuen Stadtbezirk, dem auch [[Beyenburg]] zugeschlagen wurde.
*Der Westen von [[Elberfeld]] wurde [[Vohwinkel]] zugeordnet.
*Darüberhinaus kam es zu weiteren Verschiebungen gegenüber den historischen Stadtteilgrenzen.
 
'''1979''' wurden aus den 8 Stadtbezirke nunmehr 10 mit ihren noch heute (Stand Anfang 2007) gültigen Grenzen:
* '''Elberfeld-West''' wurde aus dem 1975 an [[Vohwinkel]] gelangten Gebiet sowie weiteren Teilen von [[Elberfeld]] gebildet.
* Der Stadtbezirk '''Heckinghausen''' entstand aus Teilen von [[Barmen]] und [[Oberbarmen]].
*Daneben gab es kleinere Grenzverschiebungen.<ref>Karten mit den Grenzen von 1975, 1979 sowie den bisherigen Stadtteilen im Anhang von: Stadt Wuppertal: Wuppertaler Statistik, Jahresbericht 1978 (erschienen 1979) sowie 1979 (erschienen 1980)</ref>
 
Die Stadtbezirke Uellendahl-Katernberg, Elberfeld-West und Elberfeld bilden zusammen den '''Stadtteil Elberfeld'''<ref>Homepage der Stadt Wuppertal >> Stadtporträt >> Stadtteile</ref>.
 
Die schwierige Haushaltslage hat laut Berichten in der Lokalpresse zu Überlegungen geführt, die Zahl der Stadtbezirke und damit der Bezirksvertretungen deutlich zu reduzieren (Stand Ende 2006).
 
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Die Stadtbezirke Uellendahl-Katernberg, Elberfeld-West und Elberfeld bilden zusammen den Stadtteil Elberfeld.


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Version vom 9. Januar 2007, 18:15 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Wuppertal


Lokalisierung der Stadt Wuppertal in Nordrhein-Westfalen

Einleitung

Wuppertal ist eine junge Stadt. Sie wurde am 1. August 1929 durch Vereinigung der kreisfreien Städte (damals "Stadtkreise") Elberfeld und Barmen, der Stadtgemeinden Cronenberg, Ronsdorf und Vohwinkel sowie dem Ortsteil Beyenburg, der vorher zur Stadt Lüttringhausen gehörte, als kreisfreie Stadt gegründet.

Sie umfasst damit auch die ehemaligen Gemeinden Langerfeld und Nächstebreck, die erst 1922 nach Barmen eingemeindet worden waren.

In die neue Stadt wurden außerdem im Norden kleinere Teile der Landgemeinde Gennebreck sowie der Stadtgemeinden Hardenberg-Neviges und Wülfrath, im Westen kleinere Teile der Stadtgemeinde Wülfrath, der Landgemeinden Schöller sowie der Stadtgemeinden Gruiten und Gräfrath einbezogen.

Die Stadt führte zuerst den Namen Barmen-Elberfeld, wurde aber schon am 25.01.1930 auf Grund eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung in Wuppertal umbenannt.

Nach einem kleinen Zuwachs 1956 durch Flurbereinigung mit Remscheid im Bereich Ronsdorf/Linde kam am 1.1.1970 von den Gemeinden Haßlinghausen und Linderhausen das Gebiet "Dreigrenzen" im äußersten Nordosten Wuppertals sowie eine kleine Fläche im Osten (bisher zu Schwelm) hinzu.

Die Gebietsreform vom 1.1.1975 brachte für Wuppertal einen Zuwachs durch die ehemalige Bauerschaft Obensiebeneick mit Dönberg (bisher zu Neviges), den Ortsteil Dornap mit Hahnenfurth (bisher zu Wülfrath) sowie die bisher selbstständige Gemeinde Schöller.[1]

Wappen

Wappen NRW Kreisfreie Stadt Wuppertal.png

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile und Stadtbezirke

Zunächst wurde die Gliederung entsprechend den größeren Vorgänger-Gemeinden sowie dem Ortsteil Beyenburg beibehalten, d.h. es gab die Stadtteile Elberfeld, Barmen (einschließlich Langerfeld und Nächstebreck), Cronenberg, Ronsdorf, Vohwinkel und Beyenburg. Die hergebrachten Grenzen wurden dabei im Wesentlichen beibehalten.

1975 wurden daraus 8 neue Stadtbezirke gebildet:

  • Aus Elberfeld wurde der neue Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg herausgelöst
  • Aus Barmen wurde Oberbarmen (einschließlich Nächstebreck) als neuer Stadtbezirk abgetrennt.
  • Langerfeld wurde aus Barmen ausgegliedert und zu einem neuen Stadtbezirk, dem auch Beyenburg zugeschlagen wurde.
  • Der Westen von Elberfeld wurde Vohwinkel zugeordnet.
  • Darüberhinaus kam es zu weiteren Verschiebungen gegenüber den historischen Stadtteilgrenzen.

1979 wurden aus den 8 Stadtbezirke nunmehr 10 mit ihren noch heute (Stand Anfang 2007) gültigen Grenzen:

  • Elberfeld-West wurde aus dem 1975 an Vohwinkel gelangten Gebiet sowie weiteren Teilen von Elberfeld gebildet.
  • Der Stadtbezirk Heckinghausen entstand aus Teilen von Barmen und Oberbarmen.
  • Daneben gab es kleinere Grenzverschiebungen.[2]

Die Stadtbezirke Uellendahl-Katernberg, Elberfeld-West und Elberfeld bilden zusammen den Stadtteil Elberfeld[3].

Die schwierige Haushaltslage hat laut Berichten in der Lokalpresse zu Überlegungen geführt, die Zahl der Stadtbezirke und damit der Bezirksvertretungen deutlich zu reduzieren (Stand Ende 2006).


Wappen der Stadt Wuppertal.png Stadtteile in Wuppertal (Regierungsbezirk Düsseldorf)
Stadtbezirk Elberfeld: Elberfeld
Stadtbezirk Elberfeld-West: Elberfeld | Sonnborn
Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg: Elberfeld
Stadtbezirk Vohwinkel: Vohwinkel | Schöller
Stadtbezirk Cronenberg: Cronenberg
Stadtbezirk Barmen: Barmen
Stadtbezirk Oberbarmen: Barmen | Nächstebreck
Stadtbezirk Heckinghausen: Barmen
Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg: Langerfeld | Beyenburg
Stadtbezirk Ronsdorf: Ronsdorf


Kirchliche Einteilung

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

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Wuppertal bei Wikipedia

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Kreise und kreisfreie Städte im Regierungsbezirk Düsseldorf (Bundesland Nordrhein-Westfalen)
Kreise: Kleve | Rhein-Kreis Neuss | Mettmann | Viersen | Wesel
Kreisfreie Städte: Düsseldorf | Duisburg | Essen | Krefeld | Mönchengladbach | Mülheim an der Ruhr | Oberhausen | Remscheid | Solingen | Wuppertal


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

siehe Wuppertal/GOV

  1. Karten zur Gebietsentwicklung in: Stadt Wuppertal: Wuppertal, kartographisch gesehen. Beiträge zur Entwicklung der Stadt. Wuppertal 1979.
  2. Karten mit den Grenzen von 1975, 1979 sowie den bisherigen Stadtteilen im Anhang von: Stadt Wuppertal: Wuppertaler Statistik, Jahresbericht 1978 (erschienen 1979) sowie 1979 (erschienen 1980)
  3. Homepage der Stadt Wuppertal >> Stadtporträt >> Stadtteile