Landkreis Barnim: Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Glaubensgemeinschaften====
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==Genealogische und historische Quellen==
===Genealogische Quellen===
====Grabsteine====
*{{GP|5604|Jüdischer Friedhof -teilweise-,|Joachimsthal (Barnim)}}
*{{GP|4758|Kriegerdenkmal|Groß Schönebeck (Schorfheide, Barnim)}}
*{{GP|5192|Histor. Friedhof|Joachimsthal (Barnim)}}
==== Genealogische Bibliographie ===
* Banniza von Bazan, Heinrich:  ''Barnimer Schäfersippen auf dem Wege zur Großstadt Berlin'', in: [[Archiv für Sippenforschung]], Jahrgang 1941, Seite 51
== Internetlinks ==
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2019, 17:24 Uhr

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Kreis Barnim

Lokalisierung des Kreises Barnim innerhalb Deutschland

Allgemeine Information

Fläche: 1.495 km², davon 52 % Wald- und Wasserfläche
Einwohner: 175.157 (Stand 30.09.2004)
Kreisstadt: Eberswalde mit 42.301 Einwohnern (Stand 30.09.2004)

Politische Einteilung

Karte Kreis Barnim.png

Städte und Gemeinden

Nach der Gemeindegebietsreform 2003 umfasst der Landkreis noch 26 Gemeinden, darunter 6 Städte.

Städte
¹ amtsangehörige Städte

  1. Bernau bei Berlin
  2. Biesenthal ¹
  3. Eberswalde
  4. Joachimsthal ¹
  5. Oderberg ¹
  6. Werneuchen

Amtsfreie Gemeinden

  1. Ahrensfelde
  2. Panketal
  3. Schorfheide
  4. Wandlitz

Ämter und zugehörige Gemeinden

  1. Biesenthal-Barnim
    1. Biesenthal (Stadt)
    2. Breydin
    3. Marienwerder
    4. Melchow
    5. Rüdnitz
    6. Sydower Fließ
  2. Britz-Chorin
    1. Britz
    2. Chorin
    3. Hohenfinow
    4. Niederfinow
  3. Joachimsthal (Schorfheide)
    1. Althüttendorf
    2. Friedrichswalde
    3. Joachimsthal (Stadt)
    4. Ziethen
  4. Oderberg
    1. Hohensaaten
    2. Liepe
    3. Lunow-Stolzenhagen
    4. Oderberg (Stadt)
    5. Parsteinsee

Kirchliche Gliederung

Evangelische Kirche

Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde Bernau(04.08.2007)
Tobisa-Seiler-Strasse 19
16321 Bernau

Evangelisch-Methodistische Kirche(04.08.2007)
Straße der Jugend 15
16341 Zepernick

Evangelisch-Methodistische Kirche(04.08.2007)
Ammonstrasse 1
16225 Eberswalde

Evangelische Kirchengemeinde (Zepernick)(04.08.2007)

Katholische Kirche

Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte

Die Ältesten Spuren von Besiedelung in dieser Region stammen vermutlich aus der Steinzeit. Funde von Harpunen und Äxten aus dieser Zeit deuten auf Besiedlung von Jägern und Fischern hin.

Auch gibt es metallene Funde aus den Wäldern um den Grimnitzsee und rund um Biesenthal werden der Bronzezeit zugeschrieben.

Im 4. und 5. Jahrhundert begann eine Völkerwanderung - Abwanderung germanischer Stämme in westliche und südliche Richtung. Bis zum 6. Jahrhundert kamm es zu einer Bevölkerung des Landes von Germanen auch Einwanderungen slawischer Stämme aus Böhmen in das heutige Gebiet des Barnim gab es. In dieser Zeit entstanden mehrerer kleiner und mittelgroßen Burgen.

Bis zum 9. und 10. Jahrhundert kristallisierten sich verschiedene Siedlungskonzentrationen (z.B. um Parsteiner See) heraus.

Vom 11. bis zum 13. Jahrhundert kam es zu einem umfassenden Ausbau der landwirtschaftlich genutzten Fläche.

Ende des 12. Jahrhunderts wurde Barnim von deutschen Feudalgewalten erobert.

1232 Urkundliche Erwähnung der Stadt Bernau

ab 1245 Zugehörigkeit des Barnim zur Mark Brandenburg und Gründung der Stadt Eberswalde durch den askanischen Markgrafen Johann I.

1276 Erstmalig urkundliche Erwähnung von Eberswalde "Everswolde"; in einer Grenzbriefurkunde sind die damaligen Grenzfestlegungen von Eberswalde durch den askanischen Grafen Albrecht III. enthalten.

Name "Barnim" ist mit viel Tradition verknüpft: Eigentlich entstand er schon im 13. Jahrhundert und bezeichnete die Hochfläche der östlichen Mittelmark zwischen Spree, Havel, Finowkanal und Oderbruch.

1321 Gründung des mittelmärkischen brandenburgischen Städtebundes - zu dem Bernau gehörte.

1412 Auflösung der markgräflichen Vogteien und Herausbildung der Verwaltungsstruktur des späteren Nieder- und Oberbarnim - Erstmalige Erwähnung der Bezeichnung Niederer und Hoher Barnim.

1451 Aufteilung des Barnim in "Hohen Barnim" (Oberbarnim) und "Niederbarnim".

16. Jahrhundert Erkennbarkeit von getrennten Verwaltungseinheiten/Kreisstadt für Niederbarnim war Berlin und für Oberbarnim Wriezen

1815 Einteilung des Staates Preußen in Provinzen, zur Verbesserten Einrichtung der Provinzialbehörden

1861 Industrialisierung der Städte und starke Veränderung der Siedlungsstruktur. Eingemeindung der ersten Gemeinden des Niederbarnim nach Berlin.

1913 Entdeckung eines großen Goldschatzes 2,5 kg bei Bauarbeiten in der Stadt Eberswalde aus dem 9. Jahrhundert vor unserer Zeit aus der Bronzezeit. Er verschwand im II. Weltkrieg (Imitat ist in der restaurierten Adlerapotheke in Eberswalde zu besichtigen)

1952 Neue Kreiseinteilung ( Berlin, Kreis Oranienburg, Bernau, Eberswalde, Strausberg und Bad Freienwalde hatten größeren Anteil an der alten Landschaft des Barnim)

1993 Neues Gesicht für das Land Brandenburg - Kreisgebietsreform und Bildung neuer Großkreise nach Sektorialprinzip, d.h. strahlenförmig um Berlin angeordnete Entwicklung, um Entwicklungsimpulse der Hauptstadt in die Kreise zu tragen. Die Altkreise Bernau und Eberswalde zuzüglich diverser Gemeinden wurden zum Landkreis Barnim gebildet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

= Genealogische Bibliographie

  • Banniza von Bazan, Heinrich: Barnimer Schäfersippen auf dem Wege zur Großstadt Berlin, in: Archiv für Sippenforschung, Jahrgang 1941, Seite 51

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>adm_142060</gov>


Wappen des Bundeslandes Brandenburg Landkreise und kreisfreie Städte im Bundesland Brandenburg (Bundesrepublik Deutschland)

Landkreise: Barnim | Dahme-Spreewald | Elbe-Elster | Havelland | Märkisch-Oderland | Oberhavel | Oberspreewald-Lausitz | Oder-Spree | Ostprignitz-Ruppin | Potsdam-Mittelmark | Prignitz | Spree-Neiße | Teltow-Fläming | Uckermark
Kreisfreie Städte: Brandenburg an der Havel | Cottbus | Frankfurt (Oder) | Potsdam