Lentsch: Unterschied zwischen den Versionen

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:Altkirmes mit Kirchweih und Erntedankfest wurden gemeinsam mit Bischofswalde am 2. Sonntag im Oktober gefeiert.  
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* Die nächste evangelische Kirche war in Neisse.
* Die nächste evangelische Kirche war in Neisse.
== Geschichte ==
Das Dorf wird erstmls 1284 unter den bekannten 65 Dörfern genannt . Nam dem Lib.fund. (um 1300) besaß es ("Lenz") 8 kleine Huben, die dem Marienhospital der Kreuzherren in Neisse gehörten.
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==


== Bevölkerung ==
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*'''Liste der Bewohner, die 1935 in Lentsch lebten''': [[{{PAGENAME}}/ Bewohner 1935]]
*'''Liste der Bewohner, die 1935 in Lentsch lebten''': [[{{PAGENAME}}/ Bewohner 1935]]
== Geschichte ==
Das Dorf wird erstmls 1284 unter den bekannten 65 Dörfern genannt . Nam dem Lib.fund. (um 1300) besaß es ("Lenz") 8 kleine Huben, die dem Marienhospital der Kreuzherren in Neisse gehörten.
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==





Version vom 23. Oktober 2019, 23:57 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Neisse > Lentsch


Einleitung

Lentsch war bis 1945 eine Ortschaft in Oberschlesien und gehört zu den ehemaligen deutschen Gebieten. Kreisstadt war die Stadt Neisse im Regierungsbezirk Oppeln. Heute gehört Lentsch zu Polen (polnischer Name: Markowice ), die Ortschaft liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.

Allgemeine Information

Lentsch liegt 12 km südlich von Neisse an der Straße über Bielau-Mohrau-Eilau-Markersdorf, 234 m über NN. Das von Bischofswalde kommende Moorwasser fließt westlich vom Ort vorbei und wird bei Bielau von der Biele aufgenommen. Die nächste Eisenbahnstation ist Bischofswalde (5 km), eine Poststelle war im Ort.

1895 war die Gemeindeflur 203 ha groß. Das rittergut wurde 1296 zum ersten Mal erwähnt; es war zuletzt im Besitz des Fürstbischöflichen Priesterhauses in Neisse (151 ha). Flurnamen sind: Alzenweg, Vier Beete, Buschbeete, Eltzenau, bey dem Lauttensteig (1664), Mühlpusch, Münzgraben, Steinläde, am Winnsdorfer Wege.

Im Dorf gab es 1937: 1 Bäcker, 1 Gemischtwarenladen, 1 Mühle, 1 Schneider, 1 Ziegelei. Bis 1916 gewann die Fa. C. Kulmiz in Lentsch im Tagebau Braunkohle und betrieb eine Brikettfabrik. In der Dampfziegelei wurden 40 Arbeiter beschäftigt.

Quelle: Franz-Christian Jarczyk: Die Dörfer des Kreise Neisse, 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. Hildesheim.

Politische Einteilung

Lentsch (Bürgermeister 1935: Stellenbesitzer August Spielvogel) gehörte zum Amtsbezirk, Standesamt und Gendarmerie-Amtsbereich Bischofswalde; dort war auch die nächste Schwesternsttion der Mägde Mariens, 1911 gegründet. Nach 1936 war Lentsch ein Ortsteil von Bischofswalde. Die Kinder waren nach Bischofswalde eingeschult.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

  • Das Dorf gehörte zur katholischen Pfarrei Bischofswalde.
Altkirmes mit Kirchweih und Erntedankfest wurden gemeinsam mit Bischofswalde am 2. Sonntag im Oktober gefeiert.
  • Die nächste evangelische Kirche war in Neisse.

Bevölkerung

  • Bevölkerungsentwicklung
Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:
1784: 27 Stellen
1845: 231 Einwohner (1 ev.), 36 Häuser
1895: 158 Einwohner, 32 Häuser, 47 Haushalte


Geschichte

Das Dorf wird erstmls 1284 unter den bekannten 65 Dörfern genannt . Nam dem Lib.fund. (um 1300) besaß es ("Lenz") 8 kleine Huben, die dem Marienhospital der Kreuzherren in Neisse gehörten.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische und historische Gesellschaften

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

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