Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5/21: Unterschied zwischen den Versionen
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<p>Bei dieser Beförderung hatte man den Kaufmann Lazarus Marx stillschweigen[d] übergangen. Letzterer geschmü[c]kt, mit dem Eisernen Kreuze aus dem glor[r]eichen Feldzuge 70-71, als strammer Offizier des Verein[s] fühlte sich gekränkt, er erhob Einspruch. Dieser Einspruch wurde allgemein anerkannt, u. daher dem Verletzten Genugtu[u]ng verschafft. Marx gleich, dem H. Oberst, starben im besten Mannesalter, ihr Begräbniß war ein großes Trauerspiel. Zu dieser Zeit ginng auch das Leben von Ditzer, des Oberst vom Schützenverein Köln-Ehrenfeld verloren. Durch die freundschaf[t]lichen Bande, welche unserm Vereine, mit letzterem unterhielt, erfolgte, eine Einladung zur Beerdigung. Dieselbe wurde angenommen, u. fast sämm[t]liche Offiziere wohnten derselbe[n] bei. Nach der Beisetzung unternahm die Deputation, ein[en] Abstecher nach Alt Köln. Zu dieser Zeit lag noch manche Kaserne in der Stadt selbst. Viele Soldaten zeigten ihre Hochachtung für die Off[iziere] unser[e]s Verein[s], in ihrer schmucken Tracht. Für die Theilnehmer war es ein Hochgenuß, der sie stets befriedigt hat.</p> |
Aktuelle Version vom 23. September 2019, 15:15 Uhr
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Bei dieser Beförderung hatte man den Kaufmann Lazarus Marx stillschweigen[d] übergangen. Letzterer geschmü[c]kt, mit dem Eisernen Kreuze aus dem glor[r]eichen Feldzuge 70-71, als strammer Offizier des Verein[s] fühlte sich gekränkt, er erhob Einspruch. Dieser Einspruch wurde allgemein anerkannt, u. daher dem Verletzten Genugtu[u]ng verschafft. Marx gleich, dem H. Oberst, starben im besten Mannesalter, ihr Begräbniß war ein großes Trauerspiel. Zu dieser Zeit ginng auch das Leben von Ditzer, des Oberst vom Schützenverein Köln-Ehrenfeld verloren. Durch die freundschaf[t]lichen Bande, welche unserm Vereine, mit letzterem unterhielt, erfolgte, eine Einladung zur Beerdigung. Dieselbe wurde angenommen, u. fast sämm[t]liche Offiziere wohnten derselbe[n] bei. Nach der Beisetzung unternahm die Deputation, ein[en] Abstecher nach Alt Köln. Zu dieser Zeit lag noch manche Kaserne in der Stadt selbst. Viele Soldaten zeigten ihre Hochachtung für die Off[iziere] unser[e]s Verein[s], in ihrer schmucken Tracht. Für die Theilnehmer war es ein Hochgenuß, der sie stets befriedigt hat.