Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5/18: Unterschied zwischen den Versionen
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<p>Weil sie Steuern, u. Abgaben zahlen mus[s]ten, und in ihrem Geschäfte gedrü[c]kt würden. Daher wurde von der Behörde, wo Sääle vorhanden waren, die Errichtung der Zelte untersagt. Nun war der V.[erein] gezwungen, auß[er]halb Butzheim, mit Jakob Schotten Frixheim, ein[en] Vertrag auf mehrere Jahre zu schließen.</p> | |||
<p/In diesen Jahren blieb Butzheim öde. Sie wanderten aus an den Kirmestagen, u. daher war das Leben u. Treiben, für Butzheim verloren. Als dieser Vertrag zur Neige ging, hatte Richgartz sich eines andern besonnen. In selten außerordentlicher Zuvorkommenheit hat derselbe, seine Zufriedenheit an den Tag gelegt, bis er im Jahre 1898 sein[en] Betrieb niederlegte. Sein Nachfolger Herr August Merrkamp, hat auch bereits 30 Jahre, bis zur Aufgabe seines Geschäftes, auf gutem Fuße mit dem Bürger Schützenverein gestanden.</p> | |||
<p>Mit dem Wechsel der Zeit, u. der Änderung neuer Besitzergreifung, steht heute H. Willi Wolf als Stammwirt dem Verein zu Diensten. Seit mehreren Jahren, war es dem V.[erein] gelungen, durch die Bemühungen des Vorstandes, den zweiten Saal des Ortes mit in Anspruch zu nehmen, um den Burgfrieden zu erhalten.</p> | |||
Aktuelle Version vom 23. September 2019, 15:13 Uhr
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Weil sie Steuern, u. Abgaben zahlen mus[s]ten, und in ihrem Geschäfte gedrü[c]kt würden. Daher wurde von der Behörde, wo Sääle vorhanden waren, die Errichtung der Zelte untersagt. Nun war der V.[erein] gezwungen, auß[er]halb Butzheim, mit Jakob Schotten Frixheim, ein[en] Vertrag auf mehrere Jahre zu schließen.
<p/In diesen Jahren blieb Butzheim öde. Sie wanderten aus an den Kirmestagen, u. daher war das Leben u. Treiben, für Butzheim verloren. Als dieser Vertrag zur Neige ging, hatte Richgartz sich eines andern besonnen. In selten außerordentlicher Zuvorkommenheit hat derselbe, seine Zufriedenheit an den Tag gelegt, bis er im Jahre 1898 sein[en] Betrieb niederlegte. Sein Nachfolger Herr August Merrkamp, hat auch bereits 30 Jahre, bis zur Aufgabe seines Geschäftes, auf gutem Fuße mit dem Bürger Schützenverein gestanden.
Mit dem Wechsel der Zeit, u. der Änderung neuer Besitzergreifung, steht heute H. Willi Wolf als Stammwirt dem Verein zu Diensten. Seit mehreren Jahren, war es dem V.[erein] gelungen, durch die Bemühungen des Vorstandes, den zweiten Saal des Ortes mit in Anspruch zu nehmen, um den Burgfrieden zu erhalten.