Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5/15: Unterschied zwischen den Versionen

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<p>Bei der ersten Versammlung, nach dem Stiftungsfeste traten mehrere dem Vereine bei, welche vorher an dem Gelingen, noch Zweifel gehabt hatten. Trotz der großen Einigkeit, welche im Vereine herrschte, waren einige Nörgeler, u. Quertreiber, am Werke die Eintrittsgelder, zurück zu fordern. Jedoch das erste Fest hatte große Anforderungen gestellt, u. kein Guthaben hinterlassen. Daher kam keine Rü[c]kzahlung in Frage. Jedoch der glänzende Verlauf, des ersten Festes wurde besprochen, u. beschlossen, den weitern Ausbau des Verein‘s vorzunehmen.</p>
<p>Mann erwog Mittel, u. Wege zu finden, den V.[erein] ferner zu heben. Dazu bedurfte es jedoch Kapital. Der Gutsbesitzer u. Finanzmann Friedrich Esser Nettesheim, hatte beim Besuch am ersten Feste, ganz besonders sein Wohlwollen bekundet, daher war der Vorstand ermundert, an diesen heranzutreten. Dieser Wunsch wurde erfüllt. Der Vorstand übernahm die Bürgschaf[t], u. 600 Mark standen dem Verein zu[r] Verfügung. Zu dieser Zeit war in der nahen u. großen Garnisonstadt, alt Köln, besten‘s Gelegenheit ihre Utensilien, in Auswahl vorzunehmen, u. einzukaufen.</p>

Aktuelle Version vom 23. September 2019, 15:07 Uhr

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Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5
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Bei der ersten Versammlung, nach dem Stiftungsfeste traten mehrere dem Vereine bei, welche vorher an dem Gelingen, noch Zweifel gehabt hatten. Trotz der großen Einigkeit, welche im Vereine herrschte, waren einige Nörgeler, u. Quertreiber, am Werke die Eintrittsgelder, zurück zu fordern. Jedoch das erste Fest hatte große Anforderungen gestellt, u. kein Guthaben hinterlassen. Daher kam keine Rü[c]kzahlung in Frage. Jedoch der glänzende Verlauf, des ersten Festes wurde besprochen, u. beschlossen, den weitern Ausbau des Verein‘s vorzunehmen.

Mann erwog Mittel, u. Wege zu finden, den V.[erein] ferner zu heben. Dazu bedurfte es jedoch Kapital. Der Gutsbesitzer u. Finanzmann Friedrich Esser Nettesheim, hatte beim Besuch am ersten Feste, ganz besonders sein Wohlwollen bekundet, daher war der Vorstand ermundert, an diesen heranzutreten. Dieser Wunsch wurde erfüllt. Der Vorstand übernahm die Bürgschaf[t], u. 600 Mark standen dem Verein zu[r] Verfügung. Zu dieser Zeit war in der nahen u. großen Garnisonstadt, alt Köln, besten‘s Gelegenheit ihre Utensilien, in Auswahl vorzunehmen, u. einzukaufen.