Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5/10: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(automatisch angelegt)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>{{Chronik_Nettesheim-Butzheim/Band 5|09|10|11|unvollständig}}</noinclude>
<noinclude>{{Chronik_Nettesheim-Butzheim/Band 5|09|10|11|unvollständig}}</noinclude>
<p>Dormagen, Grevenbro[i]ch, Jüchen, Rosellen, [Köln] Ehrenfeld, [Köln] Bickendorf, Sinthern, Sinnersdorf, Merheim, l. rh. [links-rheinisch] ja jenseits des Rheines, Monheim, u. Baumberg waren erschienen, u. hatten die beschwerliche Reise damals nicht gescheut, ihre Kunst auszuüben. Die Verlosung ging vonstatten, um die Reihenfolge, des Festzuges sicher zu stellen.</p>
<p>Mit großer Gemüthsruhe, u. Bescheidenheit leisteten die anwesende[n] Vereine, der Ordnung Folge. Dieser Festzug am Nachmit[t]ag durch die ganze Gemeinde war imposandt. Derselbe endete auf dem Schießplatze, u. nun beganng der Kampf um die Meisterschaft.</p>
<p>Der festgebender Verein, gab die Regeln, und Bedingungen bekannt, u. hielt das Recht für sich in Anspruch, bei Meinungsverschiedenheit, den Schiedsspruch zu fällen. Es war nicht nur allein Vogelschuß, sondern auch auf Scheiben, u. Ehrenpreisschießen. Für letzteres wurde eifrig beworben, weil der festgebender Verein, zum erstem Male, alles aufgeboten hatte, um sich einen guten Klang zu verschaffen. Bevor das Schießen beganng gebot der Oberst Ruhe, um alter Sitte gemäß,</p>

Aktuelle Version vom 23. September 2019, 13:57 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5
<<<Vorherige Seite
[09]
Nächste Seite>>>
[11]
Datei:Hilgers-Chronik-Buch5.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unvollständig
Dieser Text ist noch nicht vollständig erfasst. Hilf mit, ihn aus der angegebenen Quelle zu vervollständigen!



Dormagen, Grevenbro[i]ch, Jüchen, Rosellen, [Köln] Ehrenfeld, [Köln] Bickendorf, Sinthern, Sinnersdorf, Merheim, l. rh. [links-rheinisch] ja jenseits des Rheines, Monheim, u. Baumberg waren erschienen, u. hatten die beschwerliche Reise damals nicht gescheut, ihre Kunst auszuüben. Die Verlosung ging vonstatten, um die Reihenfolge, des Festzuges sicher zu stellen.

Mit großer Gemüthsruhe, u. Bescheidenheit leisteten die anwesende[n] Vereine, der Ordnung Folge. Dieser Festzug am Nachmit[t]ag durch die ganze Gemeinde war imposandt. Derselbe endete auf dem Schießplatze, u. nun beganng der Kampf um die Meisterschaft.

Der festgebender Verein, gab die Regeln, und Bedingungen bekannt, u. hielt das Recht für sich in Anspruch, bei Meinungsverschiedenheit, den Schiedsspruch zu fällen. Es war nicht nur allein Vogelschuß, sondern auch auf Scheiben, u. Ehrenpreisschießen. Für letzteres wurde eifrig beworben, weil der festgebender Verein, zum erstem Male, alles aufgeboten hatte, um sich einen guten Klang zu verschaffen. Bevor das Schießen beganng gebot der Oberst Ruhe, um alter Sitte gemäß,