Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 4/51: Unterschied zwischen den Versionen
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<h2><center>1932.</center></h2> | |||
<p>Mit Anfang März hat unser H. Pfr. Heimers eine Schrift herausgegeben, betitelt <i>Im Reich Domillo‘s</i>.</p> | |||
<p>Weiter heißt es, <i>die Rettung der Welt vor dem Chaos</i>. Diese Worte sollen vor der Öffentlichkeit ein Fingerzeig, aber auch ein Wegweiser sein, um alles im Staats, u. Gemeindewesen, in seine gerechte Bahnen einzulenken. Auch den einzeln[en] Bürgern wurden, in die Schranken der Moral u. Verpflichtungen verwiesen. Was hat den Hochwürdigen bewogen, öffentlich seine Stimme zu erheben?</p> | |||
<p>Es ist die mißliche Wirtschaftslage, welche immer drü[c]kender das Volk belastet. Arbeitslosigkeit, Ungerechtigkeit, Rücksich[ts]losigkeit auf seinen Nächsten, alles dieses wird ausgebeutet, um seine Geldgier zu befriedigen. Trotz der Warnung u. guten Ratschläge dieses Mannes setzen sich noch manche lächel[n]d hierüber hinweg.</p> | |||
<p>Warum? Weil sie befürchten, in ihrem Gehalt u. Einkommen geschwächt zu werden. Und zweitens weil sie sich [weder] des Aufrufs eines Landpfarrers unterwerfen, noch anerkennen wollen. Jedoch das System der heutgen Zeit hat manchen Kummer, u. Elend heraufbeschworen.</p> |
Aktuelle Version vom 12. September 2019, 15:15 Uhr
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1932.
Mit Anfang März hat unser H. Pfr. Heimers eine Schrift herausgegeben, betitelt Im Reich Domillo‘s.
Weiter heißt es, die Rettung der Welt vor dem Chaos. Diese Worte sollen vor der Öffentlichkeit ein Fingerzeig, aber auch ein Wegweiser sein, um alles im Staats, u. Gemeindewesen, in seine gerechte Bahnen einzulenken. Auch den einzeln[en] Bürgern wurden, in die Schranken der Moral u. Verpflichtungen verwiesen. Was hat den Hochwürdigen bewogen, öffentlich seine Stimme zu erheben?
Es ist die mißliche Wirtschaftslage, welche immer drü[c]kender das Volk belastet. Arbeitslosigkeit, Ungerechtigkeit, Rücksich[ts]losigkeit auf seinen Nächsten, alles dieses wird ausgebeutet, um seine Geldgier zu befriedigen. Trotz der Warnung u. guten Ratschläge dieses Mannes setzen sich noch manche lächel[n]d hierüber hinweg.
Warum? Weil sie befürchten, in ihrem Gehalt u. Einkommen geschwächt zu werden. Und zweitens weil sie sich [weder] des Aufrufs eines Landpfarrers unterwerfen, noch anerkennen wollen. Jedoch das System der heutgen Zeit hat manchen Kummer, u. Elend heraufbeschworen.