Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 4/43: Unterschied zwischen den Versionen

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<h2><center>1931.</center></h2>
<p>Er sprach als eingefleischter Nazie, über Ideen welche man nicht gutheißen konnte, u. den meisten Zuhörern lächerlich erschien. Daher hatte der Comunist Derendorf-Zons es leicht, dem Vorredner gewaltig am Zeug zu fli[c]ken, u. daher erlitt letzterer eine große Niederlage. Hier bewahrheitet sich das Wort, Man soll seine Feinde nicht zu gering schätzen. Auch der Behörde wurde mancher Hieb versetzt welcher unfreundlicher Natur war. Daher verbot der H. Bürgermeister kaltblütig den Comunisten der Gruppe Gindorf in ihrer schattierender Kleidung den Auftritt auf der Bühne. Der befürchtete Radau kam nicht zur Geltung. Denn der große Teil unserer Einwohner achten den Frieden.</p>
<p><b>8. Dez. </b> Der Gutsbesitzer Gottfried von Merr, Alshof ist verzogen. Er bekleidete mehrere hohe Aemter. Er war erster Kreisdeputierter, d.h. er vertrat den Landrat, so auch Chef der Centrumspartei der Kreise Grevenbro[i]ch- Neuß. Seine Freunde bereiteten ihm ein großer Abschied. Ueberschwänglicher Dank, u. Lob wurde in den Zeitungen gespendet, über seine Person. Doch ehrenwerte Männer welcher mit Ihm in Conflik[t] gestanden, urteilen ganz anders.</p>

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Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 4
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1931.

Er sprach als eingefleischter Nazie, über Ideen welche man nicht gutheißen konnte, u. den meisten Zuhörern lächerlich erschien. Daher hatte der Comunist Derendorf-Zons es leicht, dem Vorredner gewaltig am Zeug zu fli[c]ken, u. daher erlitt letzterer eine große Niederlage. Hier bewahrheitet sich das Wort, Man soll seine Feinde nicht zu gering schätzen. Auch der Behörde wurde mancher Hieb versetzt welcher unfreundlicher Natur war. Daher verbot der H. Bürgermeister kaltblütig den Comunisten der Gruppe Gindorf in ihrer schattierender Kleidung den Auftritt auf der Bühne. Der befürchtete Radau kam nicht zur Geltung. Denn der große Teil unserer Einwohner achten den Frieden.

8. Dez. Der Gutsbesitzer Gottfried von Merr, Alshof ist verzogen. Er bekleidete mehrere hohe Aemter. Er war erster Kreisdeputierter, d.h. er vertrat den Landrat, so auch Chef der Centrumspartei der Kreise Grevenbro[i]ch- Neuß. Seine Freunde bereiteten ihm ein großer Abschied. Ueberschwänglicher Dank, u. Lob wurde in den Zeitungen gespendet, über seine Person. Doch ehrenwerte Männer welcher mit Ihm in Conflik[t] gestanden, urteilen ganz anders.