Aitrach: Unterschied zwischen den Versionen
Gunter (Diskussion • Beiträge) |
Gunter (Diskussion • Beiträge) |
||
Zeile 141: | Zeile 141: | ||
* Totenbücher ab 1633 | * Totenbücher ab 1633 | ||
Im Staatsarchiv Ludwigsburg sind keine Zweitschriften vorhanden | |||
Siehe {{FHL-Katalog|83001}} | Siehe {{FHL-Katalog|83001}} |
Version vom 5. September 2019, 15:06 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Aitrach
Einleitung
Allgemeine Information
Aitrach war zunächst Teilort der Gemeinde Mooshausen im Oberamt Leutkirch. Später wurde der Gemeindesitz nach Aitrach verlegt und Mooshausen wurde Teilort davon. 1938 wurde das Oberamt Leutkirch aufgelöst, die Gemeinde wurde zum Landkreis Wangen eingegliedert. Im Zuge der Gemeindereform 1973 kam Aitrach zum Landkreis Ravensburg als selbständige Gemeinde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Aitrach
- Rank
- Ried
- Stibi
- Baniswald
- Breitenbach
- Degenreute
- Ferthofen
- Häberlings
- Marstetten
- Mooshausen
- Oberhausen
- Pfänders
- Pfändershof
- Rieden
- Langwand
- Ochsensteig
- Rotengrund
- Schmiddis
- Schnaggenberg
- Sigglis
- Sankt Johann
- Treherz
- Vogelherd
- Wald
- Watzeney
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde Waren zu Ochsenhausen eingepfarrt.
Katholische Kirchen
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Dekanat Allgäu-Oberschwaben
- Aitrach, St. Gordianus und Epimachus Pfarrei
- Ferthofen (rechts der Iller) bis 1812, danach Illerbeuren, aber bis 20. Jh. von Aitrach versehen
- Aitrach, St. Gordianus und Epimachus Pfarrei
- Dekanat Allgäu-Oberschwaben
In Aitrach und in den Teilorten Mooshausen und Treherz bestehen katholische Pfarreien. Mooshausen war von 1633 bis 1746, Treherz war bis 1801 Filial von Aitrach. Die Zuordnung der Wohnplätze zu den Pfarreien war folgendermaßen:
- zu Aitrach waren eingepfarrt:
- Ferthofen
- Marstetten
- Oberhausen bis 1812 bei Aichstetten
- Pfändershof
- Vogelherd
- Wald
- Watzeney bis 1812 bei Aichstetten
- zu Mooshausen waren eingepfarrt:
- Degenreute
- Pfänders
- zu Treherz waren eingepfarrt:
- Baniswald
- Rotengrund
- Schmiddis
- Schnaggenberg
- Sigglis
- Sankt Johann
- von Altmannshofen waren zu Treherz eingepfarrt:
- Langensteig
- Nestbaum
- von Hauerz waren zu Treherz eingepfarrt:
- Anhorn bis 1812 bei Mooshausen
- Steinental
- Stählisbronn
- Wolfwinkel
- Ziesel
- nach Aichstetten waren eingepfarrt:
- Breitenbach
- Rieden
- nach Altmannshofen war eingepfarrt:
- Häberlings
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Aitrach in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 5.
Katholische Kirchengemeinde Aitrach
- Taufbücher ab 1634
- Ehebücher ab 1633
- Totenbücher ab 1633
Im Staatsarchiv Ludwigsburg sind keine Zweitschriften vorhanden
Siehe Eintrag 83001 im FamilySearch-Katalog
Katholische Kirchengemeinde Mooshausen
- Taufbücher ab 1807
- Ehebücher ab 1807
- Totenbücher ab 1807
Im Staatsarchiv Ludwigsburg sind keine Zweitschriften vorhanden
Katholische Kirchengemeinde Treherz
- Taufbücher ab 1762
- Ehebücher ab 1762
- Totenbücher ab 1762
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg
Siehe Eintrag 82740 im FamilySearch-Katalog
Adressbücher
- Einträge aus Aitrach in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Aitrach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Aitrach in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Aitrach in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
- Kapitel Gemeinde 14. Mooshausen, Absatz 2) Aitrach in der Beschreibung des Oberamts Leutkirch bei Wikisource
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>AITACHJN57BW</gov>
Ortsteil
<gov>object_263074</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Ravensburg |
Achberg | Aichstetten | Aitrach | Altshausen | Amtzell | Aulendorf | Argenbühl | Bad Waldsee | Bad Wurzach | Baienfurt | Baindt | Berg | Bergatreute | Bodnegg | Boms | Ebenweiler | Ebersbach-Musbach | Eichstegen | Fleischwangen | Fronreute | Grünkraut | Guggenhausen | Horgenzell | Hoßkirch | Isny im Allgäu | Kißlegg | Königseggwald | Leutkirch im Allgäu | Ravensburg | Riedhausen | Schlier | Unterwaldhausen | Vogt | Waldburg | Wangen im Allgäu | Weingarten | Wilhelmsdorf | Wolfegg | Wolpertswende |