Mengen (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. September 2019, 08:12 Uhr
Mengen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Mengen. |
Hierarchie: Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Sigmaringen > Mengen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Mengen gehörte zum Oberamt Saulgau ab 1934 Landkreis Saulgau. Im Zuge der Gemeindereform 1973 kam Mengen zum Landkreis Sigmaringen.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Granheim
- Leprosenhaus
- Spitalmühle
- Walkmühle
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Mengen eingemeindet:
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Riedlingen eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Mengen bestanden die katholischen Pfarreien Liebfrauenpfarrei und Martinspfarrei. Die Wohnplätze gehörten zur Liebfrauenpfarrei, bis 1810 waren Leprosenhaus, Spitalmühle und Walkmühle zu Ennetach eingepfarrt.
Es scheint jedoch, dass Ennetach (bis 1797) und Blochingen (bis 1705) Filialen von Mengen waren
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Mengen in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 134.
Katholische Kirchengemeinde Mengen Liebfrauenkirche
- Taufbücher ab 1579
- Ehebücher ab 1660
- Totenbücher ab 1670
Siehe Eintrag 91509 im FamilySearch-Katalog
Katholische Kirchengemeinde Mengen Martinskirche
- Taufbücher ab 1601
- Ehebücher ab 1689
- Totenbücher ab 1689
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Mengen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Mengen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Mengen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Mengen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Krebs, Alfred: Das älteste Besitzrodel des Klosters Beuron. In: Freiburger Diözesanarchiv 63 (1935) 217–244
- Joseph Laub: Das Eiserne Buch der Stadt Mengen : Kriegerehrenbuch und Ortschronik der Kriegsjahre 1914-1918 mit einem Anhang. Mengen, 1924. Digitalisat der Württembergischen Landesbibliothek, Digitalisat bei Ancestry.de (kostenpflichtig)
- Kempe, Walter: Wundärzte und Apotheker in Mengen : Ein Beitrag zur Geschichte der Stadtapotheke und der Stadt Mengen. In: Zeitschrift für hohenzollersche Geschichte 20 (1984) S. 69–102
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Stadtgemeinde
<gov>object_1192181</gov>
Kernstadt
<gov>MENGENJN48QB</gov>
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