Rockenhausen (Amtsbezirk)/Adressbuch 1938/Callbach: Unterschied zwischen den Versionen
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In einem kleinen Seitental des unteren Glanes liegt an der Westgrenze des Gaues Saarpfalz das saubere Dorf Callbach mit seinen 635 Einwohnern. Früher zählte der Ort zu dem Außenamt des zweibrückischen Oberamtes Meisenheim. Heute hat Callbach eine eigene Bürgermeisterei und ist dem Bezirksamt Rockenhausen eingegliedert. | |||
Das Dorf liegt an der Hauptverbindungsstraße zwischen dem romantischen Alsenztal mit seinen vielen Ruinen und dem weiten fruchtbaren Glantal. Nur eine halbe Wegstunde führt zu dem reizvollen mittelalterlichen Städtchen Meisenheim a. Glan, mit seinen wunderbaren Fachwerkbauten und der schönen gotischen Schloßkirche. | |||
Wohlgepflegte Rebenhänge, wogende Aehrenfelder, Wiesen in ihrem satten Grün und schöne Obstbaumfelder geben dem engen Tal ein trautes Gepräge. | |||
Der größte Teil der Bevölkerung sind Bauern, die neben ihrer Landwirtschaft eine hervorragende Viehzucht treiben. Gezüchtet wird das Glan-Donnersberger Vieh. Auch al Weinbaugemeinde hat das Dorf einen Namen. Drei vorhandene Gaststätten bieten jedem Durchreisenden Unterkunft und Erquickung. Durch die Postautoverbindung Bad Münster a. Stein - Obermorschel - Meisenheim, auf welcher Linie täglich viermal das Dorf passiert wird, ist den Besuchern und Einwohnern Fahrtgelegenheit nach jeder Richtung gegeben. Die nächste Eisenbahnstation ist Meisenheim a. Glan. |
Aktuelle Version vom 18. August 2019, 12:41 Uhr
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In einem kleinen Seitental des unteren Glanes liegt an der Westgrenze des Gaues Saarpfalz das saubere Dorf Callbach mit seinen 635 Einwohnern. Früher zählte der Ort zu dem Außenamt des zweibrückischen Oberamtes Meisenheim. Heute hat Callbach eine eigene Bürgermeisterei und ist dem Bezirksamt Rockenhausen eingegliedert.
Das Dorf liegt an der Hauptverbindungsstraße zwischen dem romantischen Alsenztal mit seinen vielen Ruinen und dem weiten fruchtbaren Glantal. Nur eine halbe Wegstunde führt zu dem reizvollen mittelalterlichen Städtchen Meisenheim a. Glan, mit seinen wunderbaren Fachwerkbauten und der schönen gotischen Schloßkirche.
Wohlgepflegte Rebenhänge, wogende Aehrenfelder, Wiesen in ihrem satten Grün und schöne Obstbaumfelder geben dem engen Tal ein trautes Gepräge.
Der größte Teil der Bevölkerung sind Bauern, die neben ihrer Landwirtschaft eine hervorragende Viehzucht treiben. Gezüchtet wird das Glan-Donnersberger Vieh. Auch al Weinbaugemeinde hat das Dorf einen Namen. Drei vorhandene Gaststätten bieten jedem Durchreisenden Unterkunft und Erquickung. Durch die Postautoverbindung Bad Münster a. Stein - Obermorschel - Meisenheim, auf welcher Linie täglich viermal das Dorf passiert wird, ist den Besuchern und Einwohnern Fahrtgelegenheit nach jeder Richtung gegeben. Die nächste Eisenbahnstation ist Meisenheim a. Glan.