Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 1/23: Unterschied zwischen den Versionen

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später Schluss der 60ziger Jahre im Lommertzhof. Der kleine, welche jetzt auch im Besitze von Leuffen Gottf. ist, damals dem zu Köln wohnenden Rentner Lorenz Leuffen gehörend. Als in Rommerskirchen der Bürgermeister Meller starb, wurde Schmidt auch Bürgermeister von Rommerskirchen, gemeinsam mit Nettesheim. Nun verzog Schmidt nach Hermeshof, das unbewohnbar war, u. starb hier im Jahre 1873. Er war ein tüchtiger Verwaltungs Beamter. Seine Wwe. u. die Kinder verzogen nach der Heimat Geldern. Auch zur Vollziehung der Geburtsurkunden u. Sterbefälle mussten 4 bzw. 2 Zeugen auf dem Standesamte erscheinen. Mit der Neuzeit ist dies alles erleichtert. Auch das 3 Felder Modus hat sich überlebt. Mit dem Einbürgern der Zuckerrüben ist es für die Landwirte anders geworden. Das brach liegen hörte auf, u. der Kunstdünger den Liebig schon 1844 erfunden, kam zur Geltung, als der Verkehr sich hob. Es war nur der Peru–Guano, der damals allein bekannt war. In der Landwirtschaft kannte man keine Maschinen, alles musste durch die Hand geleistet werden, durch die Überzahl der Arbeiter. Da das Fabrikwesen noch nicht ging, waren für die Landwirtschaft Kräfte genug vorhanden.

Aktuelle Version vom 17. August 2019, 10:03 Uhr

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Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 1
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später Schluss der 60ziger Jahre im Lommertzhof. Der kleine, welche jetzt auch im Besitze von Leuffen Gottf. ist, damals dem zu Köln wohnenden Rentner Lorenz Leuffen gehörend. Als in Rommerskirchen der Bürgermeister Meller starb, wurde Schmidt auch Bürgermeister von Rommerskirchen, gemeinsam mit Nettesheim. Nun verzog Schmidt nach Hermeshof, das unbewohnbar war, u. starb hier im Jahre 1873. Er war ein tüchtiger Verwaltungs Beamter. Seine Wwe. u. die Kinder verzogen nach der Heimat Geldern. Auch zur Vollziehung der Geburtsurkunden u. Sterbefälle mussten 4 bzw. 2 Zeugen auf dem Standesamte erscheinen. Mit der Neuzeit ist dies alles erleichtert. Auch das 3 Felder Modus hat sich überlebt. Mit dem Einbürgern der Zuckerrüben ist es für die Landwirte anders geworden. Das brach liegen hörte auf, u. der Kunstdünger den Liebig schon 1844 erfunden, kam zur Geltung, als der Verkehr sich hob. Es war nur der Peru–Guano, der damals allein bekannt war. In der Landwirtschaft kannte man keine Maschinen, alles musste durch die Hand geleistet werden, durch die Überzahl der Arbeiter. Da das Fabrikwesen noch nicht ging, waren für die Landwirtschaft Kräfte genug vorhanden.