Przykopp (Kreis Allenstein): Unterschied zwischen den Versionen
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. |
Version vom 8. August 2019, 08:37 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Przykopp (Kreis Allenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Przykopp war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein. Im Jahre 1905 hatte Przykopp die Wohnplätze Dzuchen, Kopanken und Neu Przykopp. Im Jahre 1932 wurde der Ort in Grabenau umbenannt. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Przykop.
Politische Einteilung
- 1817: Königliches Bauerdorf im Amt Allenstein, Landkreis Allenstein
- 1874-1886: Landgemeinde im Amt Oberförsterei Ramuck, Landkreis Allenstein.
- 1886-1935: Landgemeinde im Amt Wuttrienen, Landkreis Allenstein.
- 1935-1945: Gemeinde im Amt Wuttrienen, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1817: Das Königliche Bauerdorf 48 Feuerstellen und 192 Seelen. Ferner hat das Königliche Dienstland eine Feuerstelle und sieben Seelen.[1]
- 21.07.1851: Die Räude ist unter den Schafen im Ort ausgebrochen.[2]
- 21.07.1855: Der Köllmer Andreas Lilienthal ist zum Schulzen des Ortes bestellt worden.[3]
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 3326 Morgen und 8 Dez sowie 57 Wohnhäuser mit 398 Einwohnern (22 Protestanten, 376 Katholiken). Als Muttersprache gaben 20 Einwohner deutsch und der Rest polnisch an. [4]
- 14.02.1867: Im Ort hat sich ein toller Hund gezeigt und hat mehrere Hunde gebissen.[5]
- 04.07.1867: Versteigerung des Mobiliarnachlasses der verstorbenen Schmidt und Krüger Kuhn'schen Eheleute.[6]
- 19.12.1867: Joseph Biernath, Andreas Hanowski und Andreas Kuklik haben einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.[7]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Oberförsterei Ramuck Nr. 35 aus den Landgemeinden Neu Bartelsdorf und Przykopp und dem Forstgutsbezirk Ramuck (teilweise).
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck umfasst die Landgemeinden Neu Bartelsdorf und Przykopp und dem Gutsbezirk Neu Ramuck Forst.
- 31.03.1886: Eingliederung der Landgemeinden Neu Bartelsdorf und Przykopp aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in den Amtsbezirk Wuttrienen.
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat deine Fläche von 1010,7 ha sowie 79 Wohnhäuser mit 546 Einwohnern (19 Protestanten, 527 Katholiken). Als Muttersprache gaben 65 Einwohner deutsch, 477 polnisch, einer masurisch sowie 3 deutsch und eine andere Sprache an.
- 13.09.1906: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Przykopp (35,3234 ha) in den Gutsbezirk Purden, Forst
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.
- 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Ramuck, Forst (19,4710 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Przykopp im Amtsbezirk Wuttrienen.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Landgemeinden Alt Kaletka, Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Neu Kaletka, Przykopp und Wuttrienen.
- 1932: Gutsvorsteher vom Forstgutsbezirk Ramucker Heide ist der Pr. Staatsoberförster Schüler in Przykopp, Ortsteil Oberförsterei Neu Ramuck.[8]
- 19.11.1932: Umbenennung der Landgemeinde Przykopp in Grabenau.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Wuttrienen umfasst die Gemeinden Friedrichstädt, Neu Bartelsdorf, Grabenau, Herrmannsort, Teerwalde und Wuttrienen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRANAUKO03HP</gov>
Fußnoten