Hochschule Flensburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 1877 wurde eine Navigationsschule in [[Flensburg]] eingerichtet; 1886 erfolgte die Gründung der Königlichen Seedampf-Maschinistenschule. Die historischen Gebäude aus der Gründungszeit liegen etwas außerhalb des heutigen Campus' nahe dem Stadtzentrum, sind aber auch heute noch in Benutzung durch verschiedene Einrichtungen der Fachhochschule und der Universität. Die Schule erhielt 1969 den Status einer Staatlichen Fachhochschule für Technik. Spätestens seit den 1970er Jahren bestand zudem offenbar auch der Standort der Schiffsbetriebsforschung in Kielseng | Im Jahr 1877 wurde eine Navigationsschule in [[Flensburg]] eingerichtet; 1886 erfolgte die Gründung der Königlichen Seedampf-Maschinistenschule. Die historischen Gebäude aus der Gründungszeit liegen etwas außerhalb des heutigen Campus' nahe dem Stadtzentrum, sind aber auch heute noch in Benutzung durch verschiedene Einrichtungen der Fachhochschule und der Universität. Die Schule erhielt 1969 den Status einer Staatlichen Fachhochschule für Technik. Spätestens seit den 1970er Jahren bestand zudem offenbar auch der Standort der Schiffsbetriebsforschung in Kielseng | ||
Bis 1975 wurden hier weiterhin vor allem Studierende der Schiffsbetriebstechnik und Nautiker ausgebildet, nach der Erweiterung des Hochschulkomplexes wurden dann unter anderem auch Elektrotechnik und Informatik angeboten. Mit der Zeit kamen weitere ingenieurwissenschaftliche Fächer hinzu: Mathematik im Jahre 1987, Technikübersetzung im Jahre 1988 und der Fachbereich Wirtschaft wurde 1990 geschaffen. | |||
Seit dem Jahr 2000 gehört das Menke-Planetarium mit der zugehörigen Menke-Sternwarte bei Quellental in [[Glücksburg (Ostsee)|Glücksburg]] zur Hochschule. | |||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2019, 03:44 Uhr
Die Hochschule Flensburg (bis April 2016 Fachhochschule Flensburg) befindet sich mit der zweiten Flensburger Hochschule, der Europa-Universität Flensburg etwas südlich des Flensburger Stadtzentrums im Stadtteil Sandberg auf dem Campusgelände.
Die Fachhochschule ist eine von neun öffentlichen Hochschulen in Schleswig-Holstein.
Geschichte
Im Jahr 1877 wurde eine Navigationsschule in Flensburg eingerichtet; 1886 erfolgte die Gründung der Königlichen Seedampf-Maschinistenschule. Die historischen Gebäude aus der Gründungszeit liegen etwas außerhalb des heutigen Campus' nahe dem Stadtzentrum, sind aber auch heute noch in Benutzung durch verschiedene Einrichtungen der Fachhochschule und der Universität. Die Schule erhielt 1969 den Status einer Staatlichen Fachhochschule für Technik. Spätestens seit den 1970er Jahren bestand zudem offenbar auch der Standort der Schiffsbetriebsforschung in Kielseng
Bis 1975 wurden hier weiterhin vor allem Studierende der Schiffsbetriebstechnik und Nautiker ausgebildet, nach der Erweiterung des Hochschulkomplexes wurden dann unter anderem auch Elektrotechnik und Informatik angeboten. Mit der Zeit kamen weitere ingenieurwissenschaftliche Fächer hinzu: Mathematik im Jahre 1987, Technikübersetzung im Jahre 1988 und der Fachbereich Wirtschaft wurde 1990 geschaffen.
Seit dem Jahr 2000 gehört das Menke-Planetarium mit der zugehörigen Menke-Sternwarte bei Quellental in Glücksburg zur Hochschule.
Um der Forderung nach Gleichberechtigung mit der benachbarten Universität Flensburg Nachdruck zu verleihen, benannte sich die Fachhochschule Flensburg im Mai 2016 offiziell in Hochschule Flensburg um.
→ Abschnitt Geschichte im Artikel Hochschule Flensburg (Fachhochschule). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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