Pfarrei Seidowitz: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (kat)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:


== Bemerkungen ==
== Bemerkungen ==
* Archiv-Signaturnummer: 193  
* Archiv-Signaturnummer: '''193'''
* Vikariat Brüx, Diözese Leitmeritz. Die [[Pfarrei wurde]] 1601 errichtet.    Pfarrkirche zu Mariä Himmelfahrt. Patron: Stadtgemeinde Brüx. 1938: Administrator:    Gustav Böhm, Katechet in Brüx. Zur Seelsorge gehörten:    Seidowitz (Pfarrkirche, Volksschule 2 Kl., 354 Kath., 36 Akath.) -    Steinwasser (1/4 St., 158 Kath., 18 Akath.) -    Polehrad (3/4 St., Volksschule 2 Kl., 471 Kath., 20 Akath.) -    Einschichten, Eisenbahnstation: Seidowitz, 20 min, Polehrad 1 St., Schmalzhof (1 1/4 St.),    Ziegelei bei Polehrad, 1 St. - Seelenzahl: 983 Katholiken, 74 Akatholiken.    Matriken seit 1652.  
* Vikariat Brüx, Diözese Leitmeritz. Die Pfarrei wurde 1601 errichtet.    Pfarrkirche zu Mariä Himmelfahrt. Patron: Stadtgemeinde Brüx. 1938: Administrator:    Gustav Böhm, Katechet in Brüx. Zur Seelsorge gehörten:    Seidowitz (Pfarrkirche, Volksschule 2 Kl., 354 Kath., 36 Akath.) -    Steinwasser (1/4 St., 158 Kath., 18 Akath.) -    Polehrad (3/4 St., Volksschule 2 Kl., 471 Kath., 20 Akath.) -    Einschichten, Eisenbahnstation: Seidowitz, 20 min, Polehrad 1 St., Schmalzhof (1 1/4 St.),    Ziegelei bei Polehrad, 1 St. - Seelenzahl: 983 Katholiken, 74 Akatholiken.    Matriken seit 1652.  
;Vor 1652 gehörten die Pfarrorte zum Pfarramt Wteln (Vtelno),    1652-1722 wurden die Pfarrein Seidowitz und Wteln durch einen gemeinsamen    [[Pfarrei administriert]].  
;Vor 1652 gehörten die Pfarrorte zum Pfarramt Wteln (Vtelno),    1652-1722 wurden die Pfarrein Seidowitz und Wteln durch einen gemeinsamen    Pfarrei administriert.  
;Polerad: gehörte 1649-1786 zur [[Pfarrei Hochpetsch]].  
;Polerad: gehörte 1649-1786 zur [[Pfarrei Hochpetsch]].  
;Neuhof (Teil von Saras), Herrschaft Seidowitz, gehörte von 1652-1786 zu    [[Pfarrei Seidowitz]], danach zu [[Pfarrei Br]]üx.  
;Neuhof (Teil von Saras), Herrschaft Seidowitz, gehörte von 1652-1786 zu    [[Pfarrei Seidowitz]], danach zu [[Pfarrei Br]]üx.  

Version vom 18. Januar 2019, 10:52 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal "Sudetenland" und stammt aus dem Bereich der alten Regionalseiten /reg/SUD/ - Übersicht
Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher.

mit Ortschaften / with places: Seidowitz, Steinwasser, Polehrad; Einschichten: Schmalzhof und Ziegelei bei Polehrad.

Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz.

Bemerkungen

  • Archiv-Signaturnummer: 193
  • Vikariat Brüx, Diözese Leitmeritz. Die Pfarrei wurde 1601 errichtet. Pfarrkirche zu Mariä Himmelfahrt. Patron: Stadtgemeinde Brüx. 1938: Administrator: Gustav Böhm, Katechet in Brüx. Zur Seelsorge gehörten: Seidowitz (Pfarrkirche, Volksschule 2 Kl., 354 Kath., 36 Akath.) - Steinwasser (1/4 St., 158 Kath., 18 Akath.) - Polehrad (3/4 St., Volksschule 2 Kl., 471 Kath., 20 Akath.) - Einschichten, Eisenbahnstation: Seidowitz, 20 min, Polehrad 1 St., Schmalzhof (1 1/4 St.), Ziegelei bei Polehrad, 1 St. - Seelenzahl: 983 Katholiken, 74 Akatholiken. Matriken seit 1652.
Vor 1652 gehörten die Pfarrorte zum Pfarramt Wteln (Vtelno), 1652-1722 wurden die Pfarrein Seidowitz und Wteln durch einen gemeinsamen Pfarrei administriert.
Polerad
gehörte 1649-1786 zur Pfarrei Hochpetsch.
Neuhof (Teil von Saras), Herrschaft Seidowitz, gehörte von 1652-1786 zu Pfarrei Seidowitz, danach zu Pfarrei Brüx.
  • Matrik Buch 1, Buch 3, Buch 4 und Heiratsbuch Seidowitz 1784-1941 (die Matrik befindet sich noch nicht im Archiv) wurden mikroverfilmt und können bei der Zentralstelle für Genealogie in Leipzig (DZfG) oder bei den Genealogischen Forschungsstellen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (LDS/FHC) eingesehen werden, siehe Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Seidowitz: (* oo +) 1652-1721, (* oo +) 1784-1855; nur Seidowitz: oo 1784-1941, Steinwasser(?): * 1784-1849, + 1784-1855, * 1829-1840 (Juden).

Kirchenbuchverzeichnis


Band    Matriken-Art Jahrgänge    Pfarrorte
neu alt              von/bis
 1  I    *           1652-1716    Seidowitz, Steinwasser, Neuhof (in Saras);        (verfilmt, s.Bem.oben)
            oo       1653-1715    1652-1653 dazu: Skyritz, Welbuditz, Khan, Wteln, Stranitz;
                +    1653-1716    1659 dazu: Ploscha, Ober-Priesen

 2  II   *      +    1712-1786    Seidowitz, Steinwasser, Neuhof (in Saras)
            oo       1713-1786

 3  III  *      +    1784-1855    Seidowitz                                         (verfilmt, s.Bem.oben)
 6  IV   *i          1855-1908    Seidowitz
 ?  III     oo       1784-1941    Seidowitz                       (verfilmt, s.Bem.oben, nicht im Archiv!)

 4  III  *  oo       1784-1849    Steinwasser                                       (verfilmt, s.Bem.oben)
                +    1784-1855
 7  II   *           1849-1903    Steinwasser

 5  III  *           1786-1844    Polerad
            oo       1786-1854
                +    1786-1847
 8  II   *i          1844-1884    Polerad
 9  II      ooi      1856-1905    Polerad
10  II          +i   1848-1907    Polerad


Info
Abkürzungen:
 *    Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik
oo    Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik
 +    Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen
 i    mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise
 i/s  separates Buch mit Index


Ortsname deutsch / tschechisch


+ Seidowitz       = Židovice
+ Steinwasser     = Kamenná Voda
Polerad           = Polerady
Neuhof in Saras   = Nový Dvůr / Zahražany, Saras: später Stadtteil von Brüx

Brüx              = Most

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov></gov>


Diese Seite basiert auf den Inhalten der alten Regionalseite http://www.genealogienetz.de/reg/SUD/kb/seidowitz.html.
Den Inhalt zur Zeit der Übernahme ins GenWiki können Sie unter "Versionen/Autoren" nachsehen.
Kommentare und Hinweise zur Bearbeitung befinden sich auf der Diskussionsseite dieses Artikels.