Pfarrei Ober-Sekerschan: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bemerkungen ==
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* Vikariat Mies. Tepler Stiftspfarrei. Matriken ab 1687. Titel der Pfarrkirche:    Hl. Martin, der Kirche in Hniemitz: Allerheiligen, der Kapelle in Pscheheischen:    Mariä Heimsuchung, der Kapelle in Radlowitz: Hl. Dreifaltigkeit, in Hermannshütte: Hl. Johannes v.R.    Letzter Administrator: Lorenz Adalbert Cyech, Kaplan: Josef Rudolf Rott, beide Prämontraten-Chorherren.    1938 umfaßte die [[Pfarrei folgende]] Orte:    - im Gerichtsbezirk Staab: Ober-Sekerschan, Popowa, Pscheheischen, Unter-Sekerschan, Wittowa;    - im Gerichtsbezirk Mies: Hniemitz, Radlowitz, Rochlowa, Wellane, Wilkischen mit einem Teil      von Herrmannshütte, Worhabschen.    1930 zählte sie 5065 Katholiken und 300 Nichtkatholiken.  
* Vikariat Mies. Tepler Stiftspfarrei. Matriken ab 1687. Titel der Pfarrkirche:    Hl. Martin, der Kirche in Hniemitz: Allerheiligen, der Kapelle in Pscheheischen:    Mariä Heimsuchung, der Kapelle in Radlowitz: Hl. Dreifaltigkeit, in Hermannshütte: Hl. Johannes v.R.    Letzter Administrator: Lorenz Adalbert Cyech, Kaplan: Josef Rudolf Rott, beide Prämontraten-Chorherren.    1938 umfaßte die Pfarrei folgende Orte:    - im Gerichtsbezirk Staab: Ober-Sekerschan, Popowa, Pscheheischen, Unter-Sekerschan, Wittowa;    - im Gerichtsbezirk Mies: Hniemitz, Radlowitz, Rochlowa, Wellane, Wilkischen mit einem Teil      von Herrmannshütte, Worhabschen.    1930 zählte sie 5065 Katholiken und 300 Nichtkatholiken.  
;Elhoten bei Mies: vor 1784 bei    [[Pfarrei Kladrau]]-Stadt,    ab 1784 bei [[Pfarrei Gibacht]],    teilweise ab 1838 bei der [[Pfarrei Ober]]-Sekerschan.    (Elhoten wurde 1838 mit 27 Häusern nach  Schloß Kladrau (=Gibacht)    eingepfarrt, der Rest wurde nach Ober-Sekerschan eingepfarrt).  
;Elhoten bei Mies: vor 1784 bei    [[Pfarrei Kladrau-Stadt]],    ab 1784 bei [[Pfarrei Gibacht]],    teilweise ab 1838 bei der [[Pfarrei Ober-Sekerschan]].    (Elhoten wurde 1838 mit 27 Häusern nach  Schloß Kladrau (=Gibacht)    eingepfarrt, der Rest wurde nach Ober-Sekerschan eingepfarrt).  
;Pscheheischen: eine Militär-Matrik (Buch 18) wurde bei der    [[Pfarrei Chotieschau]] geführt.   
;Pscheheischen: eine Militär-Matrik (Buch 18) wurde bei der    [[Pfarrei Chotieschau]] geführt.   


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Aktuelle Version vom 16. Januar 2019, 12:54 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal "Sudetenland" und stammt aus dem Bereich der alten Regionalseiten /reg/SUD/ - Übersicht
Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher.

mit Ortschaften / with places: Ober-Sekerschan (auch: Ober-Sekeřan, Obersekerschan), Popowa, Pscheheischen (auch: Přehaischen), Unter-Sekerschan, Wittowa (auch: Witowa); Hniemitz, Radlowitz, Rochlowa, Wellana, Wilkischen mit einem Teil von Herrmannshütte, Worhabschen; weiter: Elhoten (auch: Elhotten) bei Mies, Neubau, Sticher Neuhof, Forsthaus Harab, Forsthaus Aska.

Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Pilsen.

Bemerkungen

  • Vikariat Mies. Tepler Stiftspfarrei. Matriken ab 1687. Titel der Pfarrkirche: Hl. Martin, der Kirche in Hniemitz: Allerheiligen, der Kapelle in Pscheheischen: Mariä Heimsuchung, der Kapelle in Radlowitz: Hl. Dreifaltigkeit, in Hermannshütte: Hl. Johannes v.R. Letzter Administrator: Lorenz Adalbert Cyech, Kaplan: Josef Rudolf Rott, beide Prämontraten-Chorherren. 1938 umfaßte die Pfarrei folgende Orte: - im Gerichtsbezirk Staab: Ober-Sekerschan, Popowa, Pscheheischen, Unter-Sekerschan, Wittowa; - im Gerichtsbezirk Mies: Hniemitz, Radlowitz, Rochlowa, Wellane, Wilkischen mit einem Teil von Herrmannshütte, Worhabschen. 1930 zählte sie 5065 Katholiken und 300 Nichtkatholiken.
Elhoten bei Mies
vor 1784 bei Pfarrei Kladrau-Stadt, ab 1784 bei Pfarrei Gibacht, teilweise ab 1838 bei der Pfarrei Ober-Sekerschan. (Elhoten wurde 1838 mit 27 Häusern nach Schloß Kladrau (=Gibacht) eingepfarrt, der Rest wurde nach Ober-Sekerschan eingepfarrt).
Pscheheischen
eine Militär-Matrik (Buch 18) wurde bei der Pfarrei Chotieschau geführt.

Kirchenbuchverzeichnis


Buch  Matriken-Art   Jahrgänge    Pfarrorte
neu alt              von/bis
 1         *  oo +   1687-1732    Pfarrbezirk
 2         *  oo +   1732-1770    Pfarrbezirk
 3         *         1771-1784    Pfarrbezirk

 4         *         1785-1813    Pfarrbezirk   (Anm.3, s.unten)
 5         *i        1813-1843    Pfarrbezirk
 6         *i        1834-1855    Rochlowa, Wellana
 7         *         1840-1855    Wilkischen, Worhabschen, Pscheheischen, Radlowitz,
                                  Wittowa, Unter-Sekerschan
 8         *         1840-1855    Pscheheischen, Unter-Sekerschan
 9         *         1843-1855    Pfarrbezirk
25         *         1855-1871    Pfarrbezirk
10         *         1855-1870    Elhotten, Hniemitz, Wellana, Rochlowa,
                                  Wilkischen, Hermannshütte
11         *         1861-1868    Wilkischen, Unter-Sekerschan
26         *         1864-1873    Wilkischen, Wittowa, Hniemitz, Pscheheischen
27         *         1864-1889    Ober-Sekerschan, Poppowa, Rochlowa
28         *         1868-1889    Pfarrbezirk
29         *         1870-1882    Wilkischen, Hermannshütte
30         *         1874-1883    Hermanushütte, Rochlowa
31         *         1882-1892    Untersekerschan, Rochlowa, Hermannshütte,
                                  Wilkischen, Pscheheischen

12            ooi      Pfarrbezirk              1771-1784
13            ooi      Pfarrbezirk              1785-1885 (Anm.3, s.unten)
14            oo       Radlowitz, Elhotten,     1843-1855
                       Ober-Sekerschan,
                       Unter-Sekerschan,
                       Wilkischen, Wittowa
15            oo       Elhotten, Hniemitz,      1855-1884
                       Rochlowa, Wilkischen,
                       Wellana, Hermannshütte
23            oo       Pfarrbezirk              1856-1877 (Anm.1, s.unten)
24 SM3720     oo       Obersekerschan,          1863-1893 (Anm.2, s.unten)
                       Wilkischen, Hermannshütte
                       Untersekerschan, Wittowa

16                +i   Pfarrbezirk              1771-1784
17                +i   Pfarrbezirk              1785-1843
18                +i   Pfarrbezirk              1833-1855
19                +    Pfarrbezirk              1843-1853
20                +    Pfarrbezirk              1856-1884
21                +    Elhotten, Hniemitz,      1856-1875
                       Rochlowa, Wilkischen,
                       Wellana, Hermannshütte
22                +    Wilkischen,              1863-1882
                       Unter-Sekerschan


Info
Abkürzungen:
 *    Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik
oo    Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik
 +    Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen
 i    mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise
 i/s  separates Buch mit Index


Ortsname deutsch / tschechisch


Ober-Sekerschan  = Horní Sekyřany
 (auch: Ober-Sekeřan, Obersekerschan)
Unter-Sekerschan = Dolní Sekyřany
Hermannshütte    = Hermanova Huť
Hniemitz         = Hněvnice
Pscheheischen    = Přehýšov  (auch: Přehaischen)
Poppowa (Popowa) = Popov
Radlowitz        = Radějovice (Bez. Mies)
 (nicht zu verwechseln mit Radlowitz/Radimovice im GBez. Tuschkau, Pfarrei Wscherau!)
Rochlowa         = Rochlov
Wellana          = Kbelany
Wilkischen       = Vlkýš
Wittowa/Witowa   = Bítov
Worhabschen      = Vrhabeč
weiter:
Elhoten bei Mies = Lhota u Stříbra  (auch: Elhotten)

Staab            = Stod
Mies             = Stříbro

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov></gov>


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