Verzeichnis der Kirchenbücher Hohenzollerns (Haug)/12: Unterschied zwischen den Versionen

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: Nach Erkundigung: T 1696, E 1717 (Lücke 1765-67), To 1717 (Lücke 1761-67).
: Nach Erkundigung: T 1696, E 1717 (Lücke 1765-67), To 1717 (Lücke 1761-67).


{{NE|5}}Noch ein paar Worte zur Methode: Aus verschiedenen Gründen erschien es ratsam, durch{{Sperrschrift| persön1ichen Augenschein}} die Kirchenbücher der einzelnen Ortschaften aufzunehmen, was im Sommer und Herbst 1940 geschah; die Orte, wo ich die Bücher nicht selbst einsehen konnte, wurden um Ausfüllung eines Fragebogens gebeten. Den H. H. Geistlichen habe ich hierbei für ihr verständnisvolles Entgegenkommen zu danken, ebenso für bereitwillig erteilte briefliche Auskünfte.
{{NE|5}}Noch ein paar Worte zur {{Sperrschrift|Method}}e: Aus verschiedenen Gründen erschien es ratsam, durch{{Sperrschrift| persön1ichen Augenschein}} die Kirchenbücher der einzelnen Ortschaften aufzunehmen, was im Sommer und Herbst 1940 geschah; die Orte, wo ich die Bücher nicht selbst einsehen konnte, wurden um Ausfüllung eines Fragebogens gebeten. Den H. H. Geistlichen habe ich hierbei für ihr verständnisvolles Entgegenkommen zu danken, ebenso für bereitwillig erteilte briefliche Auskünfte.


{{NE|5}}Diese Art empfahl sich umso mehr, als die von{{Sperrschrift| Koch}} gemachten Fehler möglichst vermieden werden sollten, was durch persönliche Unterredung viel eher möglich war, als durch Fragebogen. Es wurde vor allem die größte Sorgfalt angewandt, um die Zugehörigkeit der verschiedenen{{Sperrschrift| Filialen}} und auch{{Sperrschrift| einzelner Höfe}} und{{Sperrschrift| Mühlen}} möglichst genau festzustellen,{{Sperrschrift| auch rückwärtige Fortsetzungen bei älteren Mutterkirchen}} voll zu erfassen. Die räumliche Ausdehnung des Landes ermöglichte es, auch kleine Siedlungen ins Verzeichnis aufzunehmen, so daß damit ein hoffentlich{{Sperrschrift| vollständiges Siedlungsverzeichnis von Hohenzollern}} entstanden ist, m. W. das erste. Nur solche Siedlungen, die sich durch ihren Namen schon als Zubehör zu anderen kennzeichnen, wurden weggelassen; so ist z. B. die Burladinger Mühle nicht erwähnt, wohl aber die Eimühle.
{{NE|5}}Diese Art empfahl sich umso mehr, als die von{{Sperrschrift| Koch}} gemachten Fehler möglichst vermieden werden sollten, was durch persönliche Unterredung viel eher möglich war, als durch Fragebogen. Es wurde vor allem die größte Sorgfalt angewandt, um die Zugehörigkeit der verschiedenen{{Sperrschrift| Filialen}} und auch{{Sperrschrift| einzelner Höfe}} und{{Sperrschrift| Mühlen}} möglichst genau festzustellen,{{Sperrschrift| auch rückwärtige Fortsetzungen bei älteren Mutterkirchen}} voll zu erfassen. Die räumliche Ausdehnung des Landes ermöglichte es, auch kleine Siedlungen ins Verzeichnis aufzunehmen, so daß damit ein hoffentlich{{Sperrschrift| vollständiges Siedlungsverzeichnis von Hohenzollern}} entstanden ist, m. W. das erste. Nur solche Siedlungen, die sich durch ihren Namen schon als Zubehör zu anderen kennzeichnen, wurden weggelassen; so ist z. B. die Burladinger Mühle nicht erwähnt, wohl aber die Eimühle.

Aktuelle Version vom 2. Juli 2018, 19:35 Uhr

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Verzeichnis der Kirchenbücher Hohenzollerns (Haug)
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Württembergische Pfarreien:

Bierlingen für Höfendorf und Imnau.

Nach Erkundigung: KB 1600.

Dürmentingen für Burgau.

Duncker, S. 48: T 1644, E 1636 (Lücke 1669/70), To 1620.

Emerfeld für Billafingen.

1819-93.

Mengen für Rulfingen, Zielfingen, Rosna (teilw.)

Duncker, S. 134: T 1579, E 1660, To 1670 (Lücke 1699-1703).

Nordstetten für Dettensee.

Nach Erkundigung: T 1696, E 1717 (Lücke 1765-67), To 1717.

Wilflingen (Kr. Riedlingen) für Billafingen.

Nach Erkundigung: T 1696, E 1717 (Lücke 1765-67), To 1717 (Lücke 1761-67).

     Noch ein paar Worte zur Methode: Aus verschiedenen Gründen erschien es ratsam, durch persön1ichen Augenschein die Kirchenbücher der einzelnen Ortschaften aufzunehmen, was im Sommer und Herbst 1940 geschah; die Orte, wo ich die Bücher nicht selbst einsehen konnte, wurden um Ausfüllung eines Fragebogens gebeten. Den H. H. Geistlichen habe ich hierbei für ihr verständnisvolles Entgegenkommen zu danken, ebenso für bereitwillig erteilte briefliche Auskünfte.

     Diese Art empfahl sich umso mehr, als die von Koch gemachten Fehler möglichst vermieden werden sollten, was durch persönliche Unterredung viel eher möglich war, als durch Fragebogen. Es wurde vor allem die größte Sorgfalt angewandt, um die Zugehörigkeit der verschiedenen Filialen und auch einzelner Höfe und Mühlen möglichst genau festzustellen, auch rückwärtige Fortsetzungen bei älteren Mutterkirchen voll zu erfassen. Die räumliche Ausdehnung des Landes ermöglichte es, auch kleine Siedlungen ins Verzeichnis aufzunehmen, so daß damit ein hoffentlich vollständiges Siedlungsverzeichnis von Hohenzollern entstanden ist, m. W. das erste. Nur solche Siedlungen, die sich durch ihren Namen schon als Zubehör zu anderen kennzeichnen, wurden weggelassen; so ist z. B. die Burladinger Mühle nicht erwähnt, wohl aber die Eimühle.

     Abgegangene Siedlungen, außer, wenn sie erst in jüngster Zeit von der Karte verschwanden, konnten nicht berücksichtigt werden, da z. Zt. ein vollständiges Wüstungsverzeichnis von Hohenzollern noch fehlt. Ich verweise hier auf die ortsgeschichtlichen Bemerkungen von Willy Baur in „Die Kunstdenkmäler Hohenzollerns“ 1. Bd., Kreis Hechingen 1939, der jeweils bei den Gemeinden auch abgegangene Ortschaften erwähnt. Der 2. Bd., Kreis Sigmaringen, erschien 1949.

     Die politische Gemeinde und der Kreis wurden jeweils angegeben; sind keine besondere Gemeinde genannt, so ist die Siedlung selber eine politische Gemeinde. Maßgebend für Erwähnung und Schreibung ist