Provinz Ostpreußen: Unterschied zwischen den Versionen

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# der [[Landkreis Heilsberg]];  
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Version vom 28. November 2006, 06:10 Uhr

Einleitung

Datei:Lokal Provinz Ostpreussen.png
Lokalisierung der Provinz Ostpreußen

Flagge

Fahne Provinz Ostpreußen.png

Wappen

Wappen Provinz Ostpreußen.png

Landesfarben

Allgemeine Information

hier: Beschreibung des Gebietes, Grenzen, Grösse, Bevölkerung usw.

Politische Einteilung

Bild:Karte Provinz Ostpreußen.png

1722 - 1808 bestand Ostpreußen aus zwei Kammer-Departements, die vom Berliner Generaldirektorium beaufsichtigt wurden:

Das Ostpreußische (oder Deutsche) Kammer-Departement in Königsberg war in acht landrätliche Kreise unterteilt:

  1. der Landkreis Samland oder Schaken;
  2. der Landkreis Tapiau;
  3. der Landkreis Brandenburg;
  4. der Landkreis Rastenburg;
  5. der Landkreis Braunsberg;
  6. der Landkreis Heilsberg;
  7. der Landkreis Morungen;
  8. der Landkreis Neidenburg

Das Littauische Kammer-Departement in Gumbinnen war in drei landrätliche Kreise unterteilt:

  1. der Landkreis Insterburg;
  2. der Landkreis Olezko;
  3. der Landkreis Sehesten.

Unter der Verwaltung der littauischen Kriegs- und Domainen-Kammer standen auch die im Großherzogthum Littauen unter russischer Hoheit belegenen Herrschaften Tauroggen und Serrey, welche der König von Preußen eigenthümlich besaß. Sie gehörten ehedem zu den fürstlich Radziwil'schen Gütern. Diese kamen nach des Fürsten Bogislaw von Radziwil, Statthalters von Preußen, Tode 1669 an dessen einzige Tochter Ludovica Karolina, welche der Markgraf von Brandenburg, Ludwig, ein Sohn des großen Kurfürsten aus zweiter Ehe, 1681 geheiratet hatte, und dem sie diese beiden Herrschaften 1687 schenkte. Nach Ludwig's Tode, welcher keine Kinder hinterließ, fielen sie an das Kurhaus Brandenburg. Bei der letzten Theilung Polens trat König Friedrich Wilhelm II. die Herrsachaft Tauroggen wegen ihrer isolirten Lage an Rußland ab, Serrey aber kam unter die Verwaltung der Kammer zu Bialystok, innerhalb deren Bezirks sie im Wygrischen Kreise lag.


Literatur: Heinrich Berghaus: Deutschland seit Hundert Jahren - Geschichte der Gebiets-Eintheilung, Leipzig 1861, Band 2, Seite 346 - 351.
Siehe: http://users.foxvalley.net/~goertz/amtop.html

Datei:Karte Provinz Ostpreußen.png

Kirchliche Einteilung

Die Kirchenbücher die verkartet werden finden Sie hier KB-Datenerfassungen/Ostpreussen

Hier: geschichtlicher Abriss


Wappen von Ostpreußen Regierungsbezirke in Ostpreußen (Deutsches Reich)
Allenstein | Gumbinnen | Königsberg



Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg



Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)



Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau



Internetlinks