Mettmann/Vereinslazarett: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Evangelisches Krankenhaus Mettmann.jpg|thumb|Das ev. Krankenhaus und Vereinslazarett in Mettmann auf einer Postkarte von 1917]]
[[Bild:Evangelisches Krankenhaus Mettmann.jpg|thumb|Das ev. Krankenhaus und Vereinslazarett in Mettmann auf einer Postkarte von 1917]]
Das Vereinslazarett [[Mettmann]] war während des Ersten Weltkriegs im Evangelischen Krankenhaus untergebracht.
Das Vereinslazarett [[Mettmann]] war während des Ersten Weltkriegs im Evangelischen Krankenhaus, Gartenstraße 8, und im katholischen Krankenhaus (St. Elisabeth), Düsseldorfer Straße, untergebracht.
 
In der Mettmanner Zeitung vom 2. August 1939 wird an den Kriegsbeginn 1914 erinnert (1914 im Spiegelbild unserer Zeitung) und "aus der Fülle der Lokalnachrichten jener Tage" unter anderem berichtet: "Schon gleich nach Kriegsbeginn wurden für die Verwundeten Räume zur Verfügung gestellt. Zunächst war dieser für 225 Personen vorgesehen. Dieser von der Stadt gestellte Raum verteilte sich auf die beiden Krankenhäuser, sowie auf die evangelische Schule I und die Höhere Mädchenschule. Als Verwundetenpfleger wurden Mitglieder der Sanitätskolonne vom Roten Kreuz einberufen. Der erste größere Verwundetentransport traf am 12. September auf dem Reichsbahnhof Mettmann ein. Die Sanitätskolonne, eine Anzahl Mitbürger mit Autos und Wagen, sowie ein Extrawagen der Kreis Mettmanner Straßenbahn waren am Bahnhof, um die Verwundeten in die Krankenhäuser zu bringen. Anwohner des Bahnhofs hatten aber schon zuvor die Verwundeten mit Erfrischungen versorgt."
 
In den Sterbebüchern des Standesamtes Mettmann findet man einige Sterbeanzeigen vom "Vereinslazarett", teilweise aus dem katholischen, teilweise aus dem evangelischen Krankenhaus.


[[Kategorie:Mettmann]]
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Version vom 26. März 2018, 11:20 Uhr

Das ev. Krankenhaus und Vereinslazarett in Mettmann auf einer Postkarte von 1917

Das Vereinslazarett Mettmann war während des Ersten Weltkriegs im Evangelischen Krankenhaus, Gartenstraße 8, und im katholischen Krankenhaus (St. Elisabeth), Düsseldorfer Straße, untergebracht.

In der Mettmanner Zeitung vom 2. August 1939 wird an den Kriegsbeginn 1914 erinnert (1914 im Spiegelbild unserer Zeitung) und "aus der Fülle der Lokalnachrichten jener Tage" unter anderem berichtet: "Schon gleich nach Kriegsbeginn wurden für die Verwundeten Räume zur Verfügung gestellt. Zunächst war dieser für 225 Personen vorgesehen. Dieser von der Stadt gestellte Raum verteilte sich auf die beiden Krankenhäuser, sowie auf die evangelische Schule I und die Höhere Mädchenschule. Als Verwundetenpfleger wurden Mitglieder der Sanitätskolonne vom Roten Kreuz einberufen. Der erste größere Verwundetentransport traf am 12. September auf dem Reichsbahnhof Mettmann ein. Die Sanitätskolonne, eine Anzahl Mitbürger mit Autos und Wagen, sowie ein Extrawagen der Kreis Mettmanner Straßenbahn waren am Bahnhof, um die Verwundeten in die Krankenhäuser zu bringen. Anwohner des Bahnhofs hatten aber schon zuvor die Verwundeten mit Erfrischungen versorgt."

In den Sterbebüchern des Standesamtes Mettmann findet man einige Sterbeanzeigen vom "Vereinslazarett", teilweise aus dem katholischen, teilweise aus dem evangelischen Krankenhaus.