Haupt II. von Pappenheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Haupt II. von Pappenheim war der Sohn des Haupt I. von Pappenheim († 1409) und seiner Gemahlin Agnes von Weinsberg († 1405). Haupt II. war mit Corona von Rothenstein <ref>{{Wikipedia-Link|Rothenstein (Adelsgeschlecht)}}</ref> († 1412/14/19) vermählt. | Haupt II. von Pappenheim war der Sohn des Haupt I. von Pappenheim († 1409) und seiner Gemahlin Agnes von Weinsberg († 1405). Haupt II. war mit Corona von Rothenstein <ref>{{Wikipedia-Link|Rothenstein (Adelsgeschlecht)}}</ref> († 1412/14/19) vermählt. Nach dem frühen Tod von Corana von Rothenstein vermählte er sich ein zweites Mal mit Barbara von Rechberg. | ||
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Version vom 28. Januar 2018, 02:26 Uhr
Haupt II. von Pappenheim (* 1380; † 1438) war zuerst Vize-, später Reichserbmarschall [1] und Diplomat unter Kaiser Sigismund.[2]
Leben
Haupt II. von Pappenheim war der Sohn des Haupt I. von Pappenheim († 1409) und seiner Gemahlin Agnes von Weinsberg († 1405). Haupt II. war mit Corona von Rothenstein [3] († 1412/14/19) vermählt. Nach dem frühen Tod von Corana von Rothenstein vermählte er sich ein zweites Mal mit Barbara von Rechberg.
Haupt II. nahm am Konstanzer Konzil [4] von 1414 bis 1418 als königlicher Vertrauensmann unter König Sigismund teil.
Im Laufe der Jahre konnte er seine Besitzungen deutlich ausweiten. So erwarb er 1422 die Burg in Schweinspoint, 1423 auch den Ort Schweinspoint,[5] Güter in Meinheim, Wolfsbronn und Weimersheim, 1430 die Land- und Stadtvogtei zu Augsburg, 1436 das Schloss Spielberg [6] und 1438 die Herrschaft über Gräfenthal.
Anmerkungen
- ↑ Artikel Reichserbmarschall. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Sigismund (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Rothenstein (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Konzil von Konstanz. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Urkunde im Staatsarchiv Nürnberg / Herrschaft Pappenheim Urk. 431
- ↑ Artikel Schloss Spielberg (Gnotzheim). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Literatur
- M. Johann Alexander Döderlein: Historische Nachrichten von dem ur-alten Hochpreislichen Haus der Kaiserlichen und des Reichs Marschallen von Palatin, Und der Davon abstammenden ehe- und dermahligen Reichs-Erb-Marschallen, Herren und Grafen zu Pappenheim, etc. Johann Jacob Enderes, Hoch-Fürstl. privil. Buch-Händler, 1739, S. 106–117 (Volltext in der Google-Buchsuche)
- Reinhard Heydenreuter: Pappenheim. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 48–50
- Hans Schwackenhofer: Die Reichserbmarschälle, Grafen und Herren von und zu Pappenheim. Walter E. Keller, Berlin 2002, ISBN 3-934145-12-4, S. 132–139
Weblinks
- Grafschaft Pappenheim
- Genealogie der Pappenheim (englisch)
- Wappen der Pappenheim im Ortenburger Wappenbuch von 1466 und im Sammelband mehrerer Wappenbücher, Süddeutschland (Augsburg ?) um 1530
- Artikel Haupt II. von Pappenheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Pappenheim (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Stammliste der Pappenheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Normdaten (Person): GND: 124650759 (PICA, AKS, Wikipedia-Personensuche) |