Computergenealogie/2015/06: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Juli 2017, 06:51 Uhr
Newsletter 06/2015 |
„Bürger Schaffen Wissen“Unser Grabsteinprojekt wurde vom GEWISS-Konsortium „Bürger schaffen Wissen – Die Citizen Science Plattform“ (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft) als Mitmach-Projekt gelistet. Damit ist nun das dritte CompGen-Projekt nach dem Genealogisches Ortsverzeichnis GOV und dem Datenerfassungssystem DES in die Reihe der geförderten Mitmachprojekte aufgenommen worden. Herzlichen Glückwunsch! Projekt-InformationenDES: BreslauDie Erfassung der Breslauer Geburtsregister des Standesamts I (1889–1909, mit Lücken) ist abgeschlossen. Dank vieler Helfer, deren Zahl und Erfassungsintensität in den letzten Wochen noch einmal deutlich zugelegt hat, konnten mehr als 50.000 Geburtsurkunden erfasst werden. Als nächster Teilabschnitt werden die Breslauer Geburtsurkunden des Standesamts II (1889–1911, mit Lücken) bearbeitet. Wer neu mitmachen möchte, sollte bitte zuerst die Bedienungsanleitung und die Editionsrichtlinien lesen. DES: KriegsgräberlistenDas Landesarchiv Baden-Württemberg meldet, dass das Kooperationsprojekt zur Erfassung der Kriegsgräberlisten abgeschlossen ist. Gemeinsam mit dem Verein für Computergenealogie hat das Archiv seit März 2014 ein Crowdsourcing-Projekt zur Indexierung der Listen zu den Kriegsgräbern auf baden-württembergischen Friedhöfen durchgeführt. Vor allem für Familien- und Heimatforscher verbessert sich mit dem Abschluss des Projekts der Zugang zu den Archivalien deutlich. Von gut 100 ehrenamtlichen Internet-Usern wurden in etwa elf Monaten knapp 136.000 Einträge transkribiert und zusätzlich zweifelhafte Einträge überprüft. Hier geht es zur Suche im DES. Adressbücher
Alle 607 Adressbücher in der DigiBib werden in der Kategorie:Adressbuch in der DigiBib gesammelt. GrabsteineAuch im Monat Mai 2015 besuchten die Fotografen die Friedhöfe, um Fotos für das Grabstein-Projekt zu fertigen. Nach der Fotobearbeitung und Datenerfassung wurden rund 90 neue Friedhöfe in der Grabstein-Datenbank veröffentlicht. Erwähnenswert ist das Mitwirken der Vereinsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Schleswig-Holstein e.V. (AGGSH) für das Grabstein-Projekt. Unsere "Nordlichter"-Kollegen haben ein besonders großes Interesse am Dokumentieren von Grabsteinen, die vom Verein dokumentierten Friedhöfe finden sich hier. Auch der Geschichtskreis Rommerskirchen liefert unaufhörlich neue Fotos und Unterlagen an die Datenbank "Grabsteine" (Vereinseintrag im Grabstein-Projekt) Die meisten neuen Grabsteinfotos kommen aus den Bundesländern Brandenburg und Hessen. Wir laden auch unsere Kollegen aus dem Saarland herzlich zur Mitarbeit ein, damit auch ihr Bundesland in dem Grabstein-Projekt angemessen vertreten ist. Zum mittlerweile zahlenmäßig imposanten Team der Grabstein-Fotografen hat sich ein bekannter Bestatter aus Sachsen gesellt. Während seines Urlaubs im Schwarzwald hat er „mal eben“ sieben Friedhöfe erfasst. Der Freundeskreis des Kölner Melaten-Friedhofs (435.000m², 55.000 Grabstellen und somit der größte Stadtfriedhof Deutschlands) empfiehlt in seinem Rundbrief XXXXIV die systematische Dokumentation der Grabsteine für das Grabstein-Projekt. Die aktuelle Statistik der Datenbank *Grabsteine* liest sich folgendermaßen: 2.580 Friedhöfe, 840.000 Fotos, 1,26 Mio. Personen-Datensätze Dieser Link führt zu den umfangreichen Informationen zum *Grabstein-Projekt*: http://wiki-de.genealogy.net/Grabstein-Projekt/Interessante_Infos Vielen Dank an das Projektteam für die engagierte Mitarbeit! (Holger Holthausen) Online-OFBsNeue Online-Ortsfamilienbücher sind hinzugekommen:
(Herbert Juling) InternetNeu bei FamilySearch
Neu bei Ancestry.de
Neu bei GeneanetWenn Sie für Ihr nächstes großes Familientreffen eine Ahnentafel als Ausdruck im Groß-Format suchen, dann können Sie jetzt bei Geneanet die Ahnentafel Ihrer Familie mit 4 bis 12 Generationen auf einem einzigen Blatt Papier exportieren und drucken (lassen). Geneanet bietet eine Auswahl von verschiedenen grafisch gestalteten Ahnentafeln. Klickt man auf "Bäume & Listen > Vorfahren > Baumbilder" im Menü oben über dem Stammbaum, kann man ein neue Vorlage "Groß-Format (4–12 Generationen)" auswählen. Mit der Auswahl "Erstellen Sie eine einzige PDF-Datei im Großformat" (ohne diese Option wird Ihr Baum über mehrere A4-Seiten verteilt werden) kann eine PDF-Datei zum Ausdruck im Großformat bei einer Druckerei exportiert werden. Hier gibt es weitere Informationen. Hungaricana.huHungaricana.hu ist eine neue Portalseite für das digitalisierte kulturelle Erbe Ungarns, das in Archiven, Museen und Bibliothek aufbewahrt wird. Sie wird betrieben von der ungarischen Parlamentsbibliothek und finanziert durch den nationalen Kulturfond. Publiziert werden Datenbanken, Aufzeichnungen, Dokumente, Bilder, Karten usw. Inzwischen haben mehr als 100 Institute, davon auch einige aus dem Ausland, Daten geliefert. Die Haupt-Datenbanken sind:
Eine Besonderheit sind die georeferenzierten Karten der 1. und 2. militärischen Aufnahme aus dem Österreichischen Staatsarchiv und den genauen Katasterkarten aus Ungarn und Kroatien. Sie können auch in 3-D synchron überlagert werden auf modernen Karten von Google-Maps oder Open Street View. Bei der Eingabe von Orts- oder Familiennamen werden alle Datenbanken durchsucht und die Ergebnisse angezeigt, oft mit Bildern und Dokumenten. Vermissten-BildlistenDie Vermisstenbildlisten beim Deutschen Roten Kreuz sind Ende der 1950er Jahre entstanden. Der DRK-Suchdienst bat seinerzeit alle bei ihm registrierten Suchenden um die Einsendung von Fotos ihrer vermissten Angehörigen. Die Fotos mit den Namen wurden nach Truppeneinheiten geordnet, zu Bildlisten zusammengestellt und ab Dezember 1957 gedruckt. Der komplette Satz aller Bildlisten war im Oktober 1958 fertig. Er bestand am Ende aus 225 Bänden mit über 125 000 Seiten. In 199 Bänden waren die Wehrmachtsvermissten, in 26 Bänden die Zivilverschollenen erfasst. Die Bände enthielten Angaben zu rund 1,4 Millionen Vermissten, zu 900 000 Personen gab es ein Foto. In diesen nunmehr digitalisierten Listen sind Gesuchte aufgeführt – nicht die geklärten Schicksale. Für die Onlinesuche sollte mindestens eines der folgenden Suchkriterien bekannt sein: eine Feldpostnummer oder die offene Truppenanschrift des Gesuchten bzw. der Lagerstandort (Ortsname) oder die Lagernummer bei Verschollenheit in Kriegsgefangenschaft. Steiermark-L MailinglisteEine neue offene regionale Mailingliste Steiermark-L@genealogy.net wurde eingerichtet. Die Liste befasst sich mit Familienforschung in der Steiermark. Damit soll auch eine Brücke gebaut werden für Forscher aus Österreich, Deutschland und den USA. Die Teilnahme ist kostenlos und an keine Vereinsmitgliedschaft gebunden. Die Beiträge werden archiviert und sind auch für Nicht-Listenmitglieder offen zugänglich. Wer mittmachen will, kann sich selbst hier eintragen. US-Census bei MocavoDie freie Suche in allen US-Volkszählungslisten von 1790-1940 wird bei Mocavo.com angeboten. Auch die Bildseiten werden angezeigt und können heruntergeladen werden. SoftwareMacStammbaum 7.5Tree ist in der Version 7.5 erschienen. Neben der Erstellung von Familienbüchern bietet die neue Version eine verbesserte Ortsverwaltung, den Direktzugriff auf FamilySearch-Dokumente und neue Berichte. GedTool 2.6GedTool wurde von Peter Schulz weiterentwickelt und liegt jetzt in der Version 2.6 vor. Die wichtigste Funktion von GedTool ist nach wie vor die Bearbeitung von GEDCOM-Dateien in der Tabellenstruktur von Excel. Darüber hinaus gibt es aber mittlerweile eine Vielzahl von Funktionen, welche weit über das Ändern/Anpassen von GEDCOM-Dateien in tabellarischer Form hinausgehen. Ein Schwerpunkt der Weiterentwicklung von GedTool war die Umsetzung tabellarischer Datenbestände (z.B. Verkartungen) in das GEDCOM-Format. Für gängige Verkartungen wurden Vorlagen erstellt, die mit Hilfe von Mapping-Dateien in unterschiedliche Zielprogramme umgesetzt werden können. Die Excel-Vorlagen für Geburten, Taufen, Heiraten, Sterbefälle, Adressbücher, etc. sind auf der Webseite von GedTool frei verfügbar und können heruntergeladen werden. WissenAncestryDNAEin Vorgänger der heutigen Gentechnik-Gruppe von Ancestry.com DNA war die Sorenson Molecular Genealogy Foundation (SMGF), die 2000 von James LeVoy Sorenson und Professor Dr. Scott Woodward von der Brigham Young University gegründet und später von Ancestry aufgekauft wurde. Die Gründer sammelten mit visionären Zielen menschliche DNA-Daten, die für genealogische Zwecke ausgewertet wurden. Nun hat Ancestry diesen Dienst beendet, weil „der Service für Zwecke verwendet wurde, für die er nicht vorgesehen war“ – so die Pressemitteilung. Ob dies mit dem jüngsten Skandal zusammenhängt, über den Judy Russell’s The Legal Genealogist Blog berichtete? Danach hat die Polizei in Idaho versucht, einen Mordfall über Genanalysen aufzuklären und Proben an das Sorensen-Labor gegeben, das nahe Übereinstimmungen fand. Mit einer gerichtlichen Anordnung wurde Ancestry gezwungen, Namen und Daten herauszugeben. Die Presse hatte den Fall hochgespielt und mit falschen Behauptungen gespickt. Da die gefundene Person selbst nicht der Mörder gewesen sein konnte, wurde auch seine Verwandtschaft untersucht und tatsächlich eine Person gefunden, die in das Profil passte. Erst nach einer weiteren gerichtlichen Anordnung wurde die DNA der gefundene Person erneut geprüft und festgestellt, dass keine 100% Übereinstimmung vorlag, er also nicht der Täter sein konnte. Der Fall zeigt, dass DNA-Analysen zu genealogischen Zwecken nicht für kriminologische Zwecke taugen. Aber der Ruf der Firma, die stets den Schutz der persönlichen Daten betont, ist beschädigt. Dabei sagen die gerade aktualisierten Datenschutzbestimmungen von Ancestry DNA, dass Daten auf Grund von Gesetzen, durch Aufsichtsbehörden oder auf dem Rechtsweg herausgegeben werden können. Dennoch expandiert Ancestry DNA weiterhin in anderen Ländern wie Großbritannien, Australien und Kanada. ArchiveStaatsarchiv Leipzig DZfGDie bisher nur gedruckt vorliegenden Kirchenbuch-Bestandsverzeichnisse der Deutschen Zentralstelle für Genealogie (DZfG), Teile 1-3, Neustadt/Aisch 1991-1997, sind nuch auch online auf der Webseite des Staatsarchivs Leipzig zu finden. Es handelt sich um den Bestand 21962 "Familiengeschichtliche Sammlungen des Reichssippenamtes, Kirchenbücher". Enthalten sind darin 115 Originalkirchenbücher aus Ost- und 16 aus Westpreußen, 30 aus Schlesien, 4 aus Pommern, 640 aus Posen, 221 aus der Bukowina und 372 aus Bessarabien. Außerdem gibt es 16.500 Kleinbildfilme und 112,5 lfm Fotokopiebände von Kirchenbüchern. Die Einsicht ist nur vor Ort möglich. Anfragensteller werden in der Regel an Auftragsforscher verwiesen. Über die Öffnungszeiten und Benutzungshinweise informiert die Webseite des Staatsarchivs Leipzig. Neben der Kirchenbuchsammlung sind noch weitere Bestände der DZfG, z.B. jüdische Register, Mitglieder und Deportierte der jüdischen Gemeinde Leipzigs, Militärkirchenbücher und viele weitere genealogische Bestände und Sammlungen in Leipzig aufbewahrt, bisher aber nur wenige online recherchierbar. Matriken in Oberösterreich1,3 Millionen kostenlos zugängliche Digitalisate von Pfarrmatriken aus Oberösterreich werden in einem gemeinsamen Projekt vom Land, der Katholischen Kirche und der Evangelischen Kirche auf der Seite des Landesarchiv in Linz angeboten. Einfach auf den DORIS-Link klicken und den gesuchten Ort auf der Karte wählen. Ungarische KirchenbücherDie ungarische lutherische Kirche hat mit der Digitalisierung ihrer Kirchenbücher begonnen. Als erstes sind zurzeit die Kirchenbücher aus den Gemeindearchiven von Békéscsaba, Győr, Nyíregyháza, Orosháza, Sopron und Szarvas-Ótemplom bis zum 31.7.2015 kostenlos bei Arcanum.hu einzusehen. Danach sind wohl Gebühren zu erwarten, Zugänglich sind die Taufen bis 1914, Heiraten bis 1939, Sterbefälle bis 1984. Außerdem gibt es z.T. Bücher für Konfirmanden, Schulregister, Ein- und Austritte und weitere Register. Wer Mozilla Firefox oder Google-Chrome benutzt, muss in den Einstellungen zur Anzeige einzelner Bilder den Adobe PDF-Reader aktivieren. Der Download der Bilder ist möglich. Auch aus anderen Diözesen wird gemeldet, dass die Kirchenbücher zurzeit digitalisiert werden, so z.B. in der katholischen Diözese Pécs/Fünfkirchen. Einwohnermeldekartei PosenDie Einwohnermeldekartei der Stadt Posen (Poznan) (Kartoteka ewidencji ludno?ci 1870-1931) steht seit Anfang Mai 2015 nun mit den Buchstaben A-W (Abakanowicz - Wyrkus) digitalisiert zum Durchsuchen hier zur Verfügung. Register gibt es nicht, man klickt sich durch die alphabetisch geordneten Namen und freut sich vielleicht wie ich über die Vielzahl an Informationen, die diese Meldekarten bieten. Informationen über Neuigkeiten zu Scans finden sich hier. (Gabriele Drop) Gelesen in...Geislinger Zeitung17.6.2015: Die Mitglieder des Arbeitskreises Familien- und Ahnenforschung Geislingen haben sich im Wappensaal des Albwerks getroffen, um auf ein Vierteljahrhundert Arbeit in diesem Forschungsfeld zurückzublicken. Bis heute hat der Verein die Daten von rund 35 Kirchenbüchern aus dem ehemaligen Oberamt Geislingen sowie von der Ulmer sowie der Heidenheimer Alb im PC erfasst. Der Bearbeitungszeitraum erstreckt sich vom Jahr 1558 bis zirka 1900. Die Datenbanken enthalten etwa 650.000 Personen in 200.000 Familien. Hierzu mussten rund 250.000 Seiten aus Kirchenbüchern kopiert werden, was rund eine Tonne Papier verbrauchte. Der Arbeitskreis ist in Baden-Württemberg der einzige Verein, der in dieser Art eine komplette Region genealogisch bearbeitet. Eichsfelder Tageblatt25.05.2015 Jürgen Backhaus: Die weltweit größte bürgerliche Familienstammtafel hängt in Böseckendorf (Eichsfeld). Die 16 Meter breite Stammtafel der Klingebiels mit 3435 Personen wird im restaurierten Stammhaus „Eckens Hof“ in der Böseckendorfer Dorfstraße gezeigt, dazu eine Ausstellung über die Massenflucht von 1961 in Böseckendorf. Die Presse/AU23.5.2015 Sonja Burger: Die Bevölkerung erforscht ihre Geschichte. Durch die Digitalisierung von Archiven lassen sich historische Fragen umfassender beantworten. Eine wichtige Basis dafür liefert Wissen aus der Bevölkerung, das in Österreich in Topotheken gesammelt und online präsentiert wird. Topotheken sind Online-Archive für Lokalgeschichte und eine österreichische Erfindung. Die 41 heimischen Topotheken sind im Verein Icarus gebündelt. Jede wird von einem Topothekar betreut. Gerade zu Beginn sind sie es, die Archivalien digitalisieren. KaleidoskopVorfahren erklärtDoris Reuter von Genealogie-Forum.de hat ein schönes Video zur Erklärung der Vorfahren veröffentlicht. Das Video ist kurzweilig und es macht Spaß es anzusehen. Ahnenpuzzle Online-FBFolgende Ortsfamilienbücher sind online frei zugänglich: Östringen (Baden), Spöck (Stutensee Baden), Otterstadt (Pfalz), Hanhofen (Pfalz), Harthausen (Pfalz). Alle Familienbücher enthalten Heiraten vor 01.01.1901. Das OFB Spöck ist auch als Druckversion erschienen. Zu beziehen über <mailto:verwaltung@ahnenpuzzle.com>. (Werner Ph. Helmus) Global Family ReunionDie Leinepost in Laatzen berichtete am 28.5.2015: Weltrekord soll gebrochen werden - Genealoge Dirk Weissleder nimmt in New York am 6. Juni am globalen Familientreffen (Global Family Reunion in New York City) teil. Der US-amerikanischen Bestseller-Autor A. J. Jacobs will erstmals in der Geschichte die "Familie der Menschheit" zusammenführen. Die Gewinne dieser Veranstaltung fließen in die Alzheimer-Forschung. Hier gibt es einen Rückblick per Video auf die Veranstaltungen, die in New York von 4000 Teilnehmern besucht wurde. Auch in Salt Lake City waren Tausende vor der FamilySearch-Bibliothek zu einem Paralleltreffen gekommen. Vereine und GruppenDeutsch-Amerikanische PartnerschaftLaut einer Pressemitteilung der Germanic Genealogy Society wurde eine Deutsch-Amerikanische Partnerschaft als Brücke zwischen Nordamerika und Europa für Genealogen begründet. Beteiligte Organisationen dieser für alle Interessierten offenen Partnerschaft sind die Germanic Genealogy Society (GGS), die Pommern Regional Group of Minnesota (PRG), und die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV). Das erste internationale Online Meeting fand am 28. Mai 2015 statt, dabei waren Repräsentanten verschiedener Gesellschaften aus Deutschland, Polen und sieben US-Staaten von Kalifornien bis New York vertreten. Am folgenden Tag wurde die Proklamation von St. Paul vor einem großen Publikum bei der GGS Konferenz auch von weiteren Gruppen unterzeichnet: Sacramento German Genealogical Society, Immigrant Genealogical Society of Burbank, California, Southwest Florida Germanic Genealogy Society und dem Ahnenforscher-Stammtisch Unna. Termine9. Detmolder SommergesprächDas 9. Detmolder Sommergespräch 2015 findet am 26.08.2015 unter dem Thema Familiengeschichten, Schatztruhen und andere Archive statt. Geschichtsforschung und Genealogie funktionieren nicht ohne historische Unterlagen und Erinnerungsstücke. Dabei verweisen öffentliche Archive, private Sammlungen und familiäre Erzählungen meist aufeinander. Je nach Fragestellung stößt man bei der Recherche durchaus auf Lücken. Auch das ist eine Geschichte, nämlich die der Überlieferung. Beim 9. Detmolder Sommergespräch werden das Archivieren, Tradieren, Vernichten und Vergessen und deren Bedeutungen für die personenbezogene und familienhistorische Forschung zum Thema gemacht. Mit einem z.T. erweiterten Archivbegriff gehen die Referentinnen und Referenten beispielhaft und interdisziplinär der Frage nach, was wo und zu welchem Zweck dokumentiert, überliefert und zugänglich ist oder wie „weiße Flecken“ zustande kommen. Die Detmolder Sommergespräche wollen eine Brücke schlagen zwischen Familienforschern, Wissenschaftlern, Archiven und Behörden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung wegen der begrenzten Plätze ist erforderlich. Nähere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier. 67. Deutscher GenealogentagDer 67. Deutscher Genealogentag in Gotha vom 2.-4.10.2015 wird von der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.B. (AGT) vorbereitet. Die Plätze für die Fachausstellung in der Herzoglichen Orangerie sind ausgebucht. Die Fachvorträge finden in drei Sälen im gegenüberliegenden Vortragsgebäude - Kulturhaus statt. Eine rechtzeitige Quartiersuche wird empfohlen! Genealogischer KalenderFür den Monat Juni 2015 sind 29 Termine, für Juli 2015 sind 18 Termine im „Genealogischen Kalender“ eingetragen. Es stand in der COMPUTERGENEALOGIE ...aber wann? Die Antwort liefert das alphabetische Stichwort-Register - von "Aachen" bis "Zweiter Weltkrieg". Aber auch die Inhaltsverzeichnisse aller CG-Hefte seit 2001 sind online zu finden. Die Jahrgänge und das Register sind allerdings auch bei jedem Heft verlinkt, im Kasten "Archiv" rechts oben. Und sämtliche Newsletter seit 2001 findet man hier. Viel Spaß beim Stöbern! (RE) Impressum
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