Lehnregister (Fürstbistum Münster): Unterschied zwischen den Versionen

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===Bibliographie===  
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* Kemkes, Hugo; Gerhard Theuerkauf und Manfred Wolf: Die Lehnregister der Bischöfe von Münster bis 1379, mit einer Karte von Leopold Schütte.  
* Kemkes, Hugo; Gerhard Theuerkauf und Manfred Wolf: Die Lehnregister der Bischöfe von Münster bis 1379, mit einer Karte von Leopold Schütte.  
* Kemkes, Hugo / Wolf, Manfred: Die Lehnregister der Bischöfe von Münster 1379-1450. (Westfälische Lehnbücher 3), (Münster 2007) ISBN: 978-3-402-15301-7
* Kemkes, Hugo / Wolf, Manfred: Die Lehnregister der Bischöfe von Münster 1379-1450. (Westfälische Lehnbücher 3), (Münster 2007) ISBN 978-3-402-15301-7


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Version vom 20. Juni 2017, 09:03 Uhr

Hierarchie: Regional > Historisches Territorium > Muenster-port-wap.jpg - Portal:Fürstbistum Münster > Fürstbistum Münster > Lehnregister (Fürstbistum Münster)


Einleitung

Die Lehnbücher der regierender münsterscher Bischöfe beschreiben die früheren Lehnregister und nehmen Bezug aufeinander. Da die Angehörigen des niederen Adels neben ihrem Eigengut regelmäßig ein oder mehrere Güter als Lehen empfangen hatten, bietet das Buch einen wohl vollständigen Nachweis des zum Niederadel gehörenden Personenkreises und liefert damit fast ein Verzeichnis aller diesem Lebenskreis angehörenden Personen mit dazu gehörenden Quellenangaben (Prosopographie).

In den dargestellten Zeiträumen ist zu beobachten, dass sich die Zahl der niederadligen Familien verminderte und sich die Lehen in der Hand immer weniger Lehnsträger konzentrierten. Kontinuität und Fluktuation stehen nebeneinander.

Im Verlauf der erfassten Lehnsregister sind erhebliche Veränderungen zu erkennen: Lehen die im Vorgängerband aufgeführt sind, erscheinen nicht mehr im folgendem Band. Dafür werden aber andere Lehnsobjekte neu benannt.

Von großer Bedeutung für die Landesgeschichte ist das Obereigentum des Landesherrn. Die Register verdeutlichen, an welchen Orten die münsterschen Fürstbischöfe über die Lehen besonders stark vertreten waren – oder eben nicht. Die in der Regel recht kurzen Lehnseintragungen, sowohl in lateinischer als auch mittelniederdeutscher Sprache, sind durch umfassende Erläuterungen und umfangreiche Indices erschlossen und bieten einen weiteren wichtigen Baustein für die Erforschung der mittelalterlichen Landes- und Ortsgeschichte.

Bibliographie

  • Kemkes, Hugo; Gerhard Theuerkauf und Manfred Wolf: Die Lehnregister der Bischöfe von Münster bis 1379, mit einer Karte von Leopold Schütte.
  • Kemkes, Hugo / Wolf, Manfred: Die Lehnregister der Bischöfe von Münster 1379-1450. (Westfälische Lehnbücher 3), (Münster 2007) ISBN 978-3-402-15301-7


Historisches Amt.png Historisches Amt im Fürstbistum Münster

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