Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen
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Im 20. Jahrhundert kann sich die Schweiz dank der Neutralität und massiven Einschränkungen aus den zwei Weltkriegen heraus halten und Wohlstand für eine breite Bevölkerung aufbauen. 1971 wird die direkte Demokratie auf die Schweizerinnen durch die Vergabe des Stimmrechts an die Frauen ausgeweitet. 2002 tritt die Schweiz endlich der Uno bei. | Im 20. Jahrhundert kann sich die Schweiz dank der Neutralität und massiven Einschränkungen aus den zwei Weltkriegen heraus halten und Wohlstand für eine breite Bevölkerung aufbauen. 1971 wird die direkte Demokratie auf die Schweizerinnen durch die Vergabe des Stimmrechts an die Frauen ausgeweitet. 2002 tritt die Schweiz endlich der Uno bei. | ||
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=== "Vorgänger Staaten" === | === "Vorgänger Staaten" === |
Version vom 4. Januar 2005, 17:09 Uhr
Hierarchie
Regional > Schweiz
Einleitung
Flagge
Wappen
hier: Beschreibung des Wappens
Landesfarben
Allgemeine Information
hier: Beschreibung des Gebietes, Grenzen, Grösse, Bevölkerung usw.
Politische Einteilung
Kantone
- Kanton Aargau (AG)
- Halbkanton Appenzell Innerroden (AI)
- Halbkanton Appenzell Ausserroden (AR)
- Halbkanton Basel Land (BL)
- Halbanton Basel Stadt (BS)
- Kanton Bern (BE)
- Kanton Freiburg (FR)
- Kanton Genf (GE)
- Kanton Glarus (GL)
- Kanton Graubünden (GR)
- Kanton Jura (JU)
- Kanton Luzern (LU)
- Kanton Solothurn (SO)
- Kanton Neuenburg (NE)
- Halbkanton Nidwalden (NW)
- Halbkanton Obwalden (OW)
- Kanton Schaffhausen (SH)
- Kanton Schwyz (SZ)
- Kanton St. Gallen (SG)
- Kanton Tessin (TI)
- Kanton Thurgau (TG)
- Kanton Uri (UR)
- Kanton Waadt (VD)
- Kanton Wallis (VS)
- Kanton Zug (ZG)
- Kanton Zürich (ZH)
Kirchliche Einteilung
Geschichtlicher Abriss
Nach der Eroberung des Helvetischen Stammesgebiets durch Julius Cäsar entstand in den nächsten 400 Jahren eine kelto-romanische Bevölkerung. Die zumeist christliche Bevölkerung zog sich in die Alpen und in die Städte zurück, als die Alemannen einwanderten und das Flachland besiedelten. Im 800 Jahrhundert gelangten die Burgunder (Westschweiz) und das Herzogtum Alemannen unter die Oberhoheit der Franken. Durch den Vertrag von Verdun im Jahre 843 kam das Gebiet der Westschweiz zu Lothringen (ab 888 Westschweiz zum Königreich Burgund), das übrige Gebiet zum deutschen Reich.
Die Deutschschweiz wurde durch Zähringer, Lenzburger, Kyburger und Habsburger beherrscht. Als die Habsburger durch geschickte Heiratspolitik ihr Untertanenland ausweiteten und durch königliche Macht die Reichsfreiheit aufhoben, verbündeten sich die drei Waldstätten 1291 (Uri, Schwyz und Unterwalden) und vertrieben die habsburgischen Vögte aus der Innerschweiz. Die drei alten Orte der Eidgenossenschaft erweiterten sich bis ins 15. Jahrhundert durch Luzern, Zürich, Glarus, Zug und Bern. Nach dem Sieg der Eidgenossen im Burgunderkrieg erhielten sie die faktische Unabhängigkeit und waren gesuchte Söldner für die europäischen Fürsten.
Im 16. Jahrhundert erweiterte sich das Gebiet der Eidgenossenschaft durch Eroberung und der Aufnahme von weiteren Städten zu den dreizehn alten Orten. Gleichzeitig reformierten Zwingli Zürich und Calvin Genf. 1648 erreichte die Eidgenossenschaft im Westfälischen Frieden die völkerrechtliche Anerkennung ihrer Souveränität.
Am 5. Mai 1798 wurde die Alte Eidgenossenschaft von Frankreich erobert und der Zentralstaat Helvetische Republik errichtet. Fünf Jahre später, 1803, verordnete Napoléon Bonaparte in der Mediationsakte eine neue Verfassung und Gebietsaufteilung. Es entstanden 6 weitere Kantone. 1815 wurde die "immer währenden Neutralität der Schweiz" durch die europäischen Grossmächte am Wiener Kongress anerkannt. 1848 konstituiert sich die Schweiz als "parlamentarischer Bundesstaat" und gibt sich eine Bundesverfassung. Die folgenden Jahrzehnte sind im Zeichen des Aufbruchs und der Industrialisierung.
Im 20. Jahrhundert kann sich die Schweiz dank der Neutralität und massiven Einschränkungen aus den zwei Weltkriegen heraus halten und Wohlstand für eine breite Bevölkerung aufbauen. 1971 wird die direkte Demokratie auf die Schweizerinnen durch die Vergabe des Stimmrechts an die Frauen ausgeweitet. 2002 tritt die Schweiz endlich der Uno bei.
Wikipedia: Geschichte der Schweiz
"Vorgänger Staaten"
1291 1798 Alte Eidgenossenschaft 1798-1803 Helvetische Rebublik 1803-1815 Helvetische Rebublik 1815-1848 Eidgenossenschaft
"Historische Landschaften"
Hier: Im Volksmund sind vielfach Landschaften und Regionen (auch historische) bekannt (wie z. B. Schwarzwald"). Alle bekannten regionalen Landschaftsbezeichnungen sind hier aufzuführen.
Genealogische Besonderheiten
Heimatort
Jeder Schweizer Staatsangehöriger besitzt das Schweizerische Bürgerrecht und ist somit Bürger der Heimatgemeinde, des entsprechenden Kantons und der Schweiz. Das Bürgerrecht der Heimatgemeinde ist vergleichbar mit den früheren Stadtbürgern und ist eines der ältesten Rechte der Schweizer.
Geburt, Hochzeit, Tod werden zwar am Wohnort der Schweizer erfasst. Sie werden aber zugleich in der Heimatgemeinde registriert. Die Heimatgemeinde führt die Familienregister! In der Wohngmeinde hinterlegt man für die Dauer seines Aufenthaltes seinen Heimatschein. Dadurch erleichtert sich die genealogische Forschung, weil sich die wichtigsten genealogischen Unterlagen am selben Ort (Zivilstandsamt) resp. Archiv befinden.
Genealogische und historische Gesellschaften
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Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Urkunden
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Bibliographie
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Genealogische Werke
- Familiennamenbuch der Schweiz
Historische Werke
Weitere Literatur
Ortslexika und Karten
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Ortslexika
Karten
Archive und Bibliotheken
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Archive
Bibliotheken
LDS/FHC
Verschiedenes
Regionale Verlage und Buchhändler
Berufsgenealogen
Heimat- und Volkskunde
Auswanderungen
Berufe
Etymologie und Sprache
Kalender
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Schweiz der deutschen Wikipedia