Bremelau: Unterschied zwischen den Versionen
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Bremelau wurde 1246 als Bramenloch erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte zum Besitz der Grafen von Tübingen. Im 13. Jh. war es Zubehör von Gundelfingen, später wechselte die Ortsherrschaft häufig durch Erbgänge und Verkauf. 1666 fiel es an Kloster Obermarchtal und mit diesem 1803 an die Fürsten von Thurn und Taxis. Ab 1806 hatte Württemberg die Landeshoheit und gliederte es dem Oberamt Münsingen ein. | |||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | == Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | ||
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Reutlingen]] | |||
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | |||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Tübingen]] |
Aktuelle Version vom 9. Februar 2017, 09:23 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Münsingen > Bremelau
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Bremelau gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Bremelau zu Münsingen im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Bremelau gehör(t)e folgender Wohnplatz:
- Heuhof (Höfe)
- Hochstetten (abgegangen)
- Niederweiler (abgegangen)
- Schneckenhofen (Siedlung, mit Bremelau zusammengewachsen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Mehrstetten eingepfarrt.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1812 zu Granheim eingepfarrt, dann wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet.
Geschichte
Bremelau wurde 1246 als Bramenloch erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte zum Besitz der Grafen von Tübingen. Im 13. Jh. war es Zubehör von Gundelfingen, später wechselte die Ortsherrschaft häufig durch Erbgänge und Verkauf. 1666 fiel es an Kloster Obermarchtal und mit diesem 1803 an die Fürsten von Thurn und Taxis. Ab 1806 hatte Württemberg die Landeshoheit und gliederte es dem Oberamt Münsingen ein.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Katholische Kirchengemeinde Bremelau
- Taufbücher ab 1655
- Ehebücher ab 1655
- Totenbücher ab 1655
Batchnummern siehe: [1]
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Bremelau in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bremelau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Bremelau in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BRELAU_W7421</gov>