Baden/Staatshandbuch 1880/548: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Dezember 2016, 16:31 Uhr

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Baden/Staatshandbuch 1880
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Beschäftigte Personen.
in Klein-
betrieben
in Groß-
betrieben
in Betrieben
mit mehr
als 20 Arb.
im Ganzen
männl. weibl. zus.
8. Heiz- und leuchtstoffe
9. Textilindustrie
10. Papier und Leder
11. Holz- und Schnitzstoffe
12. Nahrungs- und Genußmittel
13. Bekleidung und Reinigung
14. Baugewerbe
15. Polygraphische Gewerbe
16. Künstler. Betriebe
17. Handelsgewerbe
18. Verkehrsgewerbe
19. Beherbergung und Erquickung
Summa

      Von den Personen der Kleinbetriebe sind 133732 männlich, 24516 weiblich, Geschäftsleiter 99705 (84300 männl., 15405 weibl.) Gehilfen und Arbeiter 58540 (49432 männl., 9108 weibl.), davon Lehrlingen 11741 (10690 männl., 1051 weibl.); von den Personen der Großbetriebe 53347 männl., 25409 weibl; Geschäftsleiter 3300 (3219 männl., 81 weibl.), kaufmännisch und technisch gebildetes Aufsichtspersonal 3330 (3258 männl., 72 weibl.), Arbeiter 72126 (46870 männl., 25256 weibl.), davon unter 16 Jahren 6069 männl., 5212 weibl., Lehrlinge 4900 männl., 1375 weibl. Insbesondere die Betriebe mit mehr als 20 Arbeitern betreffend, so beschäftigen dieslben Personen 35461 männ., 21902 weibl.; Geschäftsleiter 1068 (1046 männl., 22 weibl.), kaufmännisch und technisch gebildetes Aufsichtspersonal 1946 (1927 männl., 19 weibl.), Arbeiter 54349 (32488 männl., 2537 weibl.), davon unter 16 Jahren 4421 männl., 4684 weibl., Lehrlingen 2537 männl., 1112 weibl.

      Nach den von den Bürgermeisterämtern gemachten Angaben befanden soch Ende 1878 in den Fabriken jugendliche Arbeiter 6779 (3055 männl., 3724 weibl.), und zwar nicht schulpflichtige 5092 (2156 männl., 2936 weibl.), im schulpflichtigen Alter 1687 (899 männl., 788 weibl.).

      Nach den Ergebnissen der Steuerverwaltung für 4878 gab es 1738 patentisirte Weinhändler, 480 patentisirte Wirthschafts- und Kleinverkaufs-Weinkeller, 8997 Wirthschaften, 1710 Bierbrauer, 27821 Branntweinbrenner, 1995 Metzger.

      Die GEwerbezählung von 1875 erstreckte sich nicht auf die gewerblichen Betriebe der Eisenbahn-, Post- und Militärverwaltung, der Gefangenen- und Strafanstalten, den ärztlichen Beruf, das Gewerbe im Umherziehen, das musikalische und theatralische Gewerbe und die Schaustellungen aller Art, das Versicherungswesen, sowie die Betriebe, deren Produkte lediglich der eigenen Haushaltung der Gewerbetreibenden dienen.

      Die Eisenbahn-Verwaltungen hatten im Großherzogthum 15 Werkstätten, welche 1465 Personen beschäftigten (12 Geschäftsleiter, 73 technisch und kaufmännisch gebildete Personen, 1376 männl., 4 weibl. Arbeiter.