Hochneukirch/juedischer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen
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==Der jüdische Friedhof in Hochneukirch== | ==Der jüdische Friedhof in Hochneukirch== | ||
[[Datei:JFH-Hochneukirch 4899.JPG|thumb|250px|Der Eingang zum Friedhof]] | [[Datei:JFH-Hochneukirch 4899.JPG|thumb|250px|Der Eingang zum Friedhof]] | ||
Der 1824 angelegte Friedhof liegt versteckt in | Der 1824 angelegte Friedhof liegt versteckt in einem Waldstück ca. 1,5 km westlich vor dem Ort im Hochneukircher Fließ. Er ist umfasst mit einer Backsteinmauer und einem schmiedeeisernen Tor. | ||
Die noch vorhandenen Grabsteine ([https://de.wikipedia.org/wiki/Mazewa Mazewa] auch Matzevah, Matzewa) zeigen teilweise deutliche Spuren der Zerstörung | Die noch vorhandenen Grabsteine ([https://de.wikipedia.org/wiki/Mazewa Mazewa] auch Matzevah, Matzewa) zeigen teilweise deutliche Spuren der Zerstörung aus der NS-Zeit. Leere Einfassungen verschiedener Gräber weisen darauf hin, dass dieser Friedhof eine stärkere Belegung hatte. 1950 wieder instandgesetzt, wurde er 1951 wiederholt geschändet. | ||
Seit 1996 steht der Friedhof in der Denkmalliste der Gemeinde Jüchen. | Seit 1996 steht der Friedhof in der Denkmalliste der Gemeinde Jüchen. | ||
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Datei:JFH-Hochneukirch 4911.JPG|leere Grabsteineinfassungen | Datei:JFH-Hochneukirch 4911.JPG|leere Grabsteineinfassungen | ||
Datei:JFH-Hochneukirch 4909.JPG|leere Grabsteineinfassungen | Datei:JFH-Hochneukirch 4909.JPG|leere Grabsteineinfassungen | ||
Datei:JFH-Hochneukirch 4903.JPG|Trümmerstücke hinter dem Eingangstor | Datei:JFH-Hochneukirch 4903.JPG|Trümmerstücke hinter dem Eingangstor | ||
Datei:JFH-Hochneukirch 4920.JPG|Backsteinmauer um den Friedhof | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 4905.JPG|Trümmerstücke in der Süd-West-Ecke | Datei:JFH-Hochneukirch 4905.JPG|Trümmerstücke in der Süd-West-Ecke | ||
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===Grabsteine=== | ===Grabsteine=== | ||
<gallery> | Ein Teil der Grabsteine ist gänzlich oder z.T. in hebräischer Schrift verfasst. | ||
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Datei:JFH-Hochneukirch 3044.JPG|Grabstein von Hendle Schmuel | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3045.JPG|Grabstein von Schmuel | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3046.JPG|Grabstein von Uri Schmuel | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3049.JPG|Grabstein von Salomon Vohßen (1820-1896) | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3050a.JPG|Grabstein von Katharina Harf, geb. Selig (1827-1901) | |||
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Datei:JFH-Hochneukirch 3050b.JPG|Grabstein von Salomon Harf (1814-1893) | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3051.JPG|Grabstein der Eheleute Johanna & Hermann Falkenstein | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3053.JPG|Grabstein von Phillip Falkenstein (1836-1900) | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3054.JPG|Grabstein von Sara Falkenstein, geb. Blankenstein (1837-1929) | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3056.JPG|Grabstein von Regina Kracko, geb. Falkenstein (1827-1922) | |||
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Datei:JFH-Hochneukirch 3057.JPG|Grabstein von Julie Robens (1861-1905) | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3058.JPG|Grabstein der Eheleute Bertha & Salomon Falkenstein | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3059.JPG|Grabstein der Eheleute Josef & Julie Blech | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3060.JPG|Grabstein der Eheleute Gustav & Jeanette Falkenstein | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3061.JPG|Grabstein der Eheleute Isaac & Sarah Falkenstein | |||
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Datei:JFH-Hochneukirch 3062.JPG|Grabstein von Leiser & Johanna Harf | |||
Datei:JFH-Hochneukirch 3063.JPG|Grabstein von Hugo, Bertha & Walter Falkenstein | |||
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===siehe auch=== | ===siehe auch=== | ||
* [http://steinheim-institut.de:50580/cgi-bin/epidat?function=Ins&sel=e19&number=18&astatus=begin&lang=de Steinheim-Istitut] | * [http://steinheim-institut.de:50580/cgi-bin/epidat?function=Ins&sel=e19&number=18&astatus=begin&lang=de Steinheim-Istitut] | ||
* Bilder der [http://wiki-commons.genealogy.net/Kategorie:J%C3%BCd._Friedhof_Hochneukirch Kategorie: Jüd. Friedhof Hochneukirch] | |||
[[Kategorie:Jüdischer Friedhof]] | [[Kategorie:Jüdischer Friedhof]] |
Aktuelle Version vom 15. August 2016, 06:35 Uhr
Der jüdische Friedhof in Hochneukirch
Der 1824 angelegte Friedhof liegt versteckt in einem Waldstück ca. 1,5 km westlich vor dem Ort im Hochneukircher Fließ. Er ist umfasst mit einer Backsteinmauer und einem schmiedeeisernen Tor.
Die noch vorhandenen Grabsteine (Mazewa auch Matzevah, Matzewa) zeigen teilweise deutliche Spuren der Zerstörung aus der NS-Zeit. Leere Einfassungen verschiedener Gräber weisen darauf hin, dass dieser Friedhof eine stärkere Belegung hatte. 1950 wieder instandgesetzt, wurde er 1951 wiederholt geschändet.
Seit 1996 steht der Friedhof in der Denkmalliste der Gemeinde Jüchen.
- Geographische Lage
- 51.100748°N 6.434838°O
Ansichten
Grabsteine
Ein Teil der Grabsteine ist gänzlich oder z.T. in hebräischer Schrift verfasst.