Körbecke (Möhnesee)/Todtenhof: Unterschied zwischen den Versionen
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1960 war der Friedhof von einer verwilderten Weißdornhecke umgeben und mit einem zweiflügeligen, schmiedeeisernen Tor versehen. | |||
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Datei:Koerbecke-Todtenhof 1273.JPG|Erinnerung an die Schändung 2011 | |||
Datei:Koerbecke-Todtenhof 1276.JPG|Sicht auf das Dorf | |||
Datei:Koerbecke-Todtenhof 1268.JPG|Friedhofsansicht | |||
Datei:Koerbecke-Todtenhof 1267.JPG|Friedhofsansicht | |||
Datei:Koerbecke-Todtenhof 1266.JPG|Friedhofsansicht | |||
Datei:Koerbecke-Todtenhof.pdf|Gedenkstein | |||
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[[Kategorie:Jüdischer Friedhof]] | [[Kategorie:Jüdischer Friedhof]] |
Aktuelle Version vom 8. August 2016, 09:55 Uhr
Der Todtenhof in Körbecke
Am Berlingser Weg liegt rechter Hand am nördlichen Ortsausgang der jüdische Friedhof von Körbecke.
- Geographische Lage
- 51.501471°N 8.133601°O
Entgegen dem Hinweisschild am Friedhofszugang war die letzte Bestattung 1914.
Die frühesten Bestattungen beginnen um 1826.
Der jüd. Friedhof in Körbecke hatte Namen Todtenhof im Gegensatz zu den christlichen Bestattungsorten Kirchhof und Friedhof.
Die Grabsteine wurden frühzeitig vor der Zeit des Naziregimes zerstört und beseitigt. 1960 war der Friedhof von einer verwilderten Weißdornhecke umgeben und mit einem zweiflügeligen, schmiedeeisernen Tor versehen. Der Friedhof ist als solcher nicht mehr erkennbar. Der Gedenkstein steht weit ab am oberen Rand einer Wiese.
Der Gedenkstein
Der Ort
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Symbol des Schmetterlings als Zeichen des vergänglichen Lebens
Ihre Seelen seien |