Computergenealogie/2016/08: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 12. November 2016 ist Timo Kracke in Flensburg mit einem Stand beim 2. Deutsch-Dänischen Familienforschertag der Dänischen Zentralbibliothek vertreten. Es wird einen Ausstellungsbereich mit genealogischen Vereinen, Arbeitsgruppen und Archiven aus Deutschland und Dänemark geben. Parallel gibt es ein interessantes Vortragsprogramm. Auf dem Stand wird darüber informiert, welche Möglichkeiten es gibt, um junge Menschen für Familienforschung und Familiengeschichte zu interessieren. Wer seinen Nachwuchs mitbringt, kann auch direkt je nach Alter der Kinder mit Ausmalbildern, Rätseln oder einer Ahnentafel beginnen. Mehr Informationen über die [http://www.dcbib.dk/dss Dänische Zentralbibliothek] auf dänisch). (Timo Kracke) | Am 12. November 2016 ist Timo Kracke in Flensburg mit einem Stand beim 2. Deutsch-Dänischen Familienforschertag der Dänischen Zentralbibliothek vertreten. Es wird einen Ausstellungsbereich mit genealogischen Vereinen, Arbeitsgruppen und Archiven aus Deutschland und Dänemark geben. Parallel gibt es ein interessantes Vortragsprogramm. Auf dem Stand wird darüber informiert, welche Möglichkeiten es gibt, um junge Menschen für Familienforschung und Familiengeschichte zu interessieren. Wer seinen Nachwuchs mitbringt, kann auch direkt je nach Alter der Kinder mit Ausmalbildern, Rätseln oder einer Ahnentafel beginnen. Mehr Informationen über die [http://www.dcbib.dk/dss Dänische Zentralbibliothek] (auf dänisch). (Timo Kracke) | ||
===Genealogischer Kalender=== | ===Genealogischer Kalender=== |
Version vom 5. August 2016, 12:53 Uhr
Newsletter 08/2016 |
Projekt-InformationenMetasuche mit ZufallsfundenSeit Februar 2015 hat Gisbert Berwe mit der Internetseite zufallsfunde.net eine überregionale Datenbank als Projekt der Verdener Familienforscher e.V. für alle Interessierten dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung gestellt - unabhängig von Vereinsmitgliedschaften. Die Gruppe freut sich sehr, wie gut diese angenommen wurde. Der Inhalt wächst stetig. Dann wurde immer öfter der Wunsch geäußert, dass die Zufallsfunde in die Metasuche von CompGen eingebunden sein sollten. Jetzt gibt es diese Möglichkeit! Der Zugriff erfolgt weiter über zufallsfunde.net, und jetzt zusätzlich auch über die Metasuche von Genealogy.net. Eine Suche in der Datenbank ist ohne Anmeldung möglich. Jeder, der auf einen Zufallsfund trifft und diesen zur Verfügung stellen möchte, kann sich registrieren lassen und die Funde dann selbst direkt in die Datenbank eingeben, so dass sie sofort dauerhaft gefunden werden können. Neu ist auch, dass man alle eigenen Einträge aufrufen und korrigieren kann. (Gisbert Berwe) DES AusweisungslistenDie letzten Jahrgänge der Ausweisungslisten sind erfasst worden. Damit sind 30 Jahrgänge auf fast 1900 Seiten mit über 19.000 Datensätzen erfasst. Damit ist das Projekt jedoch noch nicht ganz fertig. In einigen Jahrgängen fehlen noch ein paar Seiten. Es sind die ersten 27 Seiten aus dem Jahr 1900. Diese stammen wieder aus dem Amtsblatt der königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin. Die Listen bieten neben genealogischen Daten auch Rückschlüsse über Werdegang und Wanderungsbewegungen. Deswegen sind sie für die Genealogie von höchstem Nutzen. Keine der Personen besaß die deutsche Staatsbürgerschaft (=Ausländer im Sinne des Gesetzes); die Mehrzahl der Personen stammt aber aus dem damaligen deutschsprachigen Ausland (Schweiz, Österreich-Ungarn). (Jörn Bartels) DES PolizeiblätterBeim Bayerischen Polizei Blatt sind schon einige Jahrgänge erfasst worden und es geht dort fleißig weiter. Im Norden ist der dritte Jahrgang des Königlich Preußischen Central-Polizei-Blatts fertig, der vierte geht an den Start. Informationen zum Mitmachen findet man bei den Preußischen Polizei Blättern. Im Polizeiblatt werden nicht nur Steckbriefe veröffentlicht, sondern auch Daten zu Personen, Betroffenen, Zeugen oder vermissten Personen. Es sind jetzt auch schon mehr als 23.000 Datensätze für das Jahr 1855 bis 1858 erfasst. Damit lohnt sich auch schon eine Suche in den Daten. (Jörn Bartels) DES-AdressbücherAuch im Sommer gab es einige Ergänzungen bei den Adressbüchern. Einmal ist die Zahl der Adressbücher in der DigiBib um 28 auf nunmehr 858 gestiegen. Zum anderen wurden neun Bücher, welche noch in der traditionellen Erfassung mittels eines Tabellenkalkulationsprogramms erfolgten, in die Adressbuchdatenbank eingespielt. Was einen Zuwachs von mehr als 75000 Datensätzen zur Folge hatte. Allen Helfern ein Dankeschön für die Mitwirkung. Zahlreiche weitere Adressbücher stehen auf der DES-Startseite zur Erfassung zur Verfügung. Alle Neuigkeiten sind im ausführlichen Adressbuch-Newsletter einzusehen. (Gerhard Stoll) DES Sterbeurkunden KölnGerade ist nach sieben Monaten Laufzeit bereits die Zahl von 120.000 Einträgen aus über 35.000 Urkunden des Kölner Standesamts im Zeitbereich 1876 bis August 1884 erreicht worden. Die etwa 50 Erfasser haben in diesem Crowdsourcing-Projekt bereits viel geleistet – sie verdienen großen Dank! Wer sich für die gut lesbaren handschriftlichen Sterbeurkunden interessiert und mit erfassen möchte, ist herzlich eingeladen. Gehen Sie auf die Projektseite und fordern Sie kostenlos eine Benutzerkennung an (falls Sie kein CompGen-Mitglied sind). GrabsteineSeit Juli 2016 konnten im Grabstein-Projekt neue Dokumentationen von Grabsteinen auf rund 50 Friedhöfen archiviert werden. Hervorzuheben ist die Aktivität vom "Arbeitskreis für Familienforschung Baden-Durlach Unterland", er plant die Erfassung sämtlicher 26 Friedhöfe in Karlsruhe. Die ersten Friedhöfe sind bereits online. Das Grabstein-Projekt hat eine neue Seite im GenWiki eingerichtet, der Titel lautet: Besondere Grabstein-Inschriften. Allen "Grabsteinern" ein herzliches Dankeschön für die unermüdliche Projektmitarbeit! (Holger Holthausen) Online-OFB
Zur Zeit sind 596 Online-OFB veröffentlicht, mit über 8 Millionen Personen. (Herbert Juling) GOV-LizenzenAnbieter von Genealogieprogrammen können das Mini-GOV (ein kompakter Ausschnitt der im Genealogischen Ortsverzeichnis GOV enthaltenen Informationen) und die Webschnittstelle des GOV nun ohne die bisher nötigen Einzelverträge unter allgemein gültigen Lizenzen nutzen, auch für die kommerzielle Anwendung. Für das Mini-GOV hat sich der CompGen-Vorstand für die Lizenz CC-BY-ND 4.0 entschieden. Für die Webschnittstelle bzw. Linked Open Data gilt die Lizenz CC-BY-SA 4.0. Die bisherigen Einzellizenzverträge können weiter laufen oder gekündigt werden, GOV kann unter den oben genannten Lizenzbedingungen genutzt werden. InternetBeste Webseiten 2016Der jährliche Report des Online-Magazins Family Tree Magazine sortiert die beliebtesten Webseiten nach verschiedenen Kategorien. Wie immer sind die Ranglisten sehr US-lastig. Bei den internationale Genealogieseiten und Datenbanken steht GEDBAS an fünfter Stelle von anderen Seiten aus Schweden, Kanada, Dänemark, Norwegen, Niederlande sowie Genealogyindexer und JewishGen. Wie bisher führen Ancestry, FamilySearch, Findmypast und MyHeritage die Liste der großen Seiten an. Wer seine Ahnen auf Karten darstellen will ist mit dieser Übersicht gut versorgt. Bei den Einwandererseiten stehen die Bremer Passagierlisten an erster Stelle. ArchionIm Juli wurden zahlreiche Kirchenbücher aus dem Landeskirchlichen Archiv Stuttgart (Evangelische Landeskirche in Württemberg) und weitere aus dem Landeskirchlichen Archiv Kassel (Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck) und dem Landeskirchlichen Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern hochgeladen und stehen nun online zur Verfügung. Hier gibt es die jeweils aktuelle Übersicht neuer Digitalisate. Für Forschende im Raum Württemberg gibt es eine aktualisierte und ergänzte Arbeitshilfe: „Evangelische Kirchenbücher in Württemberg“. Die 35-seitige, mehrfarbige Broschüre kostet 5 € und kann direkt beim Verein für württembergische Kirchengeschichte bestellt werden: mailto:ute.rapp@elk-wue.de. Sie stellt eine gute Übersicht dar, auch für die Nutzung der württembergischen Kirchenbücher in Archion. Lübecker HäuserlistenAncestry stellt seinen Nutzern eine kleine, aber historisch umso interessantere Sammlung aus dem Archiv der Hansestadt Lübeck bereit: Die Häuserlisten aus Lübeck, deren älteste Einträge bis 1284 zurückgehen. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal das Holstentor erbaut worden (1478). Als Quelle der Häuserlisten von Lübeck dienten die Oberstadtbücher, die von einem Protonotar, einem juristischen Beamten des Rates, geführt wurden. Sie enthalten eintragungspflichtige Aufzeichnungen über Grundstücksbewegungen und –belastungen, also über Verkäufe, Erbfälle, Hypotheken und Renten, und ähneln dem heutigen Grundbuch. Die Häuserlisten sind anfangs in lateinischer Sprache und ab circa 1450 in Mittelniederdeutsch verfasst worden. Gelegentlich findet man in den Aufzeichnungen auch Beruf, Familienstand oder Verwandte des Eigentümers. Die Bücher enden im Jahr 1600. Flüchtlinge in DänemarkIm Juli erreichte die Datenbank für deutsche Flüchtlinge in Dänemark 1945-1949 die magische Zahl von 40.000 Nennungen. Es ist noch weit, bis alle ca. 250.000 Flüchtlinge erfasst sind, aber die Datenbank wird durch die Bestimmungen der dänischen Archive begrenzt: die einzigen zugänglichen Quellen sind die Kirchenbücher. Die eigentlichen Karteikarten bleiben noch knappe 10 Jahre gesperrt, bis sie zugänglich sind. Angehörige können diese gegen Vorlage eines Nachweises beim Dänischen Reichsarchiv anfordern. Die Datenbank enthält eine Namensliste mit Erwähnung der kirchlichen Handlung: F: Taufe, K: Konfirmation, V: Hochzeit; D: Beerdigung. Dabei muss bemerkt werden, dass Elternteile, die zu dem Zeitpunkt noch leben könnten, auch mit aufgenommen sind, auch wenn sie mehrmals vorkommen. Um die erwähnten Personen einigermaßen sicher identifizieren zu können, werden die bekannten Wohnorte vor 1945 mit erwähnt. Die wichtigsten Erklärungen sind unter FAQ-deutsch zu finden. (Inger Buchard) Wiener EheprozesseDie Universität Wien hat in einem Projekt Daten von Eheprozessen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert in einer Online-Datenbank veröffentlicht. Zur kirchlichen Gerichtsbarkeit stammen die Daten aus dem Passauer und Wiener Konsistorium (1558-1783), zur weltlichen Gerichtsbarkeit stammen die Daten aus dem Wiener Magistrat (1783-1850). Hier sind weitere Informationen und der Zugang zur Datenbank. (Otto Prohaska) WissenVornamen in der SchweizDas interaktive Tool "Vornamen in der Schweiz" des Bundesamts für Statistik zeigt an, wie häufig ein Vorname in ausgewählten Alterssegmenten vorkommt. Zudem können die zwanzig beliebtesten Vornamen in der gesamten Bevölkerung, von einzelnen Jahrgängen oder einer eigens gewählten Zeitspanne angezeigt werden (Christoph Steiner, Digithek-Blog). ArchiveFotos im Open AccessEine kleine Auswahl von Fotos aus seinem großen Bild-Bestand (ca. 100.000 digitalisierte Fotos) bietet das Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland (AEKR) auf dem Fotocommunity-Portal Flickr frei zugänglich an. Die Atelierfotos und privaten Bilder zeigen Personen aus dem Leben der Rheinischen Landeskirche, der Gemeinden und kirchlichen Vereine. Die gemeinfreien Bilder werden mit der Lizenz CC-BY-SA 2.0 (Namensnennung- Weitergabe unter gleichen Bedingungen) veröffentlicht. Sie können in Druckqualität heruntergeladen werden. Archivnutzung digitalMario Glauert hielt den Eröffnungsvortrag beim Brandenburgischen Archivtag 2015 mit dem Thema „Archivbenutzung im Digitalen Zeitalter“, der im Blog Archive 2.0 veröffentlicht wurde. Die digitale Archivnutzung bedeutet eine Umkehr von der bisherigen Praxis: Ziel soll es nicht mehr sein, die Besucher im Lesesaal zu empfangen, sondern ihnen die Nutzung außerhalb der Lesesäle zu ermöglichen. Nicht mehr die Menschen sollen zu den Akten kommen, sondern die Akten zu den Menschen. Die Digitalisierung hat jedoch Grenzen: Kosten, Nutzen, fehlende Infrastrukturen, fehlende Erschließung. In die Findbücher 2.0 muss neu investiert werden, Suchanfragen müssen wie bei Google priorisierte Treffer zeigen, Karten müssen georeferenziert sein, Personaldaten mit der Gemeinsamen Normdatei (GND) verknüpft werden. Digitale Nutzung erfordert auch Beratung im digitalen Lesesaal. Die Nutzung und Auswertung des Archivguts erfolgen im Verbund mit den Nutzern, auch im Internet. Rotterdamer AdressbücherDie Suche nach Namen und Firmen in den Rotterdamer Adressbüchern aus der Zeit von 1808 bis 1939 wurde mit Hilfe eines neuen Computerprogramms von De Ree Archiefsystemen deutlich verbessert. Die Adressbücher sind viel befragte Quellen und besonders bei Familienforschern beliebt. In Kürze werden auch Notariatsakten folgen, später im Jahr auch weitere genealogische Daten. Gelesen in...WAZ Schwelm29.07.2016 Andreas Gruber: Ehrenamtlichen Helfern werden für den dringend notwendigen Aufbau des vernachlässigten Stadtarchivs Schwelm (bisher im Schloss Martfeld) spannende Aufgaben geboten. Allerdings ist Kontinuität über einen längeren Zeitraum gefragt. Schwerpunkte können je nach Interesse sein: Historische Karten und Bücher, Bauwerke, Geschichte und Genealogie. RP-Online, Krefeld28.07.2016. Das Stadtarchiv Krefeld hat mit Hilfe einer Projektförderung durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR) einen neuen Aufsichtsscanner anschaffen können. Je nach Qualitätsanspruch erstellt das 20.000 Euro teure Gerät binnen zwei bis vier Sekunden hochwertige Digitalisate. Das LVR-Förderprojekt unterstützt die Kooperation zwischen dem Stadtarchiv und anderen Krefelder Kulturinstituten und Einrichtungen sowie deren Fördervereinen in Verbindung mit ehrenamtlicher Tätigkeit. Ehrenamtliche Kräfte von anderen städtischen Kultureinrichtungen können Dokumente kostenfrei digital erfassen. Seitens des Archivs sollen unter anderem Adressbücher und Standesamt-Akten aufgenommen werden. Altbayerische Heimatpost25.07.2016 Michaela Resch: Irmgard Jörg aus Gaimersheim im Landkreis Eichstätt hat 280.607 Totenbildchen in einer Exceltabelle erfasst, 20.000 weitere liegen noch zur Abschrift bereit. KaleidoskopFamilienforschung für KinderTimo Kracke widmet sich gerne dem Thema „Familienforschung Kindern und Jugendlichen näher bringen“ Zusammen mit Freya Rosan und seiner Frau wird er dieses Projekt beim KreisKinderKulturFest in Ganderkesee am 28.8.2016 von 14-18 Uhr vorstellen. Dazu haben sie einige Vorlagen erarbeitet, die sich jedermann gerne herunterladen und verwenden kann. Ein Beitrag über die Veranstaltungen gibt es im Blog, die neuen Vorlagen finden sich hier. Blutige BlätterAm 17.3.1934 stürzte König Albert I. von einem Felsen in Marche-les-Dames in den belgischen Ardennen, nahe bei Namur. Das Unglück gab Anlass für viele Spekulationen, da es keine Zeugen gab, eine Pilgerstätte entstand, Überreste wurden gefunden. Der auf’s Royale spezialisierte Fernsehjournalist Reinout Goddyn kaufte auf einer Auktion blutgetränkte Blätter, die ein Souvenir-Jäger gesammelt hatte. Er übergab sie dem forensischen Genetiker Maarten Larmuseau und seinen Kollegen von der Universität Löwen. Die suchten nach noch lebenden Verwandten des Königs und stießen auf König Simeon II. von Sachsen-Coburg-Gotha, dem letzten König und früheren Premierminister von Bulgarien (verwandt mit Alberts Vater) und Baronin Anna Maria Freifrau von Haxthausen in Deutschland. Beide gaben ihre DNA-Proben, mit denen die Forscher nachweisen konnten, dass das Blut tatsächlich von Albert I. stammte. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit diskutierten sie zusammen mit Bioethikern auch die Fragen, die durch solche Forschungen auftauchen. Sie sprachen sich für den Schutz der Persönlichkeit und für Leitlinien für biomedizinische Untersuchungen aus. Als Konsequenz wurden die genetischen Profile nicht publiziert und die DNA-Proben zerstört. Vereine und Gruppen“Haus der Genealogie“In Gotha hat die Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V. (AGT) seit 01.06.2016 eine neue Geschäftsstelle im ehemaligen Hospital Maria Magdalena, Brühl 4, eingerichtet. Sie soll als „Haus der Genealogie“ Anlaufpunkt für Interessenten an der Genealogie, Heraldik und Heimatkunde dienen. Am Samstag, den 10.09.2016 wird die AGT einen "Tag der Familien- und Heimatgeschichte“ im neuen Vereinslokal durchführen. Von 10-17 Uhr möchte sie zusammen mit Archiven und Vereinen für die Genealogie und Heimatkunde werben und Bürger für das Hobby interessieren. GenTeamNeu auf GenTeam sind für Wien 36.000 neue Einträge im Index der katholischen Taufen 1584-1915 (insgesamt 1,2 Millionen Einträge) und ca. 53.000 neue Einträge im Index der katholischen Sterbefälle. Außerdem gibt es ca. 111.000 neue Einträge in den Matriken-Indices aus Nieder-, Oberösterreich, Burgenland, Tirol und Polen (insgesamt 2,7 Millionen Einträge). Mit diesen online gestellten Daten stehen den aktuell 33.400 registrierten Benutzern ab sofort mehr als 14,4 Millionen Einträge zur Verfügung. Die Daten sind kostenlos abrufbar. Coding da VinciDieses Jahr findet das erste Regionalevent von Coding da Vinci in Hamburg statt, mit Fokus auf den Norden Deutschlands und Europas. Termin: 17./18. September 2016. Ort: Mindspace Hamburg, Rödingsmarkt 9. Coding da Vinci Nord vernetzt technikaffine und kulturbegeisterte Communities mit den norddeutschen Kulturinstitutionen, um gemeinsam das kreative Potential, das in unserem digitalen Kulturerbe schlummert, zu wecken und zu entfalten. Ziel ist die Umsetzung kooperativer Projekte innerhalb von sechs Wochen. Bei einer öffentlichen Preisverleihung Anfang November zeichnet eine Jury die besten Projekte mit einem Preis aus. TermineSaarlouis Omega-SeminarDie Vereinigung für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V. lädt zu einem Seminar über das Computerprogramm Omega am Samstag, den 27.08.2016 von 09:30 bis 12:30 Uhr im Landratsamt, Großer Sitzungssaal, in Saarlouis ein. Themen sind eine Einführung für Einsteiger und Interessierte, gute Vorgehensweisen beim Erstellen von Familienbüchern, die Neuerungen in AGS 2.0 und der Erfahrungsaustausch. Hier ist die vollständige Einladung. München: SeminarDer Münchener Familienforscherstammtisch bietet am 17. September 2016 im ESV Neuaubing ein Seminar zur Dokumentation von genealogischen Daten und Quellen am Beispiel des deutschen Genealogie-Programms AGES! an. Das Seminar richtet sich an alle, die genealogische Daten sinnvoll erfassen und auswerten wollen. Alle Einzelheiten zu Programm, Anfahrt und Anmeldung können Interessierte dem Seminar-Flyer entnehmen. (Peter Teuthorn) Luxemburger Tag der GenealogieLuxracines.lu organisiert den 11. Nationalen Tag für Genealogie und Lokalgeschichte am 16. Oktober 2016 von 10-17 Uhr im Centre Culturel „An der Eech“ in L-Leudelange/Luxemburg. Anmeldung hier Deutsch-Dänischer Familienforschertag 2016Am 12. November 2016 ist Timo Kracke in Flensburg mit einem Stand beim 2. Deutsch-Dänischen Familienforschertag der Dänischen Zentralbibliothek vertreten. Es wird einen Ausstellungsbereich mit genealogischen Vereinen, Arbeitsgruppen und Archiven aus Deutschland und Dänemark geben. Parallel gibt es ein interessantes Vortragsprogramm. Auf dem Stand wird darüber informiert, welche Möglichkeiten es gibt, um junge Menschen für Familienforschung und Familiengeschichte zu interessieren. Wer seinen Nachwuchs mitbringt, kann auch direkt je nach Alter der Kinder mit Ausmalbildern, Rätseln oder einer Ahnentafel beginnen. Mehr Informationen über die Dänische Zentralbibliothek (auf dänisch). (Timo Kracke) Genealogischer KalenderFür den Monat August 2016 sind 11 Termine, für September 2016 sind 20 Termine im „Genealogischen Kalender“ eingetragen. Alte CG-HefteFür Bibliotheken und Archive steht zur Komplettierung ihrer Bestände der COMPUTERGENEALOGIE in 30 Jahrgängen ein kostenloser Service bereit - solange der Vorrat reicht. Anfragen bitte an die CG-Redaktion oder an Klaus Vahlbruch <email>klaus-vahlbruch@gmx.de</email>. Es stand in der COMPUTERGENEALOGIE ...aber wann? Die Antwort liefert das alphabetische Stichwort-Register - von "Aachen" bis "Zweiter Weltkrieg". Aber auch die Inhaltsverzeichnisse aller CG-Hefte seit 2001 sind online zu finden. Die Jahrgänge und das Register sind allerdings auch bei jedem Heft verlinkt, im Kasten "Archiv" rechts oben. Und sämtliche Newsletter seit 2001 findet man hier. Viel Spaß beim Stöbern! (RE) Impressum
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