Baden-Württemberg: Unterschied zwischen den Versionen
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== Einleitung == | == Einleitung == | ||
* Bundesland im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland | |||
* 35.751 km² | * Bundesland im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland | ||
* 35.751 km² | |||
* 10,2 Mio Einwohner (2001) | * 10,2 Mio Einwohner (2001) | ||
=== Wappen === | === Wappen === | ||
[[Bild:Wappen Land BadenWuerttemberg.png|thumb|180px|Wappen Baden-Württemberg]] | [[Bild:Wappen Land BadenWuerttemberg.png|thumb|180px|Wappen Baden-Württemberg]] | ||
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=== Landesfarben === | === Landesfarben === | ||
Die Landesfarben sind schwarz und gold. | Die Landesfarben sind schwarz und gold. | ||
== Allgemeine Information == | == Allgemeine Information == | ||
=== Politische Einteilung === | === Politische Einteilung === | ||
Das Land Baden-Württemberg ist in 4 Regierungsbezirke unterteilt: | Das Land Baden-Württemberg ist in 4 Regierungsbezirke unterteilt: | ||
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[[Bild:Karte_Land_BadenWuerttemberg.png|right]] | [[Bild:Karte_Land_BadenWuerttemberg.png|right]] | ||
Die territoriale Zersplitterung vor dem 19. Jahrhundert hat das Bundesland zu einem der städtereichsten Gebiete der Bundesrepublik Deutschland gemacht. Viele der Städte sind jedoch sehr klein. Nur die sieben größten haben mehr als 100.000 Einwohner. | Die territoriale Zersplitterung vor dem 19. Jahrhundert hat das Bundesland zu einem der städtereichsten Gebiete der Bundesrepublik Deutschland gemacht. Viele der Städte sind jedoch sehr klein. Nur die sieben größten haben mehr als 100.000 Einwohner. | ||
Die 4 Regierungsbezirke enthalten 35 Landkreise und 9 kreisfreie Stadtkreise (mit insgesamt 1110 Gemeinden): | Die 4 Regierungsbezirke enthalten 35 Landkreise und 9 kreisfreie Stadtkreise (mit insgesamt 1110 Gemeinden): | ||
==== Landkreise ==== | |||
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* [[Alb-Donau-Kreis]] | |||
* [[Landkreis Biberach]] | |||
* [[Landkreis Böblingen]] | |||
* [[Bodenseekreis]] | |||
* [[Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald]] | |||
* [[Landkreis Calw]] | |||
* [[Landkreis Emmendingen]] | |||
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* [[Enzkreis]] | |||
* [[Landkreis Esslingen]] | |||
* [[Landkreis Freudenstadt]] | |||
* [[Landkreis Göppingen]] | |||
* [[Landkreis Ludwigsburg]] | |||
* [[Landkreis Heidenheim]] | |||
* [[Landkreis Heilbronn]] | |||
| valign="top" | | |||
* [[Hohenlohekreis]] | |||
* [[Landkreis Karlsruhe]] | |||
* [[Landkreis Konstanz]] | |||
* [[Landkreis Lörrach]] | |||
* [[Main-Tauber-Kreis]] | |||
* [[Neckar-Odenwald-Kreis]] | |||
* [[Ortenaukreis]] | |||
| valign="top" | | |||
* [[Ostalbkreis]] | |||
* [[Landkreis Rastatt]] | |||
* [[Landkreis Ravensburg]] | |||
* [[Rems-Murr-Kreis]] | |||
* [[Landkreis Reutlingen]] | |||
* [[Rhein-Neckar-Kreis]] | |||
* [[Landkreis Rottweil]] | |||
| valign="top" | | |||
* [[Landkreis Schwäbisch Hall]] | |||
* [[Schwarzwald-Baar-Kreis]] | |||
* [[Landkreis Sigmaringen]] | |||
* [[Landkreis Tübingen]] | |||
* [[Landkreis Tuttlingen]] | |||
* [[Landkreis Waldshut]] | |||
* [[Zollernalbkreis]] | |||
|} | |||
{ | ==== Stadtkreise ==== | ||
{| | |||
| valign="top" | | |||
* [[Baden-Baden]] | |||
* [[Freiburg im Breisgau]] | |||
* [[Heidelberg]] | |||
| valign="top" | | |||
* [[Heilbronn]] | |||
* [[Karlsruhe]] | |||
* [[Mannheim]] | |||
| valign="top" | | |||
* [[Pforzheim]] | |||
* [[Stuttgart]] | |||
* [[Ulm]] | |||
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=== Kirchliche Einteilung === | === Kirchliche Einteilung === | ||
Rund 47 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, 46 Prozent evangelisch. Um Stuttgart, im mittleren Neckarraum, ist überwiegend evangelische, in Oberschwaben und im Schwarzwald hauptsächlich katholische Bevölkerung beheimatet. | |||
Rund 47 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, 46 Prozent evangelisch. Um Stuttgart, im mittleren Neckarraum, ist überwiegend evangelische, in Oberschwaben und im Schwarzwald hauptsächlich katholische Bevölkerung beheimatet. | |||
==== Evangelische Landeskirchen ==== | ==== Evangelische Landeskirchen ==== | ||
*[ | * [[Evangelische Landeskirche in Württemberg]]. Herzog Ulrich von Württemberg setzte 1534 die Reformation durch. Seither gibt es eine protestantische Landeskirche in Württemberg. | ||
*[ | * [[Evangelische Landeskirche in Baden]] | ||
==== Katholische Bistümer ==== | ==== Katholische Bistümer ==== | ||
*[[Erzbistum Freiburg]] | * [[Erzbistum Freiburg]]. Das 1827 gegründete Erzbistum umfasst das ehemalige Land Baden und Hohenzollern. Es ist die zweitgrößte Diözese in Deutschland. | ||
*[[Bistum Rottenburg-Stuttgart]] | * [[Bistum Rottenburg-Stuttgart]] | ||
*Bad Wimpfen gehört als ehemals hessische Exklave zum [[Bistum Mainz]]. | * Bad Wimpfen gehört als ehemals hessische Exklave zum [[Bistum Mainz]]. | ||
<!-- ====Weitere Religionsgemeinschaften==== --> | |||
====Weitere Religionsgemeinschaften==== | === Klöster === | ||
* [http://www.leo-bw.de/themen/kloster Klöster] in [[LEO-BW]] | |||
* [http://www.lad-bw.de/kloester-bw/ Klöster in Baden-Württemberg] ([[Landesarchiv Baden-Württemberg]]) | |||
* | |||
== Geschichtlicher Abriss == | == Geschichtlicher Abriss == | ||
=== Geschichte von Baden === | |||
Die Zähringer, seit 1112 Markgrafen von [[Baden]], besaßen im 12. Jahrhundert die Grafschaft im Breisgau und in der Ortenau, die Burg von Baden-Baden (früher wurde Baden-Baden auch nur als Baden bezeichnet!), sowie Backnang und Besigheim. Im 13. Jahrhundert wurden unter anderem Pforzheim, Durlach, Ettlingen und Alt-Eberstein erworben. Weiterer Gebietszuwachs und eine straffe Verwaltung machten Baden im 15. Jahrhundert zu einem bedeutendem Staat am Oberrhein. Durch die Teilung 1535 entstanden die beiden Kleinstaaten der katholischen Linie Baden-Baden und der evangelischen Linie Baden-Durlach. Karl Friedrich (1738/46-1811) vereinigte 1771 die Markgrafschaft wieder und führte zahlreiche Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus durch. Im Bündnis mit Frankreich erreichte er zwischen 1803 und 1810 eine Vergrößerung Badens von 3.600 qkm mit rund 175.000 Einwohnern auf 15.000 qkm mit fast 1 Millionen Einwohnern. | |||
Die Zähringer, seit 1112 Markgrafen von Baden, besaßen im 12. Jahrhundert die Grafschaft im Breisgau und in der Ortenau, die Burg von Baden-Baden (früher wurde Baden-Baden auch nur als Baden bezeichnet!), sowie Backnang und Besigheim. Im 13. Jahrhundert wurden unter anderem Pforzheim, Durlach, Ettlingen und Alt-Eberstein erworben. Weiterer Gebietszuwachs und eine straffe Verwaltung machten Baden im 15. Jahrhundert zu einem bedeutendem Staat am Oberrhein. Durch die Teilung 1535 entstanden die beiden Kleinstaaten der katholischen Linie Baden-Baden und der evangelischen Linie Baden-Durlach. Karl Friedrich (1738/46-1811) vereinigte 1771 die Markgrafschaft wieder und führte zahlreiche Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus durch. Im Bündnis mit Frankreich erreichte er zwischen 1803 und 1810 eine Vergrößerung Badens von 3.600 qkm mit rund 175.000 Einwohnern auf 15.000 qkm mit fast 1 Millionen Einwohnern. | |||
Das neue [[Großherzogtum Baden]] (seit 1806) erhielt eine neue Regierungs- und Verwaltungsorganisation und 1810 das Badische Landrecht nach französischem Vorbild. Die Verfassung von 1818 und das Wahlgesetz waren vorbildlich für den deutschen Frühkonstitutionalismus. Die 2. Kammer galt als Schule der liberalen und nationalen Bewegung. Im April und September 1848 kam es zu Aufständen unter Führung der Linken (F.Hecker, G.Struve) und im Mai 1849 mit der Einsetzung einer republikanischen Regierung zur Revolution, die von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. Nach der Reaktionszeit brachte die "neue Ära" 1860-66 den Versuch eines liberalen parlamentarischen Regimes (Minister Lamey, Roggenbach). 1866 kehrte Baden zur konstitutionellen Regierungsweise zurück (Minister Mathey, Jolly), wobei sich Friedrich I. (1856-1907) wie Friedrich II. (1907-18) auf die Nationalliberalen stützten. | Das neue [[Großherzogtum Baden]] (seit 1806) erhielt eine neue Regierungs- und Verwaltungsorganisation und 1810 das Badische Landrecht nach französischem Vorbild. Die Verfassung von 1818 und das Wahlgesetz waren vorbildlich für den deutschen Frühkonstitutionalismus. Die 2. Kammer galt als Schule der liberalen und nationalen Bewegung. Im April und September 1848 kam es zu Aufständen unter Führung der Linken (F.Hecker, G.Struve) und im Mai 1849 mit der Einsetzung einer republikanischen Regierung zur Revolution, die von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. Nach der Reaktionszeit brachte die "neue Ära" 1860-66 den Versuch eines liberalen parlamentarischen Regimes (Minister Lamey, Roggenbach). 1866 kehrte Baden zur konstitutionellen Regierungsweise zurück (Minister Mathey, Jolly), wobei sich Friedrich I. (1856-1907) wie Friedrich II. (1907-18) auf die Nationalliberalen stützten. | ||
1870/71 beteiligte sich Baden aktiv an der Reichsgründung. Der bis zum 1.Weltkrieg dauernde badische Kulturkampf erreichte 1864-76 seine größte Schärfe. Gegen das Zentrum (stärkste Partei seit 1905) bildete sich der Großblock (1905-17) aus Liberalen, Demokraten und revisionistischer SPD. | 1870/71 beteiligte sich Baden aktiv an der Reichsgründung. Der bis zum 1.Weltkrieg dauernde badische Kulturkampf erreichte 1864-76 seine größte Schärfe. Gegen das Zentrum (stärkste Partei seit 1905) bildete sich der Großblock (1905-17) aus Liberalen, Demokraten und revisionistischer SPD. | ||
Die Verfassung von 1919 stellte einen vom Landtag jährlich zu wählenden Staatspräsidenten an die Spitze der Regierung, die bis 1929 vom Zentrum (stärkste Partei), SPD und DDP gebildet wurde. | Die Verfassung von 1919 stellte einen vom Landtag jährlich zu wählenden Staatspräsidenten an die Spitze der Regierung, die bis 1929 vom Zentrum (stärkste Partei), SPD und DDP gebildet wurde. | ||
1940 wurde eine Verwaltungsunion zwischen dem seit 1933 gleichgeschalteten Baden und Elsass eingeleitet. 1945 kam die Nordhälfte von Baden zur amerikanischen, der Süden zur französischen Besatzungszone. Im Herbst 1945 erfolgte auf amerikanische Anordnung die Bildung des Landes [[Württemberg-Baden]]. Der Süden konstituierte sich als Land [[Baden (Südbaden)|Baden]]. Nach der Volksabstimmung vom 6. Dez. 1951 ging Baden am 25. April 1952 in Baden-Württemberg auf. | 1940 wurde eine Verwaltungsunion zwischen dem seit 1933 gleichgeschalteten Baden und Elsass eingeleitet. 1945 kam die Nordhälfte von Baden zur amerikanischen, der Süden zur französischen Besatzungszone. Im Herbst 1945 erfolgte auf amerikanische Anordnung die Bildung des Landes [[Württemberg-Baden]]. Der Süden konstituierte sich als Land [[Baden (Südbaden)|Baden]]. Nach der Volksabstimmung vom 6. Dez. 1951 ging Baden am 25. April 1952 in Baden-Württemberg auf. | ||
=== Geschichte von Hohenzollern === | |||
Siehe Hauptartikel zur Fürstendynastie [[Hohenzollern]]. | |||
=== Geschichte von Württemberg === | === Geschichte von Württemberg === | ||
Württemberg entstand als politische Größe aus den Besitzungen der (1081 erstmals genannten) Herren (seit 1135 Grafen) von Wirdeberch (Wirtemberg) im mittleren Neckar- und Remstal, die im stauf.-welf. Thronstreit (nach 1198) und durch den Zusammenbruch der stauferischen Macht (Mitte des 13. Jahrhunderts) beträchtliche Teile der stauferischen Gebiete erwerben konnten, dabei allerdings in Konflikt mit den Habsburgern gerieten. | [[Württemberg]] entstand als politische Größe aus den Besitzungen der (1081 erstmals genannten) Herren (seit 1135 Grafen) von Wirdeberch (Wirtemberg) im mittleren Neckar- und Remstal, die im stauf.-welf. Thronstreit (nach 1198) und durch den Zusammenbruch der stauferischen Macht (Mitte des 13. Jahrhunderts) beträchtliche Teile der stauferischen Gebiete erwerben konnten, dabei allerdings in Konflikt mit den Habsburgern gerieten. | ||
Im Spät-Mittelalter bauten die Grafen ihre Stellung zur stärksten Territorialmacht in Südwest-Deutschland aus. Unter anderem erwarben sie 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard, bis 1801), doch die Teilung von 1442 in zwei neue Linien mit Residenzen in Stuttgart und Urach brachte den Verlust politischen Einflusses. 1482 wurde von Eberhard im Bart (Regierungszeit 1459-96) die Einheit wiederhergestellt. 1496 wurde Württemberg zum Reichslehen erhoben, dem Herzogtum Württemberg (und Teck). 1520-34 war Württemberg in habsburgischer Hand. Dann kehrte der der Acht verfallene Herzog Ulrich (Regierungszeit 1498/1503-19, 1534-50) zurück, doch war Württemberg bis 1599 österreichisches Lehen. | Im Spät-Mittelalter bauten die Grafen ihre Stellung zur stärksten Territorialmacht in Südwest-Deutschland aus. Unter anderem erwarben sie 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard, bis 1801), doch die Teilung von 1442 in zwei neue Linien mit Residenzen in Stuttgart und Urach brachte den Verlust politischen Einflusses. 1482 wurde von Eberhard im Bart (Regierungszeit 1459-96) die Einheit wiederhergestellt. 1496 wurde Württemberg zum Reichslehen erhoben, dem Herzogtum Württemberg (und Teck). 1520-34 war Württemberg in habsburgischer Hand. Dann kehrte der der Acht verfallene Herzog Ulrich (Regierungszeit 1498/1503-19, 1534-50) zurück, doch war Württemberg bis 1599 österreichisches Lehen. | ||
Der auf die Französische Revolution folgende staatlich-teritoriale Umbruch der Napoleonischen Zeit brachte ein spätabsolutistisch-bürokratisches Herschaftssystem unter Herzog Friedrich II. (seit 1797), die Mitgliedschaft im Rheinbund (1806-13), die Erhebung zum souveränen [[Württemberg|Königreich]] und durch umfangreiche Gebietsgewinne (vor allem Heilbronn, Hohenloher Ebene, Ellwangen, Ulm, Rottweil sowie Teile Oberschwabens und des Allgäus) eine Vergrößerung von 650.000 auf 1.340.000 Einwohner. 1816 trat Württemberg dem Deutschen Bund bei, seit 1834 gehörte es zum Deutschen Zollverein. Der Versuch König Wilhelms I. (Regierungszeit 1816-64), dem Land eine moderne Verfassung zu geben, war zunächst am Widerstand der Stände Altwürttembergs gescheitert, hatte aber 1819 zum Erfolg geführt. Nach der Unterdrückung (1849) der Märzrevolution von 1848 kehrte die königliche Regierung jedoch zum System der Reaktion zurück. Gegen Preußen lehnte sich Württemberg meist an Österreich an, trat aber 1871 in das deutsche Reich ein. | Der auf die Französische Revolution folgende staatlich-teritoriale Umbruch der Napoleonischen Zeit brachte ein spätabsolutistisch-bürokratisches Herschaftssystem unter Herzog Friedrich II. (seit 1797), die Mitgliedschaft im Rheinbund (1806-13), die Erhebung zum souveränen [[Württemberg|Königreich]] und durch umfangreiche Gebietsgewinne (vor allem Heilbronn, Hohenloher Ebene, Ellwangen, Ulm, Rottweil sowie Teile Oberschwabens und des Allgäus) eine Vergrößerung von 650.000 auf 1.340.000 Einwohner. 1816 trat Württemberg dem Deutschen Bund bei, seit 1834 gehörte es zum Deutschen Zollverein. Der Versuch König Wilhelms I. (Regierungszeit 1816-64), dem Land eine moderne Verfassung zu geben, war zunächst am Widerstand der Stände Altwürttembergs gescheitert, hatte aber 1819 zum Erfolg geführt. Nach der Unterdrückung (1849) der Märzrevolution von 1848 kehrte die königliche Regierung jedoch zum System der Reaktion zurück. Gegen Preußen lehnte sich Württemberg meist an Österreich an, trat aber 1871 in das deutsche Reich ein. | ||
Die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren durch sich verschärfende Auseinandersetzungen auf Grund des Anwachsens neuer Parteien (Zentrum und Sozialdemokratie) und wegen der Wahlrechtsfrage (1806 Landtags- und Wahlrechtsreform) gekennzeichnet. | Die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren durch sich verschärfende Auseinandersetzungen auf Grund des Anwachsens neuer Parteien (Zentrum und Sozialdemokratie) und wegen der Wahlrechtsfrage (1806 Landtags- und Wahlrechtsreform) gekennzeichnet. | ||
1918 wurde die Republik ausgerufen, 1919 erhielt Württemberg eine demokratische Verfassung, bis 1932 wurde es von einer Koalition der gemäßigten Parteien regiert, 1933 - wie die anderen deutschen Länder - "gleichgeschaltet". Nach dem 2. Weltkrieg war Württemberg zunächst in eine amerikanische (Land [[Württemberg-Baden]]) und eine französische Besatzungszone (Land [[Württemberg-Hohenzollern]]) geteilt. Die beiden Länder wurden 1952 mit dem in der französischen Besatzungszone gelegenen Land Baden zum neuen Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen. | 1918 wurde die Republik ausgerufen, 1919 erhielt Württemberg eine demokratische Verfassung, bis 1932 wurde es von einer Koalition der gemäßigten Parteien regiert, 1933 - wie die anderen deutschen Länder - "gleichgeschaltet". Nach dem 2. Weltkrieg war Württemberg zunächst in eine amerikanische (Land [[Württemberg-Baden]]) und eine französische Besatzungszone (Land [[Württemberg-Hohenzollern]]) geteilt. Die beiden Länder wurden 1952 mit dem in der französischen Besatzungszone gelegenen Land Baden zum neuen Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen. | ||
=== Geschichte von Baden-Württemberg === | === Geschichte von Baden-Württemberg === | ||
Anregungen von 1918/19 zum Zusammenschluss von Baden und Württemberg blieben erfolglos. 1945-47 ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet von Baden und Württemberg die Länder [[Württemberg-Baden]] (US-Zone) sowie [[Württemberg-Hohenzollern]] und [[Baden (Südbaden)|(Süd-)Baden]] (französische Zone) errichten. Um nach Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 eine Regelung durch den Bund zu vermeiden, einigten sich die drei Länder im April 1950 auf eine Probeabstimmung. Diese ergab am 24. Sep. 1950 eine starke Mehrheit für den Südweststaat, in ganz Baden aber eine knappe Mehrheit für die Wiederherstellung des alten Landes. Eine am 6. Dez. 1951 auf Grund eines Bundesgesetzes in vier Stimmbezirken (N-Baden, S-Baden, N-Württemberg, S-Württemberg mit Hohenzollern) abgehaltene Volksabstimmung brachte 69,7% für den Südweststaat (in S-Baden 62,2% für das alte Land). Das Bundesland Baden-Württemberg wurde daraufhin am 25. April 1952 gegründet. Landeshauptstadt ist [[Stuttgart]]. | |||
Anregungen von 1918/19 zum Zusammenschluss von Baden und Württemberg blieben erfolglos. 1945-47 ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet von Baden und Württemberg die Länder [[Württemberg-Baden]] (US-Zone) sowie [[Württemberg-Hohenzollern]] und [[Baden (Südbaden)|(Süd-)Baden]] (französische Zone) errichten. Um nach Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 eine Regelung durch den Bund zu vermeiden, einigten sich die drei Länder im April 1950 auf eine Probeabstimmung. Diese ergab am 24. Sep. 1950 eine starke Mehrheit für den Südweststaat, in ganz Baden aber eine knappe Mehrheit für die Wiederherstellung des alten Landes. Eine am 6. Dez. 1951 auf Grund eines Bundesgesetzes in vier Stimmbezirken (N-Baden, S-Baden, N-Württemberg, S-Württemberg mit Hohenzollern) abgehaltene Volksabstimmung brachte 69,7% für den Südweststaat (in S-Baden 62,2% für das alte Land). Das Bundesland Baden-Württemberg wurde daraufhin am 25. April 1952 gegründet. Landeshauptstadt ist [[Stuttgart]]. | |||
=== Historische Landschaften === | === Historische Landschaften === | ||
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="2" | {| border="0" cellpadding="2" cellspacing="2" | ||
|- | |- | ||
|width="25%"|[[Baar (Landschaft)|Baar]] | |width="25%"|[[Baar (Landschaft)|Baar]] | ||
|width="25%"|[[Bauland]] | |width="25%"|[[Bauland]] | ||
|width="25%"|[[Breisgau]] | |width="25%"|[[Breisgau]] | ||
|width="25%"|[[Schwarzwald|Dinkelberg]] | |width="25%"|[[Schwarzwald|Dinkelberg]] | ||
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|[[Schwäbisch-Fränkischer Wald|Ellwanger Berge]] | |[[Schwäbisch-Fränkischer Wald|Ellwanger Berge]] | ||
|[[Enzgau]] | |[[Enzgau]] | ||
|[[Filder]] | |[[Filder]] | ||
|[[Gäu]] | |[[Gäu]] | ||
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|[[Glemswald]] | |[[Glemswald]] | ||
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|[[Zabergäu|Heuchelberg]] | |[[Zabergäu|Heuchelberg]] | ||
|- | |- | ||
|[[Hohenlohe (Landschaft)|Hohenlohe]] | |[[Hohenlohe (Landschaft)|Hohenlohe]] | ||
|[[Schwarzwald|Hotzenwald]] | |[[Schwarzwald|Hotzenwald]] | ||
|[[Oberes Gäu|Korngäu]] | |[[Oberes Gäu|Korngäu]] | ||
|[[Kraichgau]] | |[[Kraichgau]] | ||
|- | |- | ||
|[[Schwäbisch-Fränkischer Wald|Limpurger Wald]] | |[[Schwäbisch-Fränkischer Wald|Limpurger Wald]] | ||
|[[Linzgau]] | |[[Linzgau]] | ||
|[[Schwäbisch-Fränkischer Wald|Löwensteiner Berge]] | |[[Schwäbisch-Fränkischer Wald|Löwensteiner Berge]] | ||
|[[Markgräfler Land]] | |[[Markgräfler Land]] | ||
Zeile 141: | Zeile 191: | ||
|[[Oberes Gäu]] | |[[Oberes Gäu]] | ||
|[[Oberschwaben]] | |[[Oberschwaben]] | ||
|- | |- | ||
|[[Ortenau]] | |[[Ortenau]] | ||
|[[Heckengäu|Schlehengäu]] | |[[Heckengäu|Schlehengäu]] | ||
|[[Schönbuch]] | |[[Schönbuch]] | ||
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|[[Schwäbische Alb]] | |[[Schwäbische Alb]] | ||
|[[Schwäbisch-Fränkischer Wald]] | |[[Schwäbisch-Fränkischer Wald]] | ||
|[[Schwarzwald]] | |[[Schwarzwald]] | ||
|[[Strohgäu]] | |[[Strohgäu]] | ||
|- | |- | ||
|[[Zabergäu|Stromberg]] | |[[Zabergäu|Stromberg]] | ||
|[[Taubergrund]] | |[[Taubergrund]] | ||
|[[Schwäbisch-Fränkischer Wald|Waldenburger Waldgebirge]] | |[[Schwäbisch-Fränkischer Wald|Waldenburger Waldgebirge]] | ||
|[[Welzheimer Wald]] | |[[Welzheimer Wald]] | ||
|- | |- | ||
|[[Zabergäu]] | |[[Zabergäu]] | ||
|} | |} | ||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == | ||
=== Genealogische Gesellschaften === | === Genealogische Gesellschaften === | ||
==== Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. ==== | ==== Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. ==== | ||
* [[VFWKWB|Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.]] | * [[VFWKWB|Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.]] mit seinen regionalen Arbeitsgruppen | ||
** [http://www.vfwkwb.org/index.php/ostalb-aalen Genealogischer Arbeitskreis Ostalbgruppe] | ** [http://www.vfwkwb.org/index.php/ostalb-aalen Genealogischer Arbeitskreis Ostalbgruppe] | ||
** [http://www.vfwkwb.org/index.php/freiburg Freiburger Genealogischer Arbeitskreis] | ** [http://www.vfwkwb.org/index.php/freiburg Freiburger Genealogischer Arbeitskreis] | ||
** [http://www.vfwkwb.org/index.php/pforzheim-enzkreis Genealogischer Arbeitskreis Pforzheim-Enzkreis] | ** [http://www.vfwkwb.org/index.php/pforzheim-enzkreis Genealogischer Arbeitskreis Pforzheim-Enzkreis] | ||
** [http://www.vfwkwb.org/index.php/herrenberg Arbeitskreis Familienforscher Herrenberg] | ** [http://www.vfwkwb.org/index.php/herrenberg Arbeitskreis Familienforscher Herrenberg] | ||
** [http://www.vfwkwb.org/index.php/biberach Familienkundlicher Arbeitskreis Biberach] | ** [http://www.vfwkwb.org/index.php/biberach Familienkundlicher Arbeitskreis Biberach] | ||
** [http://www.vfwkwb.org/index.php/tuebingen Genealogischer Arbeitskreis Tübingen] | ** [http://www.vfwkwb.org/index.php/tuebingen Genealogischer Arbeitskreis Tübingen] | ||
** [http://www.vfwkwb.org/index.php/rastatt Genealogischer Arbeitskreis Landkreis Rastatt] / [[Forschungsgruppe Mittelbaden]] | ** [http://www.vfwkwb.org/index.php/rastatt Genealogischer Arbeitskreis Landkreis Rastatt] / [[Forschungsgruppe Mittelbaden]] | ||
** [http://www.vfwkwb.org/index.php/ulm-alb-donau Genealogischer Arbeitskreis Ulm] | ** [http://www.vfwkwb.org/index.php/ulm-alb-donau Genealogischer Arbeitskreis Ulm] | ||
==== Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW) | ===== Regionale Gruppen ===== | ||
* Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW). [http://www.genealogienetz.de/vereine/GFW/Stuttgart/XStuttgart.html Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW)]<br/>in der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Bezirksgruppe Stuttgart | |||
* [[Landesverein Badische Heimat e.V.]] | |||
* [ | |||
* [[Albert-Metzler-Kreis|Albert Metzler Kreis der Familien- und Heimatforscher]] Heidelberg | |||
* Arbeitskreis Familienkunde der VHS Leutkirch. Jeweils 14.00 Uhr im Torhaus Raum "B", D-88299 Leutkirch im Allgäu | |||
Jeweils 14.00 Uhr im Torhaus Raum "B", D-88299 Leutkirch im Allgäu | |||
* Genealogenkreis Schorndorf. Zwei Treffen im Winterhalbjahr in der VHS Schorndorf, jeweils mit einem Fachreferat und anschließendem Erfahrungsaustausch. Organisation durch Frau Heide Kraiss, Tel. (07181) 74335. | |||
Zwei Treffen im Winterhalbjahr in der VHS Schorndorf, jeweils mit einem Fachreferat und anschließendem Erfahrungsaustausch. | |||
Organisation durch Frau Heide Kraiss, Tel. (07181) 74335. | |||
* [[Verein für Genealogie Nordwürttemberg e. V.]] | |||
[[Verein für Genealogie Nordwürttemberg e. V.]] | |||
* [[Arbeitskreis Genealogie und Heraldik Mosbach/Baden]] | |||
* [http://www.ak-bd.de/index.php/arbeitskreis-baden-durlach Arbeitskreis Baden-Durlach (Unterland)] | |||
=== Historische Gesellschaften === | |||
* [http://www.geschichtsverein-markgraeflerland.de/ Geschichtsverein Markgräflerland e.V.] | |||
http://www. | |||
* [http://www.wuerttembergische-kirchengeschichte.de/ Verein für württembergische Kirchengeschichte]. Der Verein ist Mitherausgeber des ''Baden-Württembergischen Pfarrerbuchs'' und hat als Ziel die Erforschung | |||
*: der Kirchengeschichte Württembergs | |||
*: der kirchlichen Kunstgeschichte und | |||
*: der gesamten mit der regionalen Kirchengeschichte in Verbindung stehenden Kulturgeschichte; ferner die | |||
[http://www.wuerttembergische-kirchengeschichte.de/ Verein für württembergische Kirchengeschichte] | *: Mitwirkung bei der Erschliessung und Erhaltung der Dokumente und Denkmäler der örtlichen und regionalen Kirchengeschichte. | ||
*der Kirchengeschichte Württembergs | |||
*der kirchlichen Kunstgeschichte und | |||
*der gesamten mit der regionalen Kirchengeschichte in Verbindung stehenden Kulturgeschichte; ferner die | |||
*Mitwirkung bei der Erschliessung und Erhaltung der Dokumente und Denkmäler der örtlichen und regionalen Kirchengeschichte | |||
* [http://www.wgav.de/index.php?page=start Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein e.V.] Konrad-Adenauer-Str. 4, D-70013 Stuttgart | |||
[http://www.wgav.de/index.php?page=start Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein e.V.] | |||
=== Andere Vereine und Gesellschaften === | === Andere Vereine und Gesellschaften === | ||
*[http://www.schwaebischerheimatbund.de/ Schwäbischer Heimatbund] | * [http://www.schwaebischerheimatbund.de/ Schwäbischer Heimatbund] | ||
*[http://www.karpatendeutsche.de Karpatendeutsche] Landsmannschaft Slowakei e.V., Stuttgart und Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei e.V., Karlsruhe | * [http://www.karpatendeutsche.de Karpatendeutsche] Landsmannschaft Slowakei e.V., Stuttgart und Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei e.V., Karlsruhe | ||
== Genealogische und historische Quellen == | |||
=== Genealogische Quellen === | |||
* [[Landesarchiv Baden-Württemberg#Genealogisch_wichtige_Best.C3.A4nde|Genealogisch wichtige Bestände des Landesarchivs Baden-Württemberg]] | |||
==== Kirchenbücher ==== | |||
* {{KB Landeskirchliches Archiv Karlsruhe}} | |||
<!-- == | * {{KB Landeskirchliches Archiv Stuttgart}} | ||
* Katholische Kirchenbücher und Kirchenbuchzweitschriften (seit 1870) finden sich im Erzbischöflichen Archiv Freiburg. | |||
* {{KB Kreisarchiv des Enzkreises}} | |||
==== Standesbücher ==== | |||
* [[Badische Standesbücher]] | |||
* {{LABW|2-1065|KKL}} | |||
==== Jüdische Personenstandsquellen ==== | |||
* {{LABW|1-2764|PJG}} | |||
<!-- ==== Adressbücher ==== --> | |||
==== Friedhöfe und Denkmale ==== | |||
* [http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?l=08&lang=de Friedhofsliste Baden-Württemberg] im [[Grabstein-Projekt]] des Vereins für Computergenealogie e.V. | |||
* [http://www.landesarchiv-bw.de/web/54891 Dokumentation über die jüdischen Friedhöfe in Baden-Württemberg] | |||
* [http://www.denkmalprojekt.org/covers_de/d_badwuert.htm Baden-Württemberg] im [[Denkmalprojekt]] | |||
<!-- === Historische Quellen === --> | |||
<!-- ==== Bildquellen ==== --> | |||
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] --> | |||
== Bibliografie == | == Bibliografie == | ||
Zu den ehemaligen Einszestaaten siehe | |||
* [[Baden#Bibliografie|Baden]] | |||
* [[Hohenzollern#Bibliografie|Hohenzollern]] | |||
* [[Württemberg#Bibliografie|Württemberg]] | |||
=== Genealogische Bibliografie === | === Genealogische Bibliografie === | ||
==== Reihenwerke ==== | ==== Reihenwerke ==== | ||
*[ | * [[Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde]], {{ISSN|0172-1844}}, Hrsg.: [[Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.]] | ||
* ''[[Ortsfremde in Kirchenbüchern aus Baden-Württemberg]]'' | * ''[[Ortsfremde in Kirchenbüchern aus Baden-Württemberg]]'' | ||
*[[SWDQ]] - Südwestdeutsche Quellen zur Familien- und Wappenkunde | * [[SWDQ]] - Südwestdeutsche Quellen zur Familien- und Wappenkunde | ||
*[[SWDA]] - Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln | * [[SWDA]] - Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln | ||
*[[SWDM]] - Manuskripte zur Südwestdeutschen Familien- und Wappenkunde | * [[SWDM]] - Manuskripte zur Südwestdeutschen Familien- und Wappenkunde | ||
* Ferdinand Friedrich Faber: ''[[Die Württembergischen Familienstiftungen (Faber)|Die Württembergischen Familienstiftungen]]'', Ferdinand Faber, 4 Bände+Nachtrag, insges. 33 Hefte , 1852 ff. | * Ferdinand Friedrich Faber: ''[[Die Württembergischen Familienstiftungen (Faber)|Die Württembergischen Familienstiftungen]]'', Ferdinand Faber, 4 Bände + Nachtrag, insges. 33 Hefte, 1852 ff. | ||
*Deutsches Geschlechterbuch, C.A. Starke Verlag | |||
*[[Deutsches Geschlechterbuch]], C.A. Starke Verlag | |||
**Bd. 081: 1. Badisches Geschlechterbuch | **Bd. 081: 1. Badisches Geschlechterbuch | ||
**Bd. 101: 2. Badisches Geschlechterbuch | **Bd. 101: 2. Badisches Geschlechterbuch | ||
Zeile 258: | Zeile 330: | ||
* [[Julius Kindler von Knobloch]]: ''[[Oberbadisches Geschlechterbuch (Kindler von Knobloch)|Oberbadisches Geschlechterbuch]]'', 3 Bände, Heidelberg 1898-1919. | * [[Julius Kindler von Knobloch]]: ''[[Oberbadisches Geschlechterbuch (Kindler von Knobloch)|Oberbadisches Geschlechterbuch]]'', 3 Bände, Heidelberg 1898-1919. | ||
* | ==== Einzelveröffentlichungen ==== | ||
* Neues Württembergisches Dienerbuch, bearb. von W.Pfeilsticker, 3. Band: Personen- und Ortsverzeichnis, Berichtigungen und Ergänzungen. Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1974. ISBN 3-88480-017-5 Lithos-Verlag 70178 Stuttgart, € 130,00. | |||
* H.-Wolfgang Kreß: Stammliste der Hölderlin, Hölderle(n). Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Sonderheft 1993. Hrsg.: Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. | |||
* DAGV-Forscherkontake, Regionalliste Baden-Württemberg, Ausgabe 1994 | * DAGV-Forscherkontake, Regionalliste Baden-Württemberg, Ausgabe 1994 | ||
==== | ==== Ortsfamilienbücher ==== | ||
* | |||
* | * [[Badische Ortssippenbücher]] | ||
* [[Württembergische Ortssippenbücher]] | |||
* Kategorie [[:Kategorie:Ortsfamilienbuch zu Baden-Württemberg|Ortsfamilienbuch zu Baden-Württemberg]] | |||
* [[KB-Datenerfassungen/Baden-Württemberg]] | |||
==== Kirchenbuchverzeichnisse ==== | ==== Kirchenbuchverzeichnisse ==== | ||
* | * {{KB Baden 1957}} | ||
* {{KB Hohenzollern 1949}} | |||
* | * {{KB Württemberg 1938}} | ||
* ''Bestandsverzeichnis der Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig'', Teil III: ''Die Kirchenbuchunterlagen der Länder und Provinzen des Deutschen Reiches''. Verlag Degener & Co. Darin u. a. Die Kirchenbuchunterlagen von Baden und Württemberg. | * ''Bestandsverzeichnis der Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig'', Teil III: ''Die Kirchenbuchunterlagen der Länder und Provinzen des Deutschen Reiches''. Verlag Degener & Co. Darin u. a. Die Kirchenbuchunterlagen von Baden und Württemberg. | ||
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Siehe auch http://www.adressbuecher.net/ | Siehe auch http://www.adressbuecher.net/ | ||
=== Historische Bibliografie === | === Historische Bibliografie === | ||
=== Weitere Bibliografie === | === Weitere Bibliografie === | ||
*Heyd, Wilhelm: Bibliographie der württembergischen Geschichte. 1895-1974 (11 Bände). Fortgesetzt von Theodor Schön, Otto Leuze, Heinrich Ihme, Wolfgang Irtenkauf. | * Heyd, Wilhelm: Bibliographie der württembergischen Geschichte. 1895-1974 (11 Bände). Fortgesetzt von Theodor Schön, Otto Leuze, Heinrich Ihme, Wolfgang Irtenkauf. | ||
* Lautenschlager, Friedrich: Bibliographie der badischen Geschichte. 1929-1984 (9 Bände). Fortgesetzt von Werner Schulz. ({{UBFB|urn:nbn:de:bsz:25-digilib-73209|Kat=no}}) | * Lautenschlager, Friedrich: Bibliographie der badischen Geschichte. 1929-1984 (9 Bände). Fortgesetzt von Werner Schulz. ({{UBFB|urn:nbn:de:bsz:25-digilib-73209|Kat=no}}). Übernommen in ''[[Landesbibliographie Baden-Württemberg Online]]'' | ||
*Bernhardt, Walter und Rudolf Seigel: Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte. 1975. | * Bernhardt, Walter und Rudolf Seigel: Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte. 1975. | ||
*Landesbibliographie von Baden-Württemberg. Hrsg. durch die Kommision für geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg in Verbindung mit den Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart. 1978-2001 (18 Bände, wird fortgesetzt)<br />[http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/LABI/home.asp Online-Version] | * Landesbibliographie von Baden-Württemberg. Hrsg. durch die Kommision für geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg in Verbindung mit den Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart. 1978-2001 (18 Bände, wird fortgesetzt)<br />[http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/LABI/home.asp Online-Version] | ||
== Ortslexika und Karten == | == Ortslexika und Karten == | ||
=== Ortslexika === | === Ortslexika === | ||
*Das Land Baden-Württemberg, Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, 8 Bände. Hrsg.: Staatliche Archivverwaltung Baden-Württemberg. Verlag W.Kohlhammer, Stuttgart, 1974-1983. | * Das Land Baden-Württemberg, Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, 8 Bände. Hrsg.: Staatliche Archivverwaltung Baden-Württemberg. Verlag W.Kohlhammer, Stuttgart, 1974-1983. | ||
* [http://www.leo-bw.de/themen/ortslexikon Ortslexikon von LEO-BW] mit ca. 26.500 Datensätzen baden-württembergischer Orte | * [http://www.leo-bw.de/themen/ortslexikon Ortslexikon von LEO-BW] mit ca. 26.500 Datensätzen baden-württembergischer Orte | ||
* Gemeinden und Gemeindeteile in Baden-Württemberg - ein Verzeichnis mit Lageangaben für etwa 7300 Ortsnamen, | * Gemeinden und Gemeindeteile in Baden-Württemberg - ein Verzeichnis mit Lageangaben für etwa 7300 Ortsnamen, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, 1984, 1987, 1994, {{ZDB|143879-7}} | ||
*Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen. | * Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen. | ||
* | * Miller, Max, Baden-Württemberg, 6. Band, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands | ||
* | ==== Baden ==== | ||
* {{Krieger 1904}} | |||
* Josef Bader: Badenia oder das badische Land und Volk (1839-1844)<br />Die Zeitschrift enthält die Beschreibung und Geschichte der verschiedenen badischen Landschaften, der bemerkenswerten Städte und Dörfer, der ehemaligen Klöster, Burgen und Bergschlösser. Hervorzuheben ist das vollständige Verzeichnis aller über und in Baden erschienenen Schriften, Bildwerke und Landkarten. Landeskunde mit Karten, Lithographien und Trachtenbildern, online: {{ZDB|2748901-2}} | * Josef Bader: Badenia oder das badische Land und Volk (1839-1844)<br />Die Zeitschrift enthält die Beschreibung und Geschichte der verschiedenen badischen Landschaften, der bemerkenswerten Städte und Dörfer, der ehemaligen Klöster, Burgen und Bergschlösser. Hervorzuheben ist das vollständige Verzeichnis aller über und in Baden erschienenen Schriften, Bildwerke und Landkarten. Landeskunde mit Karten, Lithographien und Trachtenbildern, online: {{ZDB|2748901-2}} | ||
* Hans-Jürgen Pauli: Ortsverzeichnis Baden, 1994 | * Hans-Jürgen Pauli: Ortsverzeichnis Baden, 1994 | ||
*Ortsliste von [http://www.ahnen-und-wappen.de/hohenz.html Hohenzollern]. | |||
*Ortsverzeichnis des ehemaligen [http://www2.genealogy.net/privat/v.milbrandt/Orte-WUE/ortsv-wuert.html Königreiches Württemberg]. | ==== Hohenzollern ==== | ||
* Ortsliste von [http://www.ahnen-und-wappen.de/hohenz.html Hohenzollern] | |||
* [http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hohenzollern/hohenzollern1900.htm Gemeindeverzeichnis 1900] | |||
==== Württemberg ==== | |||
* Württemberg : Das Königsreich, Eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämtern und Gemeinden, 4 Bände. Stuttgart, 1904-1907. | |||
* [[Beschreibung des Königreichs Württemberg]] | |||
* Ortsverzeichnis des ehemaligen [http://www2.genealogy.net/privat/v.milbrandt/Orte-WUE/ortsv-wuert.html Königreiches Württemberg]. | |||
=== Karten === | === Karten === | ||
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== Archive und Bibliotheken == | == Archive und Bibliotheken == | ||
=== Archive === | === Archive === | ||
* {{Monasterium.net|land=DE-BW|Baden-Württemberg (DE-BW)|Kat=no}} | * {{Monasterium.net|land=DE-BW|Baden-Württemberg (DE-BW)|Kat=no}} | ||
====Staatliche Archive==== | ====Staatliche Archive==== | ||
* [[Landesarchiv Baden-Württemberg]] | * [[Landesarchiv Baden-Württemberg]] | ||
** [[Staatsarchiv Freiburg]] | |||
** [[Staatsarchiv Freiburg]] | ** [[Generallandesarchiv Karlsruhe]] | ||
** [[Generallandesarchiv Karlsruhe]] | ** [[Staatsarchiv Ludwigsburg]] | ||
** [[Staatsarchiv Ludwigsburg]] | ** [[Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein]] | ||
** [[Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein]] | ** [[Staatsarchiv Sigmaringen]] | ||
** [[Staatsarchiv Sigmaringen]] | ** [[Hauptstaatsarchiv Stuttgart]] | ||
** [[Hauptstaatsarchiv Stuttgart]] | ** [[Staatsarchiv Wertheim]] | ||
** [[Staatsarchiv Wertheim]] | |||
==== Kirchliche Archive ==== | ==== Kirchliche Archive ==== | ||
* [[Diözesanarchiv Rottenburg]] | |||
* [[Erzbischöfliches Archiv Freiburg]] | |||
* [[Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Landeskirche in Baden]] | * [[Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Landeskirche in Baden]] | ||
* [[Landeskirchliches Archiv Stuttgart]] der Evangelischen Landeskirche in Württemberg | * [[Landeskirchliches Archiv Stuttgart]] der Evangelischen Landeskirche in Württemberg | ||
===== Glaubensgemeinschaften ===== | |||
* Archiv der Herrenhuter Brüdergemeinschaft, Zinzendorfplatz 3, D-78126 Königsfeld, Tel. (07725) 93820 | |||
==== Glaubensgemeinschaften ==== | |||
* Archiv der Herrenhuter Brüdergemeinschaft, Zinzendorfplatz 3, D-78126 Königsfeld, Tel. (07725) 93820 | |||
==== Privatarchive ==== | ==== Privatarchive ==== | ||
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=== Bibliotheken === | === Bibliotheken === | ||
*Bibliothek des [ | * Bibliothek des [[Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.|Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.]] | ||
*[ | * [[Badische Landesbibliothek]] Karlsruhe | ||
*[ | * [[Württembergische Landesbibliothek]] | ||
*[http://www.technoseum.de/ Bibliothek Landesmuseum für Technik u. Arbeit in Mannheim] Museumsstraße 1, 68165 Mannheim | * [[Universitätsbibliothek Freiburg]] | ||
*Bibliothek im Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, D-70173 Stuttgart | * [[Universitätsbibliothek Heidelberg]] | ||
*[http://www.kurpfalz-bibliothek.de/willkommen.htm Kurpfalz | * [http://www.technoseum.de/ Bibliothek Landesmuseum für Technik u. Arbeit in Mannheim] Museumsstraße 1, 68165 Mannheim | ||
* Bibliothek im Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, D-70173 Stuttgart | |||
* [http://www.kurpfalz-bibliothek.de/willkommen.htm Kurpfalz – Bibliothek "Heinrich Vetter"] Schulstr.16 64653 Lorsch | |||
== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> | ||
<!-- === Heimat- und Volkskunde === --> | <!-- === Heimat- und Volkskunde === --> | ||
<!-- === Einwanderung === --> | === Migration === | ||
=== | |||
* [http://www.lpb-bw.de/index.php?id=995&backPID=2454&swords=Migration&sortby=published%20desc&tt_products=160 Zeitschrift "Migration"] ([http://www.deutschlandundeuropa.de/45_02/Migration.pdf PDF-Download])<br/>Herausgeber Landeszentrale für politische Bildung Baden-Würtemberg, aus der Reihe für Politik, Geschichte, Deutsch, Georgrafie, Kunst. Heft 45/2004. Inhalt: | |||
** Glaubensflüchtlinge: [[Waldenser]] | |||
** Schwabenzüge nach Russland, Polen und in die Donauländer | |||
** Auswanderung nach Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert | |||
** Zweiter Weltkrieg - erzwungene Migration: NS-Umsiedlungsaktion Neue Heimat für die Vertriebenen | |||
** Migration nach Deutschland: Gastarbeiter 1955 - 2000 - Migration heute | |||
<!-- ==== Einwanderung ==== --> | |||
==== Auswanderung ==== | |||
* Kategorie [[:Kategorie:Auswanderung Baden-Württemberg|Auswanderung Baden-Württemberg]] | |||
* [http://www.auswanderer-bw.de/ Auswanderung aus Südwestdeutschland], eine Dokumentation von Hauptstaatsarchiv Stuttgart und Generallandesarchiv Karlsruhe | * [http://www.auswanderer-bw.de/ Auswanderung aus Südwestdeutschland], eine Dokumentation von Hauptstaatsarchiv Stuttgart und Generallandesarchiv Karlsruhe | ||
* Schenk, T.; Froelke, R.; Bork, I.: The Württemberg Emigration Index, 8 Bde., Ancestry Incorporated, Salt Lake City, Utah, USA. | * Schenk, T.; Froelke, R.; Bork, I.: The Württemberg Emigration Index, 8 Bde., Ancestry Incorporated, Salt Lake City, Utah, USA. | ||
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<!-- === Etymologie und Sprache === --> | <!-- === Etymologie und Sprache === --> | ||
<!-- === Kalender === --> | <!-- === Kalender === --> | ||
=== LDS/FHC === | |||
* Kategorie [[:Kategorie:Batchnummern Baden-Württemberg|Batchnummern Baden-Württemberg]] | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Siehe auch [[Baden-Württemberg/Linkliste]] | |||
=== Offizielle Webseiten === | === Offizielle Webseiten === | ||
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* [http://www.baden-wuerttemberg.de/ Internet-Seiten des Landes Baden-Württemberg] (vom Staatsministerium Baden-Württemberg) | * [http://www.baden-wuerttemberg.de/ Internet-Seiten des Landes Baden-Württemberg] (vom Staatsministerium Baden-Württemberg) | ||
* [http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg] | * [http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg] | ||
*[http://www.rp-freiburg.de Regierungspräsidium Freiburg] | * [http://www.rp-freiburg.de Regierungspräsidium Freiburg] | ||
*[http://www.rp-karlsruhe.de Regierungspräsidium Karlsruhe] | * [http://www.rp-karlsruhe.de Regierungspräsidium Karlsruhe] | ||
*[http://www.rp-stuttgart.de Regierungspräsidium Stuttgart] | * [http://www.rp-stuttgart.de Regierungspräsidium Stuttgart] | ||
*[http://www.rp-tuebingen.de Regierungspräsidium Tübingen] | * [http://www.rp-tuebingen.de Regierungspräsidium Tübingen] | ||
=== Genealogische Webseiten === | === Genealogische Webseiten === | ||
[[Bild:56_DGT_Logo.jpg|thumb|Ausgerichtet von Verein für Familien und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.]] | [[Bild:56_DGT_Logo.jpg|thumb|100px|Ausgerichtet von Verein für Familien und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.]] | ||
* [http://www.genealogienetz.de/genealogentag/2004/ 56. Deutscher Genealogentag] in Leonberg 17.-20. September 2004 | * [http://www.genealogienetz.de/genealogentag/2004/ 56. Deutscher Genealogentag] in Leonberg 17.-20. September 2004 | ||
* [http://www.ahnen-und-wappen.de/ Ahnen und Wappen:] Genealogie, Heraldik und Geschichte (von Josef Ramsperger) | * [http://www.ahnen-und-wappen.de/ Ahnen und Wappen:] Genealogie, Heraldik und Geschichte (von Josef Ramsperger) | ||
* [http://www.rootsweb.com/~deubadnw/index.html German GenWeb Baden-Württemberg] | * [http://www.rootsweb.com/~deubadnw/index.html German GenWeb Baden-Württemberg] | ||
* [http://www.websters.net/blackforest/ Black Forest Genealogy] | * [http://www.websters.net/blackforest/ Black Forest Genealogy] | ||
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* [http://www.ahnenforschung-kunert.de/fgeb3.pdf Familienpredigten] | * [http://www.ahnenforschung-kunert.de/fgeb3.pdf Familienpredigten] | ||
===== Private Webseiten ===== | |||
* [http://www.zuefle.info/ Familienforschung Baiersbronn] (1627-2000) von Michael Züfle | |||
* [http://www.familie-dilger.de/index.htm Ahnenforschung im Schwarzwald und darüber hinaus] von Martin Dilger | |||
* [http://stetter.uni-mannheim.de/Stamm/Portal.html Familienforschung Stetter und Läufer] von Franz Stetter | |||
==== Genealogische Mailinglisten ==== | ==== Genealogische Mailinglisten ==== | ||
*[http://list.genealogy.net/mm/listinfo/vfwkwb-l VFWKWB-L] - geschlossene Mailingliste des ''Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.''. Diskussionen zu genealogischen Fragestellung im Forschungsgebiet Baden-Württemberg und Mitteilungen des Vereins. (deutsch) | *[http://list.genealogy.net/mm/listinfo/vfwkwb-l VFWKWB-L] - geschlossene Mailingliste des ''Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.''. Diskussionen zu genealogischen Fragestellung im Forschungsgebiet Baden-Württemberg und Mitteilungen des Vereins. (deutsch) | ||
*[http://lists.rootsweb.com/index/intl/DEU/BADEN-WURTTEMBERG.html BADEN-WURTTEMBERG-L] - Rootsweb-Mailingliste zu Fragestellungen betreffend Baden, Hohenzollern und Wurttemberg. (englisch) | *[http://lists.rootsweb.com/index/intl/DEU/BADEN-WURTTEMBERG.html BADEN-WURTTEMBERG-L] - Rootsweb-Mailingliste zu Fragestellungen betreffend Baden, Hohenzollern und Wurttemberg. (englisch) | ||
*[[BaWue-L]] - Informationsaustausch über Familienforschung (und eng verwandte Gebiete wie Heimatkunde) im heutigen Bundesland Baden-Wuerttemberg (beziehungsweise seinen Vorgaengerstaaten). (deutsch) | *[[BaWue-L]] - Informationsaustausch über Familienforschung (und eng verwandte Gebiete wie Heimatkunde) im heutigen Bundesland Baden-Wuerttemberg (beziehungsweise seinen Vorgaengerstaaten). (deutsch) | ||
=== Historische Webseiten === | === Historische Webseiten === | ||
* {{LEO-BW|ort=1}} | |||
* [http://www.s-line.de/homepages/ebener/index.htm Lexikon Geschichte] | * [http://www.s-line.de/homepages/ebener/index.htm Lexikon Geschichte] | ||
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* {{Commons}} | * {{Commons}} | ||
* {{Wikipedia-Link|Baden-Württemberg|Baden-Württemberg}} | * {{Wikipedia-Link|Baden-Württemberg|Baden-Württemberg}} | ||
*[http://www.swr.de/ Südwestrundfunk] | *[http://www.swr.de/ Südwestrundfunk] | ||
*[http://www.grandurbo.de/index.html Alles über Baden-Württemberg] | *[http://www.grandurbo.de/index.html Alles über Baden-Württemberg] |
Version vom 2. März 2016, 15:15 Uhr
Baden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baden (Begriffserklärung). |
Württemberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Württemberg (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg
Einleitung
- Bundesland im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland
- 35.751 km²
- 10,2 Mio Einwohner (2001)
Wappen
Im Mai 1954 entschied sich der Landtag für ein Wappen: drei schwarze Löwen mit goldenem Schild, einst Wappen der Staufer, die im Mittelalter Kaiser des Römischen Reichs Deutscher Nation und Herzöge von Schwaben waren. Der goldene Hirsch steht für Württemberg, der Greif (ein Fabeltier) für Baden.
Abbildung des Landeswappens mit Genehmigung des Staatsministeriums Baden-Württembergs (Frau Michaela Betz-Conrad) vom 10.10.2003 an den Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. im Rahmen der Darstellung der Geschichte Baden-Württembergs in Verknüpfung mit der Beschreibung des Landeswappens.
Das Große Landeswappen zeigt am oberen Schildrand eine Reihe historischer Wappenschilde: silbern-rote Speerspitzen "fränkischer Rechen" (Ostfranken), silber-schwarz geviert (Hohenzollern), roter Schrägbalken in goldenem Feld (Baden), drei übereinanderliegende schwarze Hirschstangen in goldenem Feld (Württemberg), rot gekrönter goldener Löwe in schwarzem Feld (Kurpfalz) und ein rot-silbern-roter Bindenschild (Vorderösterreich).
Landesfarben
Die Landesfarben sind schwarz und gold.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Das Land Baden-Württemberg ist in 4 Regierungsbezirke unterteilt:
Regierungsbezirke im Bundesland Baden-Württemberg (Bundesrepublik Deutschland) | |
Die territoriale Zersplitterung vor dem 19. Jahrhundert hat das Bundesland zu einem der städtereichsten Gebiete der Bundesrepublik Deutschland gemacht. Viele der Städte sind jedoch sehr klein. Nur die sieben größten haben mehr als 100.000 Einwohner.
Die 4 Regierungsbezirke enthalten 35 Landkreise und 9 kreisfreie Stadtkreise (mit insgesamt 1110 Gemeinden):
Landkreise
Stadtkreise
Kirchliche Einteilung
Rund 47 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, 46 Prozent evangelisch. Um Stuttgart, im mittleren Neckarraum, ist überwiegend evangelische, in Oberschwaben und im Schwarzwald hauptsächlich katholische Bevölkerung beheimatet.
Evangelische Landeskirchen
- Evangelische Landeskirche in Württemberg. Herzog Ulrich von Württemberg setzte 1534 die Reformation durch. Seither gibt es eine protestantische Landeskirche in Württemberg.
- Evangelische Landeskirche in Baden
Katholische Bistümer
- Erzbistum Freiburg. Das 1827 gegründete Erzbistum umfasst das ehemalige Land Baden und Hohenzollern. Es ist die zweitgrößte Diözese in Deutschland.
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Bad Wimpfen gehört als ehemals hessische Exklave zum Bistum Mainz.
Klöster
Geschichtlicher Abriss
Geschichte von Baden
Die Zähringer, seit 1112 Markgrafen von Baden, besaßen im 12. Jahrhundert die Grafschaft im Breisgau und in der Ortenau, die Burg von Baden-Baden (früher wurde Baden-Baden auch nur als Baden bezeichnet!), sowie Backnang und Besigheim. Im 13. Jahrhundert wurden unter anderem Pforzheim, Durlach, Ettlingen und Alt-Eberstein erworben. Weiterer Gebietszuwachs und eine straffe Verwaltung machten Baden im 15. Jahrhundert zu einem bedeutendem Staat am Oberrhein. Durch die Teilung 1535 entstanden die beiden Kleinstaaten der katholischen Linie Baden-Baden und der evangelischen Linie Baden-Durlach. Karl Friedrich (1738/46-1811) vereinigte 1771 die Markgrafschaft wieder und führte zahlreiche Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus durch. Im Bündnis mit Frankreich erreichte er zwischen 1803 und 1810 eine Vergrößerung Badens von 3.600 qkm mit rund 175.000 Einwohnern auf 15.000 qkm mit fast 1 Millionen Einwohnern.
Das neue Großherzogtum Baden (seit 1806) erhielt eine neue Regierungs- und Verwaltungsorganisation und 1810 das Badische Landrecht nach französischem Vorbild. Die Verfassung von 1818 und das Wahlgesetz waren vorbildlich für den deutschen Frühkonstitutionalismus. Die 2. Kammer galt als Schule der liberalen und nationalen Bewegung. Im April und September 1848 kam es zu Aufständen unter Führung der Linken (F.Hecker, G.Struve) und im Mai 1849 mit der Einsetzung einer republikanischen Regierung zur Revolution, die von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. Nach der Reaktionszeit brachte die "neue Ära" 1860-66 den Versuch eines liberalen parlamentarischen Regimes (Minister Lamey, Roggenbach). 1866 kehrte Baden zur konstitutionellen Regierungsweise zurück (Minister Mathey, Jolly), wobei sich Friedrich I. (1856-1907) wie Friedrich II. (1907-18) auf die Nationalliberalen stützten.
1870/71 beteiligte sich Baden aktiv an der Reichsgründung. Der bis zum 1.Weltkrieg dauernde badische Kulturkampf erreichte 1864-76 seine größte Schärfe. Gegen das Zentrum (stärkste Partei seit 1905) bildete sich der Großblock (1905-17) aus Liberalen, Demokraten und revisionistischer SPD.
Die Verfassung von 1919 stellte einen vom Landtag jährlich zu wählenden Staatspräsidenten an die Spitze der Regierung, die bis 1929 vom Zentrum (stärkste Partei), SPD und DDP gebildet wurde.
1940 wurde eine Verwaltungsunion zwischen dem seit 1933 gleichgeschalteten Baden und Elsass eingeleitet. 1945 kam die Nordhälfte von Baden zur amerikanischen, der Süden zur französischen Besatzungszone. Im Herbst 1945 erfolgte auf amerikanische Anordnung die Bildung des Landes Württemberg-Baden. Der Süden konstituierte sich als Land Baden. Nach der Volksabstimmung vom 6. Dez. 1951 ging Baden am 25. April 1952 in Baden-Württemberg auf.
Geschichte von Hohenzollern
Siehe Hauptartikel zur Fürstendynastie Hohenzollern.
Geschichte von Württemberg
Württemberg entstand als politische Größe aus den Besitzungen der (1081 erstmals genannten) Herren (seit 1135 Grafen) von Wirdeberch (Wirtemberg) im mittleren Neckar- und Remstal, die im stauf.-welf. Thronstreit (nach 1198) und durch den Zusammenbruch der stauferischen Macht (Mitte des 13. Jahrhunderts) beträchtliche Teile der stauferischen Gebiete erwerben konnten, dabei allerdings in Konflikt mit den Habsburgern gerieten.
Im Spät-Mittelalter bauten die Grafen ihre Stellung zur stärksten Territorialmacht in Südwest-Deutschland aus. Unter anderem erwarben sie 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard, bis 1801), doch die Teilung von 1442 in zwei neue Linien mit Residenzen in Stuttgart und Urach brachte den Verlust politischen Einflusses. 1482 wurde von Eberhard im Bart (Regierungszeit 1459-96) die Einheit wiederhergestellt. 1496 wurde Württemberg zum Reichslehen erhoben, dem Herzogtum Württemberg (und Teck). 1520-34 war Württemberg in habsburgischer Hand. Dann kehrte der der Acht verfallene Herzog Ulrich (Regierungszeit 1498/1503-19, 1534-50) zurück, doch war Württemberg bis 1599 österreichisches Lehen.
Der auf die Französische Revolution folgende staatlich-teritoriale Umbruch der Napoleonischen Zeit brachte ein spätabsolutistisch-bürokratisches Herschaftssystem unter Herzog Friedrich II. (seit 1797), die Mitgliedschaft im Rheinbund (1806-13), die Erhebung zum souveränen Königreich und durch umfangreiche Gebietsgewinne (vor allem Heilbronn, Hohenloher Ebene, Ellwangen, Ulm, Rottweil sowie Teile Oberschwabens und des Allgäus) eine Vergrößerung von 650.000 auf 1.340.000 Einwohner. 1816 trat Württemberg dem Deutschen Bund bei, seit 1834 gehörte es zum Deutschen Zollverein. Der Versuch König Wilhelms I. (Regierungszeit 1816-64), dem Land eine moderne Verfassung zu geben, war zunächst am Widerstand der Stände Altwürttembergs gescheitert, hatte aber 1819 zum Erfolg geführt. Nach der Unterdrückung (1849) der Märzrevolution von 1848 kehrte die königliche Regierung jedoch zum System der Reaktion zurück. Gegen Preußen lehnte sich Württemberg meist an Österreich an, trat aber 1871 in das deutsche Reich ein.
Die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren durch sich verschärfende Auseinandersetzungen auf Grund des Anwachsens neuer Parteien (Zentrum und Sozialdemokratie) und wegen der Wahlrechtsfrage (1806 Landtags- und Wahlrechtsreform) gekennzeichnet.
1918 wurde die Republik ausgerufen, 1919 erhielt Württemberg eine demokratische Verfassung, bis 1932 wurde es von einer Koalition der gemäßigten Parteien regiert, 1933 - wie die anderen deutschen Länder - "gleichgeschaltet". Nach dem 2. Weltkrieg war Württemberg zunächst in eine amerikanische (Land Württemberg-Baden) und eine französische Besatzungszone (Land Württemberg-Hohenzollern) geteilt. Die beiden Länder wurden 1952 mit dem in der französischen Besatzungszone gelegenen Land Baden zum neuen Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen.
Geschichte von Baden-Württemberg
Anregungen von 1918/19 zum Zusammenschluss von Baden und Württemberg blieben erfolglos. 1945-47 ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet von Baden und Württemberg die Länder Württemberg-Baden (US-Zone) sowie Württemberg-Hohenzollern und (Süd-)Baden (französische Zone) errichten. Um nach Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 eine Regelung durch den Bund zu vermeiden, einigten sich die drei Länder im April 1950 auf eine Probeabstimmung. Diese ergab am 24. Sep. 1950 eine starke Mehrheit für den Südweststaat, in ganz Baden aber eine knappe Mehrheit für die Wiederherstellung des alten Landes. Eine am 6. Dez. 1951 auf Grund eines Bundesgesetzes in vier Stimmbezirken (N-Baden, S-Baden, N-Württemberg, S-Württemberg mit Hohenzollern) abgehaltene Volksabstimmung brachte 69,7% für den Südweststaat (in S-Baden 62,2% für das alte Land). Das Bundesland Baden-Württemberg wurde daraufhin am 25. April 1952 gegründet. Landeshauptstadt ist Stuttgart.
Historische Landschaften
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
- Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. mit seinen regionalen Arbeitsgruppen
- Genealogischer Arbeitskreis Ostalbgruppe
- Freiburger Genealogischer Arbeitskreis
- Genealogischer Arbeitskreis Pforzheim-Enzkreis
- Arbeitskreis Familienforscher Herrenberg
- Familienkundlicher Arbeitskreis Biberach
- Genealogischer Arbeitskreis Tübingen
- Genealogischer Arbeitskreis Landkreis Rastatt / Forschungsgruppe Mittelbaden
- Genealogischer Arbeitskreis Ulm
Regionale Gruppen
- Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW). Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW)
in der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Bezirksgruppe Stuttgart
- Arbeitskreis Familienkunde der VHS Leutkirch. Jeweils 14.00 Uhr im Torhaus Raum "B", D-88299 Leutkirch im Allgäu
- Genealogenkreis Schorndorf. Zwei Treffen im Winterhalbjahr in der VHS Schorndorf, jeweils mit einem Fachreferat und anschließendem Erfahrungsaustausch. Organisation durch Frau Heide Kraiss, Tel. (07181) 74335.
Historische Gesellschaften
- Verein für württembergische Kirchengeschichte. Der Verein ist Mitherausgeber des Baden-Württembergischen Pfarrerbuchs und hat als Ziel die Erforschung
- der Kirchengeschichte Württembergs
- der kirchlichen Kunstgeschichte und
- der gesamten mit der regionalen Kirchengeschichte in Verbindung stehenden Kulturgeschichte; ferner die
- Mitwirkung bei der Erschliessung und Erhaltung der Dokumente und Denkmäler der örtlichen und regionalen Kirchengeschichte.
- Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein e.V. Konrad-Adenauer-Str. 4, D-70013 Stuttgart
Andere Vereine und Gesellschaften
- Schwäbischer Heimatbund
- Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowakei e.V., Stuttgart und Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei e.V., Karlsruhe
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Die badischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Karlsruhe sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
- Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
- Katholische Kirchenbücher und Kirchenbuchzweitschriften (seit 1870) finden sich im Erzbischöflichen Archiv Freiburg.
- Die Kirchenbücher der Pfarreien des Enzkreises können als Mikrofilm im Kreisarchiv des Enzkreises eingesehen werden.
Standesbücher
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg
Jüdische Personenstandsquellen
- Digitalisate der jüdischen Personenstandsregister im Bestand J 386 des Hauptstaatsarchivs Stuttgart
Friedhöfe und Denkmale
- Friedhofsliste Baden-Württemberg im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
Zu den ehemaligen Einszestaaten siehe
Genealogische Bibliografie
Reihenwerke
- Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, ISSN 0172-1844, Hrsg.: Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.
- Ortsfremde in Kirchenbüchern aus Baden-Württemberg
- SWDQ - Südwestdeutsche Quellen zur Familien- und Wappenkunde
- SWDA - Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln
- SWDM - Manuskripte zur Südwestdeutschen Familien- und Wappenkunde
- Ferdinand Friedrich Faber: Die Württembergischen Familienstiftungen, Ferdinand Faber, 4 Bände + Nachtrag, insges. 33 Hefte, 1852 ff.
- Deutsches Geschlechterbuch, C.A. Starke Verlag
- Bd. 081: 1. Badisches Geschlechterbuch
- Bd. 101: 2. Badisches Geschlechterbuch
- Bd. 120: 3. Badisches Geschlechterbuch
- Bd. 161: 4. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Bit(t)erolff, Bittrolff, Gierich, Sachs, Sander, Vischer, Wilser
- Bd. 189: 5. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Spies, Uihlein, Barde, Paravicini, Wittmer
- Bd. 034: 1. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 041: 2. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 043: 3. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 055: 4. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 071: 5. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 075: 6. Schwäbisches Geschlechterbuch Keplerband
- Bd. 110: 7. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 146: 8. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Boehringer, Bonjean, Cramer 3, Hochstetter, Mauser, Pregizer
- Bd. 170: 9. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Dreher, Möricke, Osiander, Finckh und Buck
- Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch, 3 Bände, Heidelberg 1898-1919.
Einzelveröffentlichungen
- Neues Württembergisches Dienerbuch, bearb. von W.Pfeilsticker, 3. Band: Personen- und Ortsverzeichnis, Berichtigungen und Ergänzungen. Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1974. ISBN 3-88480-017-5 Lithos-Verlag 70178 Stuttgart, € 130,00.
- H.-Wolfgang Kreß: Stammliste der Hölderlin, Hölderle(n). Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Sonderheft 1993. Hrsg.: Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
- DAGV-Forscherkontake, Regionalliste Baden-Württemberg, Ausgabe 1994
Ortsfamilienbücher
- Kategorie Ortsfamilienbuch zu Baden-Württemberg
Kirchenbuchverzeichnisse
- Hermann Franz: Die Kirchenbücher in Baden
- Franz Haug: Verzeichnis der Kirchenbücher Hohenzollerns
- Max Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher
- Bestandsverzeichnis der Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig, Teil III: Die Kirchenbuchunterlagen der Länder und Provinzen des Deutschen Reiches. Verlag Degener & Co. Darin u. a. Die Kirchenbuchunterlagen von Baden und Württemberg.
Adressbücher
Siehe auch http://www.adressbuecher.net/
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Heyd, Wilhelm: Bibliographie der württembergischen Geschichte. 1895-1974 (11 Bände). Fortgesetzt von Theodor Schön, Otto Leuze, Heinrich Ihme, Wolfgang Irtenkauf.
- Lautenschlager, Friedrich: Bibliographie der badischen Geschichte. 1929-1984 (9 Bände). Fortgesetzt von Werner Schulz. (Digitalisat der Universitätsbibliothek Freiburg). Übernommen in Landesbibliographie Baden-Württemberg Online
- Bernhardt, Walter und Rudolf Seigel: Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte. 1975.
- Landesbibliographie von Baden-Württemberg. Hrsg. durch die Kommision für geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg in Verbindung mit den Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart. 1978-2001 (18 Bände, wird fortgesetzt)
Online-Version
Ortslexika und Karten
Ortslexika
- Das Land Baden-Württemberg, Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, 8 Bände. Hrsg.: Staatliche Archivverwaltung Baden-Württemberg. Verlag W.Kohlhammer, Stuttgart, 1974-1983.
- Ortslexikon von LEO-BW mit ca. 26.500 Datensätzen baden-württembergischer Orte
- Gemeinden und Gemeindeteile in Baden-Württemberg - ein Verzeichnis mit Lageangaben für etwa 7300 Ortsnamen, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, 1984, 1987, 1994, Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [1]
- Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen.
- Miller, Max, Baden-Württemberg, 6. Band, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands
Baden
- Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden
- Josef Bader: Badenia oder das badische Land und Volk (1839-1844)
Die Zeitschrift enthält die Beschreibung und Geschichte der verschiedenen badischen Landschaften, der bemerkenswerten Städte und Dörfer, der ehemaligen Klöster, Burgen und Bergschlösser. Hervorzuheben ist das vollständige Verzeichnis aller über und in Baden erschienenen Schriften, Bildwerke und Landkarten. Landeskunde mit Karten, Lithographien und Trachtenbildern, online: Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2] - Hans-Jürgen Pauli: Ortsverzeichnis Baden, 1994
Hohenzollern
- Ortsliste von Hohenzollern
- Gemeindeverzeichnis 1900
Württemberg
- Württemberg : Das Königsreich, Eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämtern und Gemeinden, 4 Bände. Stuttgart, 1904-1907.
- Beschreibung des Königreichs Württemberg
- Ortsverzeichnis des ehemaligen Königreiches Württemberg.
Karten
- Manfred Ebener: Karten zur Geschichte von Baden-Württemberg
Archive und Bibliotheken
Archive
Staatliche Archive
Kirchliche Archive
- Diözesanarchiv Rottenburg
- Erzbischöfliches Archiv Freiburg
- Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Landeskirche in Baden
- Landeskirchliches Archiv Stuttgart der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Glaubensgemeinschaften
- Archiv der Herrenhuter Brüdergemeinschaft, Zinzendorfplatz 3, D-78126 Königsfeld, Tel. (07725) 93820
Privatarchive
- Historisch-Demographische Dokumentationsstelle für Südwestdeutschland, Prof. Dr. Burkhart Oertel, Brunhildenstr. 4B, D-85579 Neubiberg
- Deutsches Tagebucharchiv, Emmendingen
Bibliotheken
- Bibliothek des Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.
- Badische Landesbibliothek Karlsruhe
- Württembergische Landesbibliothek
- Universitätsbibliothek Freiburg
- Universitätsbibliothek Heidelberg
- Bibliothek Landesmuseum für Technik u. Arbeit in Mannheim Museumsstraße 1, 68165 Mannheim
- Bibliothek im Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, D-70173 Stuttgart
- Kurpfalz – Bibliothek "Heinrich Vetter" Schulstr.16 64653 Lorsch
Verschiedenes
Migration
- Zeitschrift "Migration" (PDF-Download)
Herausgeber Landeszentrale für politische Bildung Baden-Würtemberg, aus der Reihe für Politik, Geschichte, Deutsch, Georgrafie, Kunst. Heft 45/2004. Inhalt:- Glaubensflüchtlinge: Waldenser
- Schwabenzüge nach Russland, Polen und in die Donauländer
- Auswanderung nach Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert
- Zweiter Weltkrieg - erzwungene Migration: NS-Umsiedlungsaktion Neue Heimat für die Vertriebenen
- Migration nach Deutschland: Gastarbeiter 1955 - 2000 - Migration heute
Auswanderung
- Kategorie Auswanderung Baden-Württemberg
- Auswanderung aus Südwestdeutschland, eine Dokumentation von Hauptstaatsarchiv Stuttgart und Generallandesarchiv Karlsruhe
- Schenk, T.; Froelke, R.; Bork, I.: The Württemberg Emigration Index, 8 Bde., Ancestry Incorporated, Salt Lake City, Utah, USA.
- Baden Emigration Index (1866-1911) bei Ancestry.com
LDS/FHC
- Kategorie Batchnummern Baden-Württemberg
Weblinks
Siehe auch Baden-Württemberg/Linkliste
Offizielle Webseiten
- LEO-BW: Informationen aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Gegenwart und Geschichte Baden-Württembergs
- Internet-Seiten des Landes Baden-Württemberg (vom Staatsministerium Baden-Württemberg)
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
- Regierungspräsidium Freiburg
- Regierungspräsidium Karlsruhe
- Regierungspräsidium Stuttgart
- Regierungspräsidium Tübingen
Genealogische Webseiten
- 56. Deutscher Genealogentag in Leonberg 17.-20. September 2004
- Ahnen und Wappen: Genealogie, Heraldik und Geschichte (von Josef Ramsperger)
- German GenWeb Baden-Württemberg
- Black Forest Genealogy
- Internetquellen zur Genealogie des deutschen Sprachraums (Stand 1998!)
Private Webseiten
- Familienforschung Baiersbronn (1627-2000) von Michael Züfle
- Ahnenforschung im Schwarzwald und darüber hinaus von Martin Dilger
- Familienforschung Stetter und Läufer von Franz Stetter
Genealogische Mailinglisten
- VFWKWB-L - geschlossene Mailingliste des Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.. Diskussionen zu genealogischen Fragestellung im Forschungsgebiet Baden-Württemberg und Mitteilungen des Vereins. (deutsch)
- BADEN-WURTTEMBERG-L - Rootsweb-Mailingliste zu Fragestellungen betreffend Baden, Hohenzollern und Wurttemberg. (englisch)
- BaWue-L - Informationsaustausch über Familienforschung (und eng verwandte Gebiete wie Heimatkunde) im heutigen Bundesland Baden-Wuerttemberg (beziehungsweise seinen Vorgaengerstaaten). (deutsch)
Historische Webseiten
- Informationen zu Baden-Württemberg in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Commons-Kategorie: Baden-Württemberg – Bilder, Videos und Audiodateien
- Artikel Baden-Württemberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Südwestrundfunk
- Alles über Baden-Württemberg
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_369080</gov>
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