Die Kirchenbücher in Baden (1957)/287: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis ins 17. Jh finden sich auch alphabetisch nach den Taufnamen ange-
legte Register, die für die Familienforschung nur beschränkten Wert haben.
In älterer Zeit wird häufig nur Taufe, nicht Geburt, oder nur Beerdigung,
nicht Todestag, angegeben, die allerdings in einfacheren und ländlichen
Verhältnissen nicht weit auseinander lagen. Die Altersangaben bei Sterbe-
einträgen sind nicht immer genau, oft nur nach unkontrollierten münd-
liehen Angaben der Angehörigen.


Die protokollarische Form wird seit dem 17.Jh mehr und mehr Regel:
{{NE}}Bis ins 17. Jh finden sich auch alphabetisch nach den Taufnamen angelegte Register, die für die Familienforschung nur beschränkten Wert haben. In älterer Zeit wird häufig nur Taufe, nicht Geburt, oder nur Beerdigung, nicht Todestag, angegeben, die allerdings in einfacheren und ländlichen Verhältnissen nicht weit auseinander lagen. Die Altersangaben bei Sterbeeinträgen sind nicht immer genau, oft nur nach unkontrollierten mündlichen Angaben der Angehörigen.
ausführliche Angabe von Kind, Eltern mit ihrer Herkunft, Muttername,
Paten. Formulare kommen seit dem 18. Jh auf, dann hören die persönlichen
Zusätze – bald liebenswürdig, bald kritisch – auch die orts- und zeit-
geschichtlichen, manchmal sogar poetischen Bemerkungen auf, durch die
manche KB Pundgruben geschichtlicher Überlieferungen wurden. Seit An-
fang des 20. Jh sind feststehende Formulare mit allen erforderlichen An-
gaben in getrennten Spalten üblich.


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{{NE}}Die ''protokollarische Form'' wird seit dem 17.Jh mehr und mehr Regel: ausführliche Angabe von Kind, Eltern mit ihrer Herkunft, Muttername,
Paten. ''Formulare'' kommen seit dem 18. Jh auf, dann hören die persönlichen Zusätze – bald liebenswürdig, bald kritisch – auch die orts- und zeitgeschichtlichen, manchmal sogar poetischen Bemerkungen auf, durch die manche KB Fundgruben geschichtlicher Überlieferungen wurden. Seit Anfang des 20. Jh sind feststehende Formulare mit allen erforderlichen Angaben in getrennten Spalten üblich.

Aktuelle Version vom 2. Februar 2016, 17:29 Uhr

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Die Kirchenbücher in Baden (1957)
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      Bis ins 17. Jh finden sich auch alphabetisch nach den Taufnamen angelegte Register, die für die Familienforschung nur beschränkten Wert haben. In älterer Zeit wird häufig nur Taufe, nicht Geburt, oder nur Beerdigung, nicht Todestag, angegeben, die allerdings in einfacheren und ländlichen Verhältnissen nicht weit auseinander lagen. Die Altersangaben bei Sterbeeinträgen sind nicht immer genau, oft nur nach unkontrollierten mündlichen Angaben der Angehörigen.

      Die protokollarische Form wird seit dem 17.Jh mehr und mehr Regel: ausführliche Angabe von Kind, Eltern mit ihrer Herkunft, Muttername, Paten. Formulare kommen seit dem 18. Jh auf, dann hören die persönlichen Zusätze – bald liebenswürdig, bald kritisch – auch die orts- und zeitgeschichtlichen, manchmal sogar poetischen Bemerkungen auf, durch die manche KB Fundgruben geschichtlicher Überlieferungen wurden. Seit Anfang des 20. Jh sind feststehende Formulare mit allen erforderlichen Angaben in getrennten Spalten üblich.