Die Kirchenbücher in Baden (1957)/40: Unterschied zwischen den Versionen

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Breisach        k Pf seit Beginn des KB 1606.
Breisach        k Pf seit Beginn des KB 1606.


[bringen        e Pf 1640—1760 die  evgl Soldaten des  benachbarten  Brei-
[bringen        e Pf 1640–1760 die  evgl Soldaten des  benachbarten  Brei-


sach*1.
sach*1.
Kehl              6 Pf Dorf  Kehl  8  1560,  besondere  Militär-KB  1717—1744
Kehl              6 Pf Dorf  Kehl  8  1560,  besondere  Militär-KB  1717–1744


u 1747—55".
u 1747–55".
k Pf Stadt Kehl seit Beginn des KB 1747.
k Pf Stadt Kehl seit Beginn des KB 1747.
Philippsburg k Pf im  1581  beginnenden  KB  von  1618—1801,  besondere
Philippsburg k Pf im  1581  beginnenden  KB  von  1618–1801,  besondere


Militär-KB 1702—82.
Militär-KB 1702–82.
Rastatt            k Pf scil 1648,
Rastatt            k Pf scil 1648,


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bad-durlacher Kontingente.
bad-durlacher Kontingente.


Karlsruhe c Pf 1754 T, 1759 E, 1761 To bis 1840, 1793—95 „KB
Karlsruhe c Pf 1754 T, 1759 E, 1761 To bis 1840, 1793–95 „KB
d hochl'iirstl. bad., in Dienst S.M. d. Königs v England
d hochl'iirstl. bad., in Dienst S.M. d. Königs v England
am 29.3. 1793 ausmarschierten" Truppen. {Vgl auch
am 29.3. 1793 ausmarschierten“ Truppen. {Vgl auch
unten Ziff 3 Nr 384).
unten Ziff 3 Nr 384).


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ein  Militär-KB geführt,
ein  Militär-KB geführt,


Freiburg, Münster 1730—44 T E To d vorderösterr. Garnison,
Freiburg, Münster 1730–44 T E To d vorderösterr. Garnison,
1784—1803 TETod Regim. Bender"',
1784–1803 TETod Regim. Bender"',


1773/4 u 1778/9 T E To d Garnison,
1773/4 u 1778/9 T E To d Garnison,


1795—98 Sterbebuch d Garnison.
1795–98 Sterbebuch d Garnison.


(alle  vier  1944 abgegeben!).
(alle  vier  1944 abgegeben!).
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" Von il. mit A Breilgau eng verbundenen Rcgini. Bender, das 1803 nach Öster-
" Von il. mit A Breilgau eng verbundenen Rcgini. Bender, das 1803 nach Öster-
reich verlegt wurde (im 19. Jh Rcgim. Erzherzog Eugen Nr 41) Lagen bis i'M4
reich verlegt wurde (im 19. Jh Rcgim. Erzherzog Eugen Nr 41) Lagen bis i'M4
die Matrikelbücher aus d. Zeit vor der Verlegung nach Freiburg, I773—84, und
die Matrikelbücher aus d. Zeit vor der Verlegung nach Freiburg, I773–84, und
1 i iL 19. Hl beim Zcntrnlmatrikenamt Wien I, das siimtl. Matriken d. ösu-i r. Hi
1 i iL 19. Hl beim Zcntrnlmatrikenamt Wien I, das siimtl. Matriken d. ösu-i r. Hi
vereinigte, Alle erhaltenen Östarr. Militarmatriken bis 1918 u. 1923—38 sollen,
vereinigte, Alle erhaltenen Östarr. Militarmatriken bis 1918 u. 1923–38 sollen,
beim Referat f. Matrilcenangelegenheiten im Bundesministerium d Inneren i;i
beim Referat f. Matrilcenangelegenheiten im Bundesministerium d Inneren i;i
Wien  liegen.
Wien  liegen.

Version vom 21. Januar 2016, 17:03 Uhr

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Die Kirchenbücher in Baden (1957)
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a) Allere Militär ein trüge und Mil'Uärkircbenbücher in Baden

1. Die frühesten Militär eintrüge finden sich in den Orts-KB der ehemaligen Reichsfestungen am Oberrhein, in Breisach, Kehl und Philippsburg, dann in Rastatt.

Breisach k Pf seit Beginn des KB 1606.

[bringen e Pf 1640–1760 die evgl Soldaten des benachbarten Brei-

sach*1. Kehl 6 Pf Dorf Kehl 8 1560, besondere Militär-KB 1717–1744

u 1747–55". k Pf Stadt Kehl seit Beginn des KB 1747. Philippsburg k Pf im 1581 beginnenden KB von 1618–1801, besondere

Militär-KB 1702–82. Rastatt k Pf scil 1648,

c Pf seit 1774«.

2. In Baden-Durlach bestand seit 1747 eine besondere Militärseelsorge und seit 1753 eine evgl Militärpfarrei in Karlsruhe mit eigenem KB für alle bad-durlacher Kontingente.

Karlsruhe c Pf 1754 T, 1759 E, 1761 To bis 1840, 1793–95 „KB d hochl'iirstl. bad., in Dienst S.M. d. Königs v England am 29.3. 1793 ausmarschierten“ Truppen. {Vgl auch unten Ziff 3 Nr 384).

3. Vorderösterrcich hatte seine Hauptstandorte in Freihurg, Breisach, Rhein- felden (linksrheinisch, heule Schweiz) und kleinere Kommandos über den Breisgan und Schwäbisch-Österreich verteilt. Pur alle wurde in Prciburg ein Militär-KB geführt,

Freiburg, Münster 1730–44 T E To d vorderösterr. Garnison, 1784–1803 TETod Regim. Bender"',

1773/4 u 1778/9 T E To d Garnison,

1795–98 Sterbebuch d Garnison.

(alle vier 1944 abgegeben!). Für die auswärtigen Kommandos machten die Ortspfarrer die Standcs- bucheinträge und gaben alljährlich Auszüge an den Feldpater des Regi- ments zum Nachtrag im Garnison-KBBa. Im Felde hatten nach dem Militärreglement v 1768 die Feldpater Matrikeln zu führen und dem Feld-

11 W. Sick, Breisachs Militär u. d. Thringcr KB, MH 1938.

R1 Seit Kehl 1697 Reichsfestung geworden war, hatte es evgl Garnisonkirche u- GarnisonSChulc mit Predigern, die unter d. Dekanat Freudenstadt standen. (Vgl- l gl Pfarrerbuch l, 274).

81 Rastatt erhielt eine evgl Milkär-Pl nach dem Übergang v Baden-Baden &ti

Bad. Durlach (1771), siehe unter Rastati.

" Von il. mit A Breilgau eng verbundenen Rcgini. Bender, das 1803 nach Öster- reich verlegt wurde (im 19. Jh Rcgim. Erzherzog Eugen Nr 41) Lagen bis i'M4 die Matrikelbücher aus d. Zeit vor der Verlegung nach Freiburg, I773–84, und 1 i iL 19. Hl beim Zcntrnlmatrikenamt Wien I, das siimtl. Matriken d. ösu-i r. Hi vereinigte, Alle erhaltenen Östarr. Militarmatriken bis 1918 u. 1923–38 sollen, beim Referat f. Matrilcenangelegenheiten im Bundesministerium d Inneren i;i Wien liegen.

,J GLA BraiegaU Generalia 690 und Pcizek, Sammlung aller vorderösicn-. (Je- ,¦¦ i, 250 If.

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