Seißen (Blaubeuren): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Dezember 2015, 16:39 Uhr
Seißen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Seißen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Alb-Donau-Kreis > Blaubeuren > Seißen (Blaubeuren)
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Ort Seissen-Blaubeuren.png
Hier: Beschreibung des Wappens
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Seißen gehörte 1806-1938 zum Oberamt Blaubeuren, 1938-1972 zum Landkreis Ulm und seit 1973 zum Alb-Donau-Kreis.
Die früher eigenständige Gemeinde Seißen ist seit 1975 ein Stadtteil der Stadt Blaubeuren.
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Wohnplätze :
- Hessenhof
- Wennenden
- Ziegelhütte
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Seißen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgendem Ort als Filialen :
- Schelklingen seit 1818 Filial von Weiler
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Hausen ob Urspring eingepfarrt.
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Seißen
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1573
- Totenbücher ab 1594
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.
Eine Verkartung dieser Kirchenbücher durch Georg Schenk befindet sich in der Bibliothek des Vereins für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Lonhard, Otto-Günter: Familienbuch der Stadt Blaubeuren Band 3 I. Familienbuch Seißen mit Wennenden. II. Nachträge und Berichtigungen zu Band 1. III. Nachträge und Berichtigungen zu Band 2
- Lonhard, Otto-Günter: Die Hochstetter von Seissen. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 13.1969/72, S.253-259.
- Lonhard, Otto-Günter/Schenk, Georg: Die alten Seißener Familien. In: Ruopp, Wilhelm Arnold/Strübel, Otto (Hrsg.): 900 Jahre Seißen glei bei Blaubeura. Beiträge zur Heimatkunde eines Albdorfes. Blaubeuren-Seißen, 1985, S.36-46
- Schenk, Georg: Die Bevölkerung von Seißen bei Blaubeuren bis zum Jahre 1800. In: Ulm und Oberschwaben 31.1941, S.126-148.
- Kreder, Martin: Stammliste Neth: aus den Kirchenbüchern von Seissen, Mössingen, Talheim, Öschingen und anderen Orten. Gerlingen 1987. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek Stuttgart-Möhringen: NGB/ 51
Historische Bibliografie
- Eberl, Immo: Seißen. In: Decker-Hauff, Hansmartin/Eberl, Immo (Hrsg.): Blaubeuren. Die Entwicklung einer Siedlung in Südwestdeutschland. Sigmaringen, 1986, S.946-953.
- Ruopp, Wilhelm Arnold/Strübel, Otto (Hrsg.): 900 Jahre Seißen glei bei Blaubeura. Beiträge zur Heimatkunde eines Albdorfes. Blaubeuren-Seißen, 1985.
- Seißen. In: Der Alb-Donau-Kreis / hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. Sigmaringen, 1989. (Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg), Band 1, S.680-686.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SEISENJN48UJ</gov>