Gut Lasdinehlen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==
'''Lasdinehlen''' (von 1938 bis 1946 Gut Altkrug, litauisch Lazdynėliai, kein russischer Name bekannt) ist ein untergegangenes Gutsdorf in [[Ostpreußen]]. Die verwaiste Ortsstelle liegt heute im Gebiet des Stadtkreis [[Gumbinnen]]. Lasdinehlen lag sechs Kilometer nordöstlich der Stadt [[Gumbinnen]] unweit der alten Reichsstraße 1 <small>(heutige russischen Fernstraße A 229)</small>. Die nächste Bahnstation war vor 1945 '''Groß Baitschen''' (russischer Name: Podgorowka) an der Bahnstrecke von [[Königsberg]] nach [[Eydtkuhnen]]. Die Ortsstelle ist heute nur über einen unwegsame Feldweg zu erreichen.
'''Lasdinehlen''' (von 1938 bis 1946 Gut Altkrug, litauisch Lazdynėliai, kein russischer Name bekannt) ist ein untergegangenes Gutsdorf in [[Ostpreußen]]. Die verwaiste Ortsstelle liegt heute im Gebiet des Stadtkreises [[Gumbinnen]]. Lasdinehlen lag sechs Kilometer nordöstlich der Stadt [[Gumbinnen]] unweit der alten Reichsstraße 1 <small>(heutige russischen Fernstraße A 229)</small>. Die nächste Bahnstation war vor 1945 '''Groß Baitschen''' (russischer Name: Podgorowka) an der Bahnstrecke von [[Königsberg]] nach [[Eydtkuhnen]]. Die Ortsstelle ist heute nur über einen unwegsame Feldweg zu erreichen.


== Politische Einteilung / Zugehörigkeit ==
== Politische Einteilung / Zugehörigkeit ==

Version vom 13. Oktober 2015, 15:28 Uhr

Disambiguation notice Lasdinehlen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lasdinehlen (Begriffserklärung).
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Wappen der Stadt Gumbinnen

L a s d i n e h l e n

Gutsbezirk im Norden von Sadweitschen
Kreis Gumbinnen, O s t p r e u ß e n
________________________________________________

Landschaft bei Lasdinehlen im Norden von Sadwitschen, Kreis Gumbinnen


Hierarchie


Christian Donelaitis


Einleitung

Einsames Haus bei Lasdinehlen, Kreis Gumbinnen

Auf dem Gut in Lasdinehlen wurde 1714 der von den Litauern verehrte Dichter und Pfarrer Kristijonas Donelaitis geboren. Von dem einstigen Gut sind nur noch Steinreste übrig. Ein Wegweiser mit russischer und litauischer Beschriftung an der ehemaligen Reichsstraße 1 - fünf km hinter Gumbinnen Richtung Stallupönen - weist den Weg zu dem 300 m abseits gelegenen Ort.

Schon 1896 ließen der Rittergutsbsitzer von Lasdinehlen und einige Freunde des Dichterpfarrers, darunter insbesondere der Leipziger Professor Franz Tetzner, hier einen Gedenkstein errichten. Er wurde samt Gutsgebäuden von Bulldozern eingeebnet. Im Frühjahr 1992 haben die Litauer auf der Flur Lasdinehlens einen neuen Stein enthüllt, einen Findling, litauisch und russisch beschriftet, und dazu Eichen für einen Wald gepflanzt, der den Nachgeborenen die Erinnerung an Donalitius lebendig halten soll. Ein weiterer Gedenkstein wurde 2003 auf dem Friedhof des Rombinus in Bittehnen an der Memel enthüllt. [1]

Allgemeine Informationen

Lasdinehlen (von 1938 bis 1946 Gut Altkrug, litauisch Lazdynėliai, kein russischer Name bekannt) ist ein untergegangenes Gutsdorf in Ostpreußen. Die verwaiste Ortsstelle liegt heute im Gebiet des Stadtkreises Gumbinnen. Lasdinehlen lag sechs Kilometer nordöstlich der Stadt Gumbinnen unweit der alten Reichsstraße 1 (heutige russischen Fernstraße A 229). Die nächste Bahnstation war vor 1945 Groß Baitschen (russischer Name: Podgorowka) an der Bahnstrecke von Königsberg nach Eydtkuhnen. Die Ortsstelle ist heute nur über einen unwegsame Feldweg zu erreichen.

Politische Einteilung / Zugehörigkeit

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Geschichte

Heutige Situation

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gut Lasdinehlen

Weblinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LASLENKO14DO</gov>

Anmerkungen/Fußnoten