Schönhof (Dietersburg): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. September 2015, 11:53 Uhr


Disambiguation notice Schönhof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönhof.

Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Rottal-Inn
Gemeinde Dietersburg

Allgemeine Information

Namen

  • ca. 1830 Uraufnahme: Schönhofen


Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1808[1] Einöde 1 Haus 1 Herdstelle
1828[2] Einöde 11 1 Haus
1867[3][4] Einöde oder Weiler 16 oder17 4 8 Häuser
1875[5] Weiler 11 8
1885[6] Einöde 9 2
1900[7] Einöde 19 2
1925[8] Weiler 13 2
1950[9] Weiler 25 3
1961[10] Weiler 20 4
1970[11] Weiler 17
1987[12] Weiler 14 4 4

Schule

Schönhof gehört zum Schulsprengel der Grundschule Nöham.

Post

Gehört 1848 bis 1876 zur Post Pfarrkirchen[5], 1888 zur Post Schönau, Amt Eggenfelden[6], 1904 bis 1952 zur Post Furth b. Pfarrkirchen. Von 1962 bis 1993 hatte Schönhof die Postleitzahl W-8341, danach 84378.

Politische Einteilung

Der Schönhof war 1752 ein halber Hof (Hube) mit der Hofmark Mariakirchen als Grundherrn und Niedergerichtsbarkeit.[13]. 1808 mit der Abschaffung der Grundherrschaft wurde Schönhof dem Steuerdistrikt Nöham zugeordnet. Die Zusammenlegung mit der Gemeinde Dietersburg am 1. April 1971 brachte die heute noch gültige Eingliederung in die Gemeinde Dietersburg.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Schönhof gehört zur katholischen Pfarrei Nöham.

Bewohner

„Besitzer“

  • Johann Schönhofer (* ber. 1624, ✝18.10.1694[14]) ⚭ Ursula (✝03.03.1701[15])
  • Georg Schenhofner (* ber. 1640, ✝22.11.1733[16]) ⚭14.02.1695[17] Barbara Kals (* ber. 1658 aus Pachheimb, ✝28.07.1732[18])
  • Peter Schenhofner (〰08.04.1702[19], ✝19.08.1743[20]) I⚭14.05.1724[21] Maria Wimmer (〰12.04.1705[22] ✝09.02.1771[23]) II⚭27.10.1743[24] Johann Spirckhmayr/Spöckhmer (✝11.09.1769[25])
  • Mathias Adenberger ⚭03.09.1765[26] Catharina Spergmayr Schenhoffer (*06.10.1744[27], ✝04.03.1818[28])
  • Joseph Attenberger (*21.01.1780[29], ✝13.01.1858[30]) ⚭ vor 1813 Anna Maria Murauer (* ber. 1789, ✝17.07.1854[31])
Bauer Schönhof Hausnummer 18 (bis 1822), 98 (ab 1825)
  • Franz Attenberger (*04.05.1820[32], ✝10.10.1854[33]) ⚭26.07.1853[34] Franziska Lettl (*04.02.1837 in Schnecking)
Bauer Schönhof Hausnummer 98
  • Michael Attenberger (*25.09.1825[35]) I⚭13.02.1851[36] Katharina Aigner (*29.10.1824 Großhubertochter aus Nöham, ✝23.02.1865[37]) II⚭18.05.1865[38] Theres Schims (*15.10.1824 Peterskirchen bei Baumgartern, Gütlertochter von Weng, Pfarrei Aldersbach)
Söldner Schönhof Hausnummer 98 1/2

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Schönhof

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Schönhof (südwestlich von Nöham) im Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rheins, ca. 1835


Quellen und Anmerkungen

  1. Joseph Hazzi: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern. 4. Band. Nürnberg 1808. Seite 389
  2. Martin Süss: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Paßau mit einer Karte desselben. Paßau 1828. Seite 210 (Google) oder (Digitale Sammlungen)
  3. J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Spalte 514 (Beschreibung)
  4. Joseph Rottmayr: Statistische Beschreibung des Bisthums Paßau. Paßau 1867. Seite 262
  5. 5,0 5,1 Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 586
  6. 6,0 6,1 Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 558
  7. Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 574
  8. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 588
  9. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 565
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 419
  11. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1973. Seite 102
  12. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1991. Seite 219
  13. Ilse Louis: Historischer Atlas von Bayern. Die Pfleggerichte Reichenberg und Julbach und die Herrschaft Ering-Frauenstein. München 1973. Seite 275
  14. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 22
  15. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 34)
  16. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 96
  17. Kirchenbuch Nöham 005 Trauungen Seite 27
  18. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 93
  19. Kirchenbuch Nöham 002 Taufen Seite 72
  20. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 111
  21. Kirchenbuch Nöham 005 Trauungen Seite 77
  22. Kirchenbuch Nöham 002 Taufen Seite 78
  23. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 160
  24. Kirchenbuch Nöham 005 Trauungen Seite 124
  25. Kirchenbuch Nöham 007 Sterbefälle Seite 158
  26. Kirchenbuch Nöham 005 Trauungen Seite 165
  27. Kirchenbuch Nöham 002 Taufen Seite 216
  28. Kirchenbuch Nöham 008 Sterbefälle Seite 254
  29. Kirchenbuch Nöham 002 Taufen Seite 378
  30. Kirchenbuch Nöham 008 Sterbefälle Seite 339
  31. Kirchenbuch Nöham 008 Sterbefälle Seite 334
  32. Kirchenbuch Nöham 003 Taufen Seite 577
  33. Kirchenbuch Nöham 008 Sterbefälle Seite 335
  34. Kirchenbuch Nöham 006 Trauungen Seite 277
  35. Kirchenbuch Nöham 003 Taufen Seite 601
  36. Kirchenbuch Nöham 006 Trauungen Seite 276
  37. Kirchenbuch Nöham 008 Sterbefälle Seite 351
  38. Kirchenbuch Nöham 006 Trauungen Seite 286
Orte im Steuerdistrikt Nöham (Stand 1811) Quelle: Historischer Atlas von Bayern
Orte in der Gemeinde Nöham (bis 1971)
Orte in der Pfarrei Nöham

AistAttenbergBuchEdFrauenödGeiernGrabenHaslingHeißHofstettenHöhenbergHolzNöhamÖlingPfarrhofScheiereckSchönhofSperrStallhofStelzenbergStraßStraßdoblTrausburgWaldWeihersbachWimm bei NöhamZeil