Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)/85: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)|84|85||unkorrigiert}}
<noinclude>{{Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)|84|85||korrigiert}}</noinclude>
 
Ludwig Palmer, Sohn des Professors Palmer zu Giessen. Von 1867 an wurde Wilsbach wieder von Erda aus mitversehen. Seit dem 1. Oktober 1899 hat es wieder einen eigenen Pfarrer.
Ludwig Palmer, Sohn des Professors Palmer zu Giessen. Von 1867 an wurde Wilsbach wieder von Erda aus mitversehen. Seit dem 1. Oktober 1899 hat es wieder einen eigenen Pfarrer.


{{Spiess Anmerkung Nummer|684}} 1900 als selbständige Pfarrgemeinde eingerichtet. Die Evangelischen in den zugehörigen Orten gehörten vorher teils zur Pfarrgemeinde Montabaur (Wirges, Bannberscheid, Boden, Dernbach, Ebernhahn, Leuterod, Hosten, Moschheim, Ötzingen, Siershahn, Staudt, Ober-, Nieder- und Mittel-Ahr), teils zur Pfarrgemeinde Eppenrod (Meudt, Eisen, Ettinghausen, Ehringhausen).
{{Spiess Anmerkung Nummer|684}} 1900 als selbständige Pfarrgemeinde eingerichtet. Die Evangelischen in den zugehörigen Orten gehörten vorher teils zur Pfarrgemeinde ''Montabaur'' (Wirges, Bannberscheid, Boden, Dernbach, Ebernhahn, Leuterod, Hosten, Moschheim, Ötzingen, Siershahn, Staudt, Ober-, Nieder- und Mittel-Ahr), teils zur Pfarrgemeinde ''Eppenrod'' (Meudt, Eisen, Ettinghausen, Ehringhausen).


{{Spiess Anmerkung Nummer|685}} Dass ältere Register vorhanden waren, geht aus der Vorbemerkung zum jetzigen ältesten Kirchenbuch hervor; es heisst da, dass „nur in den vorhergehenden Jahren ex injuria temporum" ein Kirchenbuch nicht geführt wurde.
{{Spiess Anmerkung Nummer|685}} Dass ältere Register vorhanden waren, geht aus der Vorbemerkung zum jetzigen ältesten Kirchenbuch hervor; es heisst da, dass „''nur'' in den vorhergehenden Jahren ex injuria temporum" ein Kirchenbuch nicht geführt wurde.


{{Spiess Anmerkung Nummer|686}} Lücken 1712—1824; 1835—1854.
{{Spiess Anmerkung Nummer|686}} Lücken 1712—1824; 1835—1854.
Zeile 12: Zeile 13:
{{Spiess Anmerkung Nummer|688}} Dieser „Diarium ecclesiasticuma“ betitelte Band enthält chronikalische Nachrichten über den Kirchbau in Wörsdorf und Wallrabenstein; einen ausführlichen Bericht über den Streit des Pfarrers L. Sebastiani mit der Gemeinde; eine Sammlung von Konsistorialdekretalien; Aufzählung der Kirchen- und Schulkapitalien.
{{Spiess Anmerkung Nummer|688}} Dieser „Diarium ecclesiasticuma“ betitelte Band enthält chronikalische Nachrichten über den Kirchbau in Wörsdorf und Wallrabenstein; einen ausführlichen Bericht über den Streit des Pfarrers L. Sebastiani mit der Gemeinde; eine Sammlung von Konsistorialdekretalien; Aufzählung der Kirchen- und Schulkapitalien.


{{Spiess Anmerkung Nummer|689}} 1691 von Münster abgetrennt.
{{Spiess Anmerkung Nummer|689}} 1691 von ''Münster'' abgetrennt.


{{Spiess Anmerkung Nummer|690}} Das Register enthält einen Hinweis auf ältere Tauf-, Copulations- und Totenregister,die von den drei ersten Geistlichen geführt wurden. Der Verbleib dieser Bücher ist unbekannt.
{{Spiess Anmerkung Nummer|690}} Das Register enthält einen Hinweis auf ältere Tauf-, Copulations- und Totenregister,die von den drei ersten Geistlichen geführt wurden. Der Verbleib dieser Bücher ist unbekannt.
Zeile 18: Zeile 19:
{{Spiess Anmerkung Nummer|691}} Enthält Beschreibung der Kirche und Pfarrei, Besitzstand, Besoldungen, Gottesdienstliche Ordnungen.
{{Spiess Anmerkung Nummer|691}} Enthält Beschreibung der Kirche und Pfarrei, Besitzstand, Besoldungen, Gottesdienstliche Ordnungen.


{{Spiess Anmerkung Nummer|692}} Vergl. H. v. Nathusius-Neinstedt, Die Frankfurter Kirchenbuchführung (= Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst. Dritte Folge. VI. Band. Frankfurt a. M., K. Th. Völckers Verlag, 1899 S. 161 — 186).
{{Spiess Anmerkung Nummer|692}} Vergl. H. v. ''Nathusius''-Neinstedt, Die Frankfurter Kirchenbuchführung (= Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst. Dritte Folge. VI. Band. Frankfurt a. M., K. Th. Völckers Verlag, 1899 S. 161 — 186).


{{Spiess Anmerkung Nummer|693}} Höchst lückenhaft, seit der Mitte des 18. Jahrh.
{{Spiess Anmerkung Nummer|693}} Höchst lückenhaft, seit der Mitte des 18. Jahrh.

Aktuelle Version vom 15. Juli 2015, 19:11 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)
<<<Vorherige Seite
[84]
Datei:Kirchenbuecher-ev-Wiesbaden.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



Ludwig Palmer, Sohn des Professors Palmer zu Giessen. Von 1867 an wurde Wilsbach wieder von Erda aus mitversehen. Seit dem 1. Oktober 1899 hat es wieder einen eigenen Pfarrer.

      684 1900 als selbständige Pfarrgemeinde eingerichtet. Die Evangelischen in den zugehörigen Orten gehörten vorher teils zur Pfarrgemeinde Montabaur (Wirges, Bannberscheid, Boden, Dernbach, Ebernhahn, Leuterod, Hosten, Moschheim, Ötzingen, Siershahn, Staudt, Ober-, Nieder- und Mittel-Ahr), teils zur Pfarrgemeinde Eppenrod (Meudt, Eisen, Ettinghausen, Ehringhausen).

      685 Dass ältere Register vorhanden waren, geht aus der Vorbemerkung zum jetzigen ältesten Kirchenbuch hervor; es heisst da, dass „nur in den vorhergehenden Jahren ex injuria temporum" ein Kirchenbuch nicht geführt wurde.

      686 Lücken 1712—1824; 1835—1854.

      687 Mit Auszügen aus alten Akten.

      688 Dieser „Diarium ecclesiasticuma“ betitelte Band enthält chronikalische Nachrichten über den Kirchbau in Wörsdorf und Wallrabenstein; einen ausführlichen Bericht über den Streit des Pfarrers L. Sebastiani mit der Gemeinde; eine Sammlung von Konsistorialdekretalien; Aufzählung der Kirchen- und Schulkapitalien.

      689 1691 von Münster abgetrennt.

      690 Das Register enthält einen Hinweis auf ältere Tauf-, Copulations- und Totenregister,die von den drei ersten Geistlichen geführt wurden. Der Verbleib dieser Bücher ist unbekannt.

      691 Enthält Beschreibung der Kirche und Pfarrei, Besitzstand, Besoldungen, Gottesdienstliche Ordnungen.

      692 Vergl. H. v. Nathusius-Neinstedt, Die Frankfurter Kirchenbuchführung (= Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst. Dritte Folge. VI. Band. Frankfurt a. M., K. Th. Völckers Verlag, 1899 S. 161 — 186).

      693 Höchst lückenhaft, seit der Mitte des 18. Jahrh.

      694 Mit sehr reichen lokalhistorischen Notizen über Kaiserwahlen, Truppendurchzüge, Überschwemmungen, Teuerungen, Heuschreckenschwärme, Missgeburten, Selbstmorde, Strassen- und Wirtshausexzesse, Kirchenbrände, Kirchen- und Pfarrhausbauten und -Einweihungen, Vermächtnisse, Pfarrgüter, kirchliche Feste, Personalien von Pfarrern und Lehrern u. a. m.

      695 Titel: Topographia Ecclesiae Bornheimianae oder Kirchenplatz- oder Stuhlbuch . . . ausgerichtet von Pfarrer Mitternacht anno 1679.

      696 Nicht inventarisiert

      697 Mit dem Trau- u. s. w. Buch in einem Band vereinigt.